Anraten und Abraten von Hundehaltung


  • Eigentlich wollte ich mich ja nicht outen. Die Hunde habe ich mir angeschaft, bevor ich Depris und Panikattacken bekommen hatte. Nein ist nicht nur ein Schnupfen, das kann ich besser beurteilen, als viele andere hier.


    Hätte ich die Depris vorher gehabt also vor Anschaffung der Hunde, hätte ich mir wahrscheinlich keine Hunde ins Haus geholt. Jetzt helfen sie mir jedenfalls einfach raus zu müssen auch wenn ich mich lieber in meinem eigenst gebauten Gefängnis verstecken möchte.


    Sind also ungewollt so etwas wie Therapiehunde.


    LG
    Angie

  • Zitat

    Und auch das stimmt nicht!!
    Kann man aber nicht wissen, weil ja gleich drauf gekloppt wurde, statt nachzufragen ;)


    Aber das geht ja auch wieder am Thema vorbei, weil es ja nicht um den besagten Thread geht :roll:


    nun ich hab nachgefragt und einige andere auch. ich hab auch nachgefragt was der therapeut dazu sagte, auf beides bekam ich keine antwort.


    und ja das ist hier am thema vorbei...denn es geht hier in diesem thread nicht darum ob sie jemand kranker oder gesunder einen hund holen soll, sondern um widersprüchliche aussagen mancher user.

  • Ach Kinners, wer sagt denn eigentlich - d.h. wo ist es wissenschaftlich untersucht - welche Auswirkungen psychische Krankheiten auf Tiere haben (immer vorausgesetzt, sie werden anständig versorgt und es gibt ein "rettendes Netz" für Hund und Halter - dazu gehört wie beim Blindenhund auch die Ausbildung = Erziehung). Zeigt mir das doch mal bitte? ;)


    Tiere sind nicht so gestrickt wie Menschen, und wer sagt, dass eine psychische Krankheit Einfluss auf den Hund ausübt. Wo steht das? Bin gespannt....


    Falbala, die sich wundert, wie sich die Leute im 21. Jahrhundert immer noch vor psychischen Krankheiten fürchten, sie deshalb nicht als Krankheit akzeptieren und sie als Tabu in die Ecke stellen. ;)

  • Zitat

    Ach Kinners, wer sagt denn eigentlich - d.h. wo ist es wissenschaftlich untersucht - welche Auswirkungen psychische Krankheiten auf Tiere haben (immer vorausgesetzt, sie werden anständig versorgt und es gibt ein "rettendes Netz" für Hund und Halter - dazu gehört wie beim Blindenhund auch die Ausbildung = Erziehung). Zeigt mir das doch mal bitte? ;)


    Tiere sind nicht so gestrickt wie Menschen, und wer sagt, dass eine psychische Krankheit Einfluss auf den Hund ausübt. Wo steht das? Bin gespannt....


    genau, weil ja nicht bekannt ist, ob es für Therapiehunde anstrengend ist, was sie an Job machen etc. :roll:

  • Ach Manu, :roll: , das ist nicht anstrengend wegen der Menschen, die sie therapieren, sondern wegen der konzentrierten Didaktik!


    Nochmal: wo ist die Untersuchung dazu? ;)

  • Vielleicht ist es keine perfekte Bedingung als kranker Mensch einen Hund zu halten - aber wo ist es schon perfekt?


    Auch ein jetzt Gesunder kann erkranken oder durch Schicksalsschläge lange Zeit ausgenockt sein (Partner trennt sich, Eltern sterben, Arbeitslosigkeit - die erwiesenermaßen depressiv machen kann).


    Vielleicht ist es quatsch was ich denke, aber: ein Hund aus dem TS (und auch wenn es in deutschen TH natürlich viel besser ist als in anderen Ländern) hat es doch bei einem geliebten Frauchen auf dem Sofa 1000x besser als in einem Zwinger.
    Oder ist da ein Denkfehler??


    Wer hat denn noch nie in das Fell seines Hundes geweint wenn er schlechte zeiten hatte?


    Also generell dürfte das einem Hund nicht schaden. Natürlich braucht man einen Plan B und ein soziales Netz für Notfälle. Das sollte jeder von uns haben.

  • Zitat

    nun ich hab nachgefragt und einige andere auch. ich hab auch nachgefragt was der therapeut dazu sagte, auf beides bekam ich keine antwort.


    und ja das ist hier am thema vorbei...denn es geht hier in diesem thread nicht darum ob sie jemand kranker oder gesunder einen hund holen soll, sondern um widersprüchliche aussagen mancher user.



    Nicht nur Du hast gefragt, Marta.


    Interessant zum Thema sind auch die Ausführungen von Rainer Wohlfahrt, Tanja Kohl,, Johanna Esser,
    ,Bettina Mutschler und Jan Nijboer.... Die sich allesamt mit dem Themen Behindertenbegleithund, Blindenhund und Therapiehund auseinandergesetzt haben.


    Denn zu nichts anderem wird der Hund hier ohne Ausbildung und kompetenter Führung gemacht.


    Erstaunlicherweisxe hat auch noch keiner die Frage beantwortet, welchen Preis der Hund dafür zahlt.


    Und nur der Bonus der Depression und dem damit verbundenen "Ich darf das weil ich depressiv bin und der Hund mir helfen soll" finde ich ein bißchen sehr billig.


    Nur weil man depressiv ist, körperliche oder geistige Einschränkungen hat hat man noch lange nicht den "Ich darf alles weil ich behindert, seelisch krank oder geistig eingeschränkt bin" Bonus.

  • Zitat

    Natürlich braucht man einen Plan B und ein soziales Netz für Notfälle. Das sollte jeder von uns haben.


    eben
    genau das ist das, was ich sage


    man würde es jedem raten, egal ob erkrankt an x, y, oder kerngesund


    sind halt die genannten Grundvorraussetzungen, die stimmen müssen


    da sollte auch kein "Bonus" (sorry an die, die nun meinen, es sei kein Bonus, sondern ein Fluch, aber ein Bonus ist für mich das, womit man einen Vorteil zu erhalten versucht - und nein, ich beziehe mich die ganze Zeit auf keinen Thread, er hat mich nur zur Ursprungsfrage angeregt) Depression die Meinung ändern

  • Weißt Manu, ich hab schon gesehen, wie dieser Bonus körperliche, geistige oder seelische Einschränkung zur Erfüllung seiner ureigensten Zwecke, Wünsche und des eigenen Willens oder als Entschuldigung durchgesetzt/ eingesetzt wurde- ohne Rücksicht auf Verluste. Egal ob menschlicher oder tierischer Natur. Iwas blieb da immer völlig zerbrochen auf der Strecke.


    Habe ich das Recht, jemanden anderen zu missbrauchen, nur weil ich eine Einschränkung habe?

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!