Anraten und Abraten von Hundehaltung

  • Zitat


    machst du nun an Geld fest, wie gut es dein Hund hat?


    sorry, aber da habsch ne Allergie gegen
    das sind doch keine Argumente *kopfschüttel*


    Hoffentlich kriegst Du nicht wieder Kopfschmerzen vom Kopfschütteln ;)
    Und ja, am Geld muss man heutzutage so einiges fest machen.
    Viele könnten sich nicht einen Doggy Car leisten oder das Allergiefutter.
    Und sicherlich hat das auch nichts mit der Krankheit an sich zu tun, sondern damit, dass ich versuche, es meinem Hund so gut wie möglich gehen zu lassen.


    Und schade, dass Du nur das gelesen hast, wo es um Werte geht.
    Einen Spaziergang mit meinem Hund, wo sie schnüffeln kann, auch mal flitzen kann, ihren Mot suchen kann, den kann man nicht mit Geld aufwiegen.
    Mir ist und war es immer wichtig, dass es meinen Hunden gut geht.
    Und ich hätte damals auch meine Hunde abgegeben, wenn ich hier nicht die Hilfe bekommen hätte.
    Und ja, die war finanzieller Art.
    Wenn ich meine Hunde finanziell nicht mehr versorgen kann (ich habe keine Familie im Hintergrund) dann muss ich mich von ihnen trennen und vor dem Schritt stand ich bereits.


    Die Frage lautet: Welchen Preis zahlen die Hunde?
    Ich wüsste gerne, woran Birgit fest macht, dass die Hunde bei einem kranken Menschen einen Preis zahlen? Das es ihnen also nicht gut geht, wenn ich das richtig interpretiere?

  • Zitat


    wozu fehlen dir welche?


    Na, zum Thema, Manu! ;)


    Wo steht das geschrieben, dass ein Zusammenleben von psychisch Kranken mit Hunden schädlich ist für die Hunde? Das frag ich jetzt glaub ich zum 4. Mal und hoffe immer noch auf eine nicht emotionale, sondern faktisch - am Besten wirklich wissenschaftlich begründete Antwort. Also nicht: ist doch klar, dass die Hunde darunter leiden... sondern warum und woher Du das weisst und wo das steht.

  • warum? du solltest mal meine Beiträge auch lesen, da habe ich es bereits begründet


    wissenschaftlich wäre mir nichts bekannt, aber ist es wissenschaftlich bewiesen, dass depressive Menschen alleine die Verantwortung für Haustiere dauerhaft tragen können?

  • Zitat

    warum? du solltest mal meine Beiträge auch lesen, da habe ich es bereits begründet


    wissenschaftlich wäre mir nichts bekannt, aber ist es wissenschaftlich bewiesen, dass depressive Menschen alleine die Verantwortung für Haustiere dauerhaft tragen können?


    Ok, Pingpong magst Du spielen. :roll:
    Wo ist dann wissenschaftlich bewiesen, dass Du Hunde halten darfst/kannst? Im Übrigen: wie fändest Du das, wenn Dir als Frau jemand das Wählen verbieten würde?

  • Brisantes Thema...kann ich verstehen. :smile: *Tee, Kakao und Kekse verteil* :D


    Aber ich finde das total interessant und finde nicht, dass man per se dazu oder gar abraten kann. Hängt doch letztlich immer von der jeweiligen Person und ggf. ihr Umfeld ab.
    Ich kenne mich mit Depressionen und co nullkommanix aus und kenne keinen oder ich weiß es nicht. ;)


    Ich kann mir lediglich vorstellen, dass es evtl. eine Belastung fürs Tier sein kann.


    Wenn ich da an meine Hündin denke....sie reagiert teils relativ heftig auf stinknormale Alltagsstimmungsschwankungen, die sicher jeder kennt, wir sind ja keine Roboter.
    Okay, sie kommt auch nicht aus guten Verhältnissen, spielt sicher eine Rolle, aber wäre es nicht sehr viel schwieriger einen passenden Hund zu finden?
    Und läuft es nicht "trotzdem" aufs ausprobieren aus?
    Was ich so oder so immer grenzwertig finde, völlig egal, ob gesunder oder kranker Mensch....Hunde sind ja keine Hosen, die man mal ausprobiert. *nachdenk*


    Und würde man selbst überhaupt bemerken, ob es dem Hund gut geht? Oder ob er ggf. überfordert/gestresst ist?
    Gerade hier liest man ja doch genügend Threads, in denen klar ist, dass nicht mal "normalen" (blödes Wort, weiß aber nicht, wie ich das sinst gerade "unterscheiden soll *rot werd*) Menschen bewusst ist, dass sie ihren Hunde gerade maximal stressen bzw. dieser überfordert mit allem ist.


    Was ich mir -unabhängig vom Tier- außerdem schwierig vorstellen kann: Was ist, wenn das Tier stirbt? Oder schwer erkrankt? Kann solch eine Belastung getragen werden? ...rein im Interesse des Menschen. ;)

  • Das Schlimme (oder Gute?) ist doch, dass alle hier recht haben.
    Kommt drauf an, von welcher Seite man kuckt bzw fragt.


    Wenn man fragt, geht es einem Hund bei einem depressiven Single zu 100% so gut, wie bei einem Paar ohne Sorgen, die abwechselnd rausgehen und zum Hundesport und Plan B,C,D haben und einen 2.Hund, weil zwei Hunde sind glücklicher als einer etc ist die Antwort "nein".


    Fragt man, geht es einem Hund bei einem depressiven Single mit Plan B besser als in einem Tötungslager, bei Vermehrern, bei Hundemessies oder "Katzenklo-Haltern" oder "nur bis zum Grünstreifen gehern" ist die Antwort "Ja".


    WENN man aber nun beide Extreme weglässt - also das eine Extrem ist der 100%ig korrekte DFler und das andere Extrem Hundeelend - dann findet doch das reale Leben in der Mitte statt.


    Und dieses normal reale glückliche Hundeleben kann auch ein Depressiver bieten.

  • Ich finde diesen Thread mittlerweile nur noch peinlich und traurig.... :( :


    Ich denke ich für meinen Teil werde, wenn ich einen Hund bekomme, dass hier nicht kundgeben, denn anscheind ist man ja als kranker Mensch nicht in der Lage seine Tiere ordentlich zu versorgen....


    Und ja Abessinierin ich habe es geschafft auch als es mir so schlecht ging wie du beschreibst, waren meine Tiere mir eine wahnsinnige Stütze und Hilfe..und sie leiden nicht!!!


    Damit mein letztes Wort hierzu....


    LG

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