Meinungen über Schutzdienst

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    Ähm nein .... Man höre und staune ich geh ab und an auch mal nur so in die Felder, ohne Training ohne Arbeiten Oô und mein Helfer geht mit sienen Hunden dieselbe Runde, da trifft man sich da schonmal :ugly:
    So wie "normale" Hundehalter auch ( hier bitte Ironie einsetzen)


    Na das man auch so im freuen Feld rumläuft ohne das Training angesagt ist, ist ja klar. Nur eben ob da der Helfer dann auch Opfer wird, durch beissen der Hunde. laub mir fehlt noch n Liter Kaffee heute *gg*

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    @ staffy: Machst du auch SD?


    Ich wollt mir hier in der Nähe mal ein paar Vereine angucken und mal mit meinem Dalmatiner mal reinschnuppern, ob VPG was für ihn ist, weil immer das gleiche (nur UO) ist ihm zu langweilig.


    Wenn du Zeit hast, dann mach übernächste Woche Urlaub an der Nordsee, in Belgien und schau bei der FMBB Weltmeisterschaft zu ...


    Das ist definitiv nicht langweilig. Obs allerdings das richtige für deinen Dalmi ist !?


    Gruß, staffy

  • Ja, genau - eine Art Eignungsprüfung, wie Fidjis Daddy schreibt. Wobei ich das als schwer erachte - kennt man ja bei "Prüfungen".


    Das seh ich eben immer noch als Problem an. Dass Hinz und Kunz sowas machen kann und nicht nur solche, die das präzise, fachkennend und verantwortungsbewusst machen.


    So wie ihr das beschreibt, muss man ein souveräner Hundemensch sein... finde ich immer noch, auch, wenn Du, Buddy sagst, es sei nicht so schlimm.


    Und um mal wieder die Klischees zu bedienen: wenn ein durchgeknallter Psycho das macht oder auch nur der brave Familienvater, der mit dem Stress in der Firma nicht zurecht kommt .... gut' nacht und auf Wiederseh'n.


    Wie schätzt Ihr das Verhältnis ein?


  • Mir war es nur wichtig eben anzudeuten das jeder ma angefangen hat ;)
    Würde ich von mir ausgehen ( ich bin da quasi reingeboren) wären wir aufm Platz zu 2 Mädels
    Bissken wenig :D


    Ja wie ist das Verhältnis :???: mit regionalem Unterschied oder ohne?
    Hier aufm Land hats halt oft noch die SVler "die dat schon vor zwölfundfuffzig Jahren so jemacht ham"
    Aber das Problem wird sich biologisch in den nächsten Jahren erledigen
    Und die durchgeknallten nuja ... Meinste die werden sich den festen Regeln und Statuten unterwerfen?
    Die bei uns sind eigentlich alle recht "nett" ob da jetzt einer seine Frau prügelt oder n Psycho is... Man kann den Leuten eben immer nur vor den Kopf gucken

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    Ja, genau - eine Art Eignungsprüfung, wie Fidjis Daddy schreibt. Wobei ich das als schwer erachte - kennt man ja bei "Prüfungen".


    Wie gesagt, ich bin unabhängig vom Thema VPG oder Schutzdienst der Meinung, dass jeder, der einen Hund halten will, eine Sachkundeprüfung ablegen sollte. Allerdings nicht bei irgendeinem Verein oder Hundeschul- oder Interessenverband, sondern bei einem staatlichen Sachverständigen. Auch ein Yorkshire kann einem Kleinkind das Gesicht zerbeißen. Parallel dazu könnten dann diese schwachsinnigen Hundelisten abgeschafft werden. Und für Menschen die einen Hund aus dem Tierheim aufnehmen, könnten die Kosten für die Prüfung ja staatlicherseit erlassen werden... oder so. Aber wie gesagt, Thema für nen eigenen Thread.

    Zitat


    Das seh ich eben immer noch als Problem an. Dass Hinz und Kunz sowas machen kann und nicht nur solche, die das präzise, fachkennend und verantwortungsbewusst machen.


    Tja, das mit der Fachkenntnis ist son Problem für sich. Vieles ist Orakeln und theoretische Ansätze gibts wie Sand am Meer.

    Zitat


    So wie ihr das beschreibt, muss man ein souveräner Hundemensch sein... finde ich immer noch, auch, wenn Du, Buddy sagst, es sei nicht so schlimm.


    Eine gewisse Gelassenheit, viel Humor, aber auch Konsequenz und Konstanz sind sehr hilfreich. Als S****verlängerung oder zum Aufpolieren des eigenen Egos auf dem Rücken eines Tieres ist die Sache jedenfalls gänzlich ungeeignet.

    Zitat


    Und um mal wieder die Klischees zu bedienen: wenn ein durchgeknallter Psycho das macht oder auch nur der brave Familienvater, der mit dem Stress in der Firma nicht zurecht kommt .... gut' nacht und auf Wiederseh'n.


