Mit dem Agility aufhören?

  • dann würde ich es wirklich mit dem sichtkomando versuchen. wenn meine mal etwas angst hat, bekomme ich sie damit wieder, weil sie dadurch ganz vergisst sich auf das "objekt der angst" zu konzentrieren!
    am besten übst du das erst einmal kontrolliert, wie ich es beschrieben hatte.


    viel erfolg und berichte doch mal weiter!

  • Zitat

    Das Problem wirst du bei einem solchen Hund immer haben, egal was Du machst. Wenn ihm das Agility neben seinen "Schissattacken" Spaß macht, dann bleib dabei. ;)


    Sehe ich auch so.

  • Zitat

    Ich bemerke aber das die Leute genervt sind, weil ich darauf bestehe min. eine Übung danach positiv zu beenden, während dessen muß der Rest warten bis Milow soweit ist.


    Und? Glaubst Du, das wird bei anderen Sportarten anders sein?


    Ich würde mich in dem Moment ausklinken und abwarten bis Hund wieder ansprechbar ist - in der Zeit können die anderen doch weitermachen. Wo ist das Problem?


    Mal abgesehen davon, mE bringt es überhaupt nichts, wenn man sozusagen "gezwungenermassen" eine Übung "positiv beendet".
    Zum einen ist da schon wieder Druck dahinter, der sich aufbaut.
    Zum anderen, die Situation ist doch sowieso rum - für das eigentliche Geschehen bringt das gar nichts.



    Allerdings weiss ich nicht, ob ich so einem Hund unbedingt Turniere zumuten würde - mit dem ganzen zusätzlichen Stress, den die mitbringen.



    Und dann solltest Du dir mal was in Erinnerung rufen - Du schreibst "bis er 9 Monate alt war, war er ein Panikhund" - jetzt ist er 15 Monate und ihr habt offensichtlich nach dem was Du schreibst, schon ne ganze Menge geschafft ..... sei froh drum.
    Ich persönlich veranschlage für einen echten Panikhund ungefähr 2-3 JAHRE bis dieser im Verhältnis relativ "relaxed" ist und auch mal was aushalten kann.
    Zumal ihr hoffentlich mit einem 15 Monate alten dem Bild nach recht grossen Hund noch nicht zuuuuuu viel Agi gemacht habt.


  • Es stimmt Milow und ich haben in seine Erziehung und Ausbildung sehr viel Zeit und Geduld investiert, aber nur mit ein wenig Zwang konnte ich Milow beibringen das ich auf ihn achte und ihm nichts passiert. Er geht mittlerweile überall relaxt und neugierig mit. Er kann mittlerweile einiges aushalten und unvorhergesehenes darf zur Zeit nur an der Leine passieren oder wenn ich direkt neben ihm stehe.

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