Wie richtig bestrafen

  • Kurze Frage, bluemeleinchen: Du kennst die Geschichte von Schlegel und Blacky?

    Ebenso die mentale Leine und die Trainingsmethoden dort?

    Und Heini Stahl- äh , die weiteren worte spar ich mir lieber, sonst ist hier dicht.

    Wattebauschwerfen ist damit weder zitiert noch erklärt.

    Und Nö, ich muss bei einem Hund nicht über Meideverhalten arbeiten. Beim Welpen erst Recht nicht.

    Angst ist keine Grundlage für eine Beziehung, auch einem Mensch-Hund-Gespann nicht.

    • Neu

    Hi


    hast du hier Wie richtig bestrafen schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*


    • Zitat

      Nein, ich füge meinem Hund keine Schmerzen zu. (es sei denn ich trete ihm mal aus Versehen auf die Pfoten ) Und ich kenne sehr wohl den Unterschied zwischen Schlagen und Klapsen, auch wenn einige nicht den Unterschied zu kennen scheinen.

      Nochmal... ich kenne den Unterschied!

      Aber ich finde es arm keine andere Lösung zu finden seinen Hund zu erreichen... :sad2:

    • Zitat

      Entschuldige, aber arbeite dich erst mal die 30 Seiten durch.
      Ich habe dazu mehrfach Stellung bezogen.


      Ich versuch doch nur irgendwie diese Diskussion wieder aufs eigentliche Thema zurück zu lenken.... *seufz*

      Denn mit Diskussionen über Erziehung erwachsener Hunde ist der TE nicht wirklich geholfen....

    • @ Abessinerin:
      Ich schrieb ja bereits, dass keiner bei Verstand einen Welpen mit körperlicher Züchtigung zur Stubenreinheit bringen wollen kann. ;)
      Zum Thema Apport, ich sprach nicht von Dingen mit extrem hoher intrinsischer Motivation, da brauchte ich bei keinem meiner Hunde etwas anderen als eine Leine die anfangs das Stiftengehen mit der Beute ( übrigends auch Zwang) verhinderte, da lief auch alles über: Du willst die Beute? Ok aber nach meinen Regeln, sonst ist es Pech für den kleinen Mali. ( was wiederum Strafe ist ;) )
      Ganz ehrlich, meine Eltern hätten mir die Welt zu Füßen legen können, ich fand Schule öde, ein nötiges Übel, dass man macht um eben durchs Leben zu kommen. Wobei ich wie komischerweise meine Assitölen auch schon als Kleinkind nicht bestechlich war. Die Nummer: Mach dass dann kriegste nen Lutscher hat schon mit 2 Jahren nicht mehr gezogen. :lol:
      Wie gesagt Ausbildung ist 90-99% Motivation und das letzt Quäntchen ist und bleibt Zwang.

    • Zitat

      Nochmal... ich kenne den Unterschied!

      Aber ich finde es arm keine andere Lösung zu finden seinen Hund zu erreichen... :sad2:


      Grins, jau ich kenne ihn auch. Allerdings weiß ich noch ein bissi mehr über die wirkungsweise, was sich Dir anscheinend verschließt, Bluemeleinchen.

      Es ist nur arm, Susanne, es ist auch beschämend.

      Wir fliegen zum Mond, haben Atomraketen, brüsten uns mit unserer Intelligenz und sind nicht in der Lage, einem weniger intelligenten Lebewesen Führung, Leitung und Anleitung ohne Gewalt wie geartet auch immer zu geben.

    • Zitat

      ...ich bin dann lieber passiv hilflos als unnötig grob und arbeite am Problem statt
      mir zusätzliche zu schaffen durch ggf. hilflose Reaktionen und Aktionen die ich nicht einsetzen
      sollte, da ich mir der Konsequenzen nicht annähern bewusst bin :smile:

      Wer weiis schon was passiert wenn man Menthos in Cola schmeisst :headbash:

      Susanne

      Also man kann nur wählen zwischen falsch und auch falsch?
      Ich denke man könnte es auch einfach richtig machen - oder wenigstens mit dem Hund lernen, anstatt im passiven Bereich hilflos zu verharren.

    • jup, susanne.

      mir ist immer schon der einfachere weg lieber gewesen. wär mir viel zuviel stress irgendwelches grobe körperliche reglement in der erziehung meiner hunde einzuführen.

      und stress macht frühzeitig falten und hohen blutdruck.

      für die meisten ist "gewaltfrei" gleich "inkonsequent" und "nicht erzogen".

      für mich ist gewaltfrei schlicht regeln lernen dürfen, konsequent sein und vorallem souverän genug sein, eben nicht (!) mit irgendwelchen wie auch immer gearteten "klappsen" an meinen hunden rummurksen zu müssen, weil mir nix mehr anderes einfällt.

      und nein, ich hab keine ängstlichen, unsichere hunde hier - ich hab eher die selbstbewusste sorte. die, die sich wohl über einen "kleinen, harmlosen klapps" todlachen würden - aber gelernt und akzeptiert haben, dass das, was ich sage, schlicht auch so gemeint ist. ging ganz easy.

      einfache, lustige und völlig stressfreie sache das - die vorallem auch das hirn von mensch und hund fit hält. ist aber nur meine meinung - aber hat hier bei kindern, hunden und pferden immer schon gut funktioniert. mit passivität hat das allerdings gar nix zu tun.

    • Grins, Anna ist schon klar. Ich wollte es nur nochmal deutlich haben.

      Lach, Du erinnerst mich mit der Schule grad an Sohnemann und sein Berichtsheft. Da hilft Entzug von Privilegien ganz gut.

      Wir reden hier auch nicht über zwanglose Erziehung. Nur, Zwang bedeutet keine körperliche Gewalt ebensowenig psychische. Die war aber Ausgangslage bei dem TS und seinem Welpen.

      Nicki, dito!!!

    • ich verstehe immer noch nicht warum hier das Strafen - was sogenannte wattebauschwerfer auch tun, allerdings meist negative - direkt mit einem ängstlichen total unterwürfigen Hund verglichen wird...

      Ich glaube dass keiner (oder zumindest fast keiner) in dem gesamten Forum hier interesse daran hat seinen Hund zu schlagen, fertig zu machen, zu unterdrücker oder ihn in einem ewigen Angstzustand zu halten.

      Alle die hier positive Strafen einsetzen bauen zuvor durchweg mit Belohnung auf - und nehmen die Strafe als Nachdruck. Sodass klar wird, dass das eingeforderte auch ernst gemeint ist.
      Warum sollte der Hund dann Angst vor einem haben?

      Hat ein Welpe Angst vor seiner Mutter, weil diese ihm ganz klar sagt, dass sie auch mal einfach nur da liegen möchte und nicht beklettert werden will?

    • Ich find es bitter dass Strafe immer gleich mit körperlicher Züchtigung und diese wiederum gleich mit deutlich stärkerer Traumatisierung als psychische Maßregelung gleich gesetzt wird.
      Ich mag keine Blender, mir hat noch keiner gezeigt wie man einen Hund ohne Zwang erzieht, die jenigen die es versucht haben und sicher auch daran glauben, dass sie es können, lügen sich schlicht selber in die Tasche.
      Auch das verhindern einer Handlung ist und bleibt Zwang und kann für ein Lebewesen massivsten Stress bedeuten.

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