Hallo liebe Foris,
bin momentan ein wenig verunsichert: Bin seit zwei Jahren mit meinem Labrador bei einer Rettungshundestaffel dabei und mitten in der Ausbildung. Nun ist es so, dass mein Hund sehr sensibel ist und in Alltagssituationen bei neuen Begebenheiten schnell einmal verschreckt bzw. aufgeregt ist. Bei der Rettungshundearbeit direkt ist Sie wiederum mit vollem Einsatz bei der Sache, extrem schnell, zielstrebig und lässt sich auch in ungewohnten Situationen nicht aus der Ruhe bringen.
Muss dazusagen, dass mein Labrador öfters Magenprobleme hatte, die wir aber durch eine Futterumstellung gut in den Griff bekommen haben und sie jetzt eigentlich beschwerdefrei ist. Ihre sensible Art hat sicherlich auch zu den Magenproblemen beigetragen.
Ich steh auf dem Standpunkt, dass unser Hund von Anfang an sehr nervös war, sich aber durch die Arbeit mit ihm (Rettungshunde und die Beschäftigung im Alltag) schon viel ruhiger geworden ist, sich immer an mir orientiert und deshalb auch im Alltag besser mit neuen Situationen umgehen kann, eben auch durch die Rettungshundearbeit.
Meine Freundin meint wiederum, dass sensible Hunde für die Rettungshundearbeit nicht geeignet sind, ich meinen Hund verschleiße und diese Arbeit sich kontraproduktiv auf den Hund auswirken kann.
Wir trainieren meistens einmal pro Woche...
Bin gespannt auf Eure Antworten...