verzichten für den Hund
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Ich war schon mal in der Situation, das ich mich entscheiden musste. Ich habe wirklich mein Auto verkauft, um mir einen alten Kleinwagen zu kaufen. Und ich habe ne Zeitlang nur geschrotetes Getreide in Wasser eingeweicht gegessen, damit mein Hund gutes Futter bekommt.
Und jetzt sind wir wieder in der Situation! Mein Freund hat plötzlich seine Arbeit verloren, und 3 Wochen vorher ist hier unser Pflege/Dauerhund gezogen. Nun wissen wir auch noch nicht wie es weiter gehen soll. Kino, Restaurant etc. gehen wir sowieso nicht, das Rauchen haben wir im Sommer aufgegeben, und teure Autos fahren wir auch nicht.
Bevor wir uns jetzt aber den Finn nicht mehr leisten können, werden die Lego-Technik Sammlerstücke verkauft. Außerdem hab ich ein paar Flohmarktkisten gepackt, und alle Einkäufe werden bei den Albrecht Brüdern gemacht. Wir verkneifen uns die Softdrinks und trinken nur noch Tee und Wasser, und Knabberkram gibt es auch nicht mehr. Klamotten sind auch gestrichen, und Weihnachten fällt auch sparsam aus.
Ich würde auch wieder Getreidepamp essen, aber aus meinem Haus ausziehen, das würde ich nicht. Besonders weil man hier kaum etwas mit einem Hund bekommt, wie das dann mit zweien ist, kann ich nur erahnen.
Zur Tiertafel bin ich noch nie gegangen, ich denke immer das es Leute gibt, denen es bestimmt noch schlechter geht als uns. Und denen will ich nicht das Futter für die Tiere nehmen.
Solange es geht, werde ich auch jetzt wieder versuchen, das Leben mit Hund alleine zu finanzieren. Ich habe aber nicht das Gefühl das ich verzichte, dafür genieß ich das Zusammenleben mit den Viechern zu sehr!
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Ich hab mir das auch schon mal überlegt, was wäre wenn. Ich würde wohl um nichts in der Welt meinen Hund wieder hergeben. Würde ich das Haus verkaufen? Wahrscheinlich schon, allerdings ist das monatlich nicht sooo teuer. Im Ernstfall könnte ich aber auch alleine mit Hund in einem Zimmer leben.
Krass, Bootsfrau! Ich drück Euch die Daumen, dass sich die Lage schnellstens entspannt...
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'Also ich würde für meine Tiere auf "fast" alles verzichten, ausser wenns mal so krass kommen würde, dass ich meine eigene Tochter nicht mehr ernähren könnte was aber auch nicht passieren kann denn wenns soweit wäre, gibts ja auch noch Einrichtungen wie die Tiertafel oder ähnliches. Wenn das Geld wirklich knapp werden würde (weil einer von uns arbeitslos werden würde oder sonst was) würden wir denke ich auch darüber nachdenken 1 Auto zu verkaufen, auf jeden Fall gäbe es dann keine Extras mehr wie DVDs oder Kino oder Essengehen oder weiß der Geier, und es gäbe auf jeden Fall vorrübergehend Billigfutter denn damit würde ich ehrlich gesagt gute 50 Euro im Monat sparen (krass was die Jungs kosten
) Aber nein, weggeben würde ich sie nicht. Irgendeine Lösung gibts immer, und wenn sie Tischreste essen müssten für ein paar Wochen aber weggeben NIEMALS
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Wir würden unser Haus verkaufen und in ein kleineres Haus ziehen. Wir haben aber auch einen großen Hof. Hätten wir nur ein "normales" Haus dann würden wir das nicht verkaufen. Da bei uns die Häuser nicht so teuer sind.
Wir haben gewusst, wenn wir unseren Hof kaufen, dann wird es für eine Zeit lang eng ( also nicht so eng das man sich nichts mehr kaufen kann). Für uns ist es aber kein verzichten, da wir eh nur selten ins Kino gehen ( alle 2 Jahre vielleicht mal. Also haben wir das vor dem Hof kauf auch schon nicht gemacht), Restaurant brauchen wir auch nicht, weggehen gibt es bei uns nicht, wir rauchen nicht, mein Mann trinkt keinen Alkohol ( hat er noch nie) und ich trinke nur ganz selten mal etwas, Softdrinks kaufen wir nur ganz selten mal, Schokolade auch nur sehr selten, Weihnachten und Geburtstage fallen bie uns auch nur sparsam aus. Da wir das vorher schon so gemacht haben, müssen wir auch auf nichts verzichten.
Dafür haben wir halt unseren Hof und unsere ganzen Tiere. Und bald ist es auch nicht mehr eng.Lg
Sacco
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