• Hallo,

    ich und meine Eltern hätten gerne einen Hund und Fragen uns ob es bei uns möglich ihn Artgerecht halten zu können, vorallem wegen der Zeit und dem Auslauf.

    Wir wohnen in einem Einfamilienhaus (180 m²) mit Einliegerwohnung im 1 OG, die ich beziehe.
    Er wird sich im Haus ,so wie im 1100m² großen Garten, Frei bewegen können, auch wenn wir nicht da sind.

    Wir sind spazierfaul, würden aber täglich mit dem Hund im Haus bzw im Garten ( wenns mal nicht -C° sind) Spielen/toben, streicheln.

    Momentan hätte ich genug Zeit mich um einen Hund zu kümmern.
    Wenn sich dies ändert, könnte ich den Hund mit auf die Arbeit nehmen, wo er dan einen Raum für sich hätte und ich bzw die anderen ihn alle 20 – 30 min sehen.
    Sost würde er täglich 8 Stunden alleine sein, in der Woche ca 3-4 Tage, da meine Mutter in der Woche 1-2 Tage von zuhause aus arbeitet.


    Ich Dachte an einen Deutschen Schäferhund oder Colie, nehme aber auch gerne Ratschläge an.
    Wenn dann sollte es ein Welpe werden und sich später als
    Haus/Grundstücksbeschützer eignen.


    Was denkt ihr ?

  • Ganz ehrlich, wenn ihr spazierfaul seid, würde ich es lassen. Dass ihr mit dem Hund täglich auf dem Grundstück spielt und tobt, ist SELBSTVERSTÄNDLICH. Das ist nichts besonders dolles.
    Ein Hund muss raus, die "Tageszeitung" schnüffeln, andere Hunde und Dinge sehen und riechen, würde es DIR gefallen, tagaus, tagein nur das Haus und den Garten zu haben? Wenn ihr mal 1 Tag nicht Gassi gehen könnt, weil der Fuß kaputt ist und sonst niemand zu Hause, ja, okay, dann geht auch mal ein Tag im Garten... Aber spazieren gehen nur wenn ihr Lust habt und es keine Minusgrade sind??? Da braucht man sich dann nu wirklich keinen Hund anschaffen. Wenn ihr Grundstücksbewacher ohne Gassi-Bedarf wollt, holt euch Gänse...

  • Spazierfaul und ein Hund? Nein, das passt gar nicht! Der Hund wird nie glücklich werden bei euch.

    Eine Katze würde doch perfekt passen. Sie kann raus, ihr habt ein Tier zum spielen und kuscheln und müsst damit nicht spazieren. Wäre vielleicht eine Alternative.

  • Der Meinung kann ich mich nur anschließen. Der Hund würde sehr schnell eine echte Neurose entwickeln und ihr hättet keine Freude an ihm - ebensowenig, wie der Hund an euch Freude hätte.

    Ich glaube, du wirst hier keine anderen Antworten bekommen, denn jeder, der einen Hund hat, weiß, wie gern ein Hund bis ins hohe Alter mit seinen Leuten spazieren geht, andere Hunde trifft, in der Gegend herumschnüffelt und einfach mit seinem Rudel etwas erlebt.

    LG
    Florentinchen

  • Ich schließe mich den anderen an.

    Der Rest hört sich ja gar nicht schlecht an, aber über das "spazierfaul" komme ich nicht hinweg. Im Garten toben und streicheln ist Standartprogramm NEBEN den täglichen Spaziergängen. Das ist, wie schon gesagt wurde, nichts besonders erwähnenswertes.

    Damit wirst du dir keine Gefallen tun, glaub mir. Ein Hund, der sich hauptsächlich im Garten aufhält, wird über kurz oder lang verhaltensauffällig, da schlecht sozialisiert und unterfordert. Wenn ihr Pech habt, sogar richtig aggressiv. Also lasst lieber die Finger davon.

  • Möglich ist das schon, aber nicht besonders hundgerecht.
    Die zwei Rassen die du nennst sind auch noch relativ arbeitsintensiv, die wären auf jeden Fall unterfordert. Obwohl das wahrscheinlich jeder Hund bei euch wäre. Ein bisschen Zeit zum beschäftigen und spazieren gehen muss schon sein.

  • nicht hätte sollte würde könnte - kein hund, punkt ! wer sich nicht bewegen mag, braucht auch keinen hund!

    hier gibt es 1000 threads mit verhaltensproblemen bei hunden, es wären ein paar weniger, wenn hunde körperlich ausgelasteter wären.

    wie man mit dem attribut "spaziergehfaul" überhaupt auf die idee kommt, sich einen hund anzuschaffen, ist mir ein rätsel.

  • Danke erstmal !


    Es waren von anfang an meine bedenken das der Hund durch zu wenig Spazierengehen u.a. kaum Kontakt zu Hunden hat (ausser von Zaun zu Zaun...) und dadurch Psychische Probleme bekommen könnte.

    Hunde sind nunmal keine Menschen, da es viele verschiedene Hunderassen gibt, dachte ich evtl. gibt es dabei eine Rasse die damit gut umgehen kann.

    An eine Katze dachte ich auch schon, da das Grundstückbeschützen kein muss ist.


    Mit den teils unhöflichen kommentaren will ich mich nicht befassen...


    Gruß Jobser

  • Das musst du verzeihen... Wir müssen hier so was ziemlich oft lesen und reagieren darauf verständlicher Weise etwas genervt... :hust:

    Nun, ich würde dir auch ne Katze empfehlen... Am besten dann ein Freigänger... Mit dem müsst ihr dann auch nicht raus, der macht das alleine... Auch bei Minusgraden. ;)

    Mit dieser Entscheidung tut ihr euch und dem Tier wirklich einen Gefallen.

    Liebe Grüße

    Und viel Spaß mit dem (hoffentlich!) Kätzchen.... :smile:

  • Ach, weißt du, wenn man länger hier ist, da hat man schon so einiges gehört und gelesen... Da wird man vorsichtig.


    Aber ich finde es super, dass du einsichtig bist. Du tust dir ja selber keinen Gefallen, wenn du später einen "gestörten" Hund da hast...

    Für eine Katze klingt das doch super. :gut:

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