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    Ist von dem Sulfat vielleicht nur ne gewissen Menge verwertbar :???:


    eigentlich nicht. 48 mg finde ich einen ziemlichen Hammer
    Googel mal nach Kupfersulfat und Brechmittel. Eine Überdosierung Kupfersulfat kann schlimme Folgen haben.

  • Zitat


    Googel mal nach Kupfersulfat und Brechmittel. Eine Überdosierung Kupfersulfat kann schlimme Folgen haben.

    Da hast du Recht, hab ich eben auch schon alles gesehen ! In was für einer Verbidung wird Kupfer denn normalerweise zugesetzt ? Bei den meisten Trofus steht einfach nur Kupfer 20mg/Kg, das wars.

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    Da hast du Recht, hab ich eben auch schon alles gesehen ! In was für einer Verbidung wird Kupfer denn normalerweise zugesetzt ? Bei den meisten Trofus steht einfach nur Kupfer 20mg/Kg, das wars.

    i.d.R. überall Kupfersulfat. Einige Hunderassen sind nicht in der Lage Kupfer zu verstoffwechseln, die dürften so ein Futter erst gar nicht bekommen.
    Kupferspeicherkrankheit !

    Lupovet setzt als einziger Hersteller Kupferoxid sein, die Verwertung ist lt. Vetmed-Literatatur gleich NULL. Die AAFCO hat deshalb sogar die Empfehlung herausgegeben, Kupferoxid nicht mehr als Kupferquelle einzusetzen.

  • Ich hab vom Futtermedicus die Mineralstoffmischung Vit-a-Min-Opti-Mix cooking da, das enthält auch Kuper-II-Sulfat. Allerdings bekommt mein 16 kg mit den 5 Gramm die sie davon täglich bekommen würde insgesamt 1,75 mg Kuper täglich, M/Z empfehlen für dieses Körpergewicht auch 1,7mg pro Tag, stimmt also gut.

    Ich schätze mal das sie vom Ferrado bestimmt 180g am tag brauchen würde, das wären dann 8,6mg Cu am Tag...schon sehr viel. Mir war leider nicht bewusst wie schlecht so hohe Kupfer Werte sind, wirft ja kein so dolles Licht auf den Hersteller :/

  • Zitat

    M/Z empfehlen für dieses Körpergewicht auch 1,7mg pro Tag,

    du musst dabei noch bedenken, dass diese Empfehlungen zusätzlich einen Sicherheitszuschlag beinhalten.
    Wer Kupferrohre in der Wasserleitung hat, bekommt i.d.R. schon genug Kupfer über das Trinkwasser.
    Und selbst hier kam es schon zu Vergiftungen, die dokumentiert sind:

    Beachtenswert ist in dieser Familie außerdem eine weitere Beobachtung:
    In dem Jahr der Erkrankung der Patientin wurde der Hund der Familie, eine Hündin,
    zusammen mit sechs ihrer Welpen in einem Zwinger außerhalb des Hauses gehalten; ein
    weiterer Welpe war von der Familie ins Haus geholt worden und lebte ausschließlich dort.
    Dieser ist während der Erkrankung des Kindes eingegangen. Der Tierarzt stellte einen Ikterus
    fest und vermutete eine Lebererkrankung. Die übrigen Hunde blieben sämtlich gesund. Sie
    erhielten ihr Wasser aus der Gartenleitung, die aus verzinkten Eisenrohren bestand. Der
    eingegangene, mit der Familie lebende Hund erhielt sein Wasser aus der kupfernen Leitung
    der Küche.

    http://edoc.ub.uni-muenchen.de/5471/1/Kittel_Jochen.pdf

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