    Wie schätzt Ihr das Verhältnis ein?


    Also Psychos kenn ich keine. Ich würde das Problem eher bei einer gewissen Generation, die sich gedanklich nicht vom "gestern" lösen kann, sehen. Bei den aktiven Hundlern würde ich die noch (ausm Bauch raus) bei 30 bis 40% einschätzen. Tendenz aus biologischen Gründen rapide fallend.

  • Ich nehme mal mein altes Umfeld, das kenne ich viel besser als mein Neues. ;)
    In meiner gemischten Schnauzer-Boxer-Truppe findet sich kein "verantwortungsloser Idiot". Klar sind da Leute bei, mit denen kann man besser, mit anderen schlechter. Und da sind immer einige Anfänger bei, gerade die Boxer haben viel Zulauf. Dort wird nur konzentriert gearbeitet, kaspern, starke Einwirkungen auf Hunde, etc. haben starke Einwirkungen des Ausbildungswartes zur Folge.
    Einen Ortsteil weiter der Boxer-Klub arbeitet "traditioneller", trotzdem verantwortungsbewusst und ergebnisorientiert.
    Bei den anderen Plätzen sieht es nicht sonderlich anders aus. Viele Menschen auf engem Raum bedeuten eben auch nicht abgelegene Übungsplätze, viel Publikumsverkehr auf den Plätzen und durch die räumliche Nähe wenig Berührungsängste, daher viel Nachwuchs, der eben auch neue Wege sucht und geht.
    Als ich hier aufs Land gezogen bin, entdeckte ich die seit über 15 Jahren vergessenen Gruppenstunden wieder, die an eine Quadrille beim Reiten erinnern. *grusel* Aber auch hier erfolgt eine vernünftige Aufbauarbeit für den SD. Und die Hilfe beim Fährten ist deutlich größer, weil es genügend Gelände gibt. Hier hütet nicht jeder sein Gelände wie einen Schatz, das macht Gruppentreffen leichter.
    Kritisch sehe ich eigentlich nur manche Trainingsgruppe, die sich zusätzlich zu den Trainingszeiten trifft. Da gibt es tolle Teams, die engagiert und gut arbeiten. Und merkwürdige Grüppchen, die "interessante" Experimente machen. Letztere täten das aber sicherlich auch ohne Hundeplatz, siehe manch abendliche Zusammenkünfte in Parks oder auf Spielplätzen. :hust:


    LG
    das Schnauzermädel

  • Versteh, Schnauzer.


    Ich hab die Sachkundeprüfung - in der Schweiz muss die jeder machen - theoretisch und praktisch. Ist aber eher nicht viel mehr als marginales Grundwissen und dient dazu, wie ich vermute (!), "auffällige" Hunde und Halter zu registrieren.


    Zitat

    Und die durchgeknallten nuja ... Meinste die werden sich den festen Regeln und Statuten unterwerfen?


    Nein.


    Positiv durchgeknallt find ich ja ok ...... *zwinker* Buddy ....hehehe.....


    Das mit dem Biologischen beruhigt mich ungemein.


    Ich sehe es aber durchaus als schwierig an....z.B. ist es kein grosses Problem, wenn meine Kröte das Anstupsen nicht richtig gelernt hat oder meine Hand anstupst anstatt den Suchgegenstand beim Konditionieren. Hab ich halt'n Fehler gemacht.... Schwamm drüber. Gleiches bei UO - läuft er halt 3 cm weiter weg vor mir. Beim SD ist es schon fatal, wenn der Hund nicht wirklich und 100% nur auf den Beissarm konditioniert ist - was ja für einen Hobby-Hundemensch nu nicht ganz einfach zu machen ist.


    Klingt bei dir immer so einfach, Schnauzer, ist es aber nicht. Dennoch sollte es so sein. Und besonders stelle ich mir dann die "interessanten Grüppchen" vor, wenn die es nicht "einfach" so hinkriegen wie Du.


    Ausserdem scheint es mir da noch wichtiger als sonstwo, wie ihr sagt, nicht die Geduld zu verlieren und das Ganze positiv für den Hund aufzubauen. Und klar: Humor darf nie fehlen mit den Hundis.

  • Wenn es so einfach und nebenbei passieren, dass der Hund den Anbiss nicht nur mit dem Schutzarm verknuepft, wuerden nicht regelmaessig so viele Hunde auf Ausscheidungen oder sonstigen Pruefungen den Anbiss verpassen wenn der Helfer zu schnell ist oder selbigen nicht anbietet (o.Aehnliches) und man waere im Dienst nicht nach vielen Ausbildungswegen sehr darauf bedacht, den Arm garnicht erst einzufuehren, weil der Hund sonst dazu neigt sich so darauf zu fixieren - und das gilt alles nicht nur fuer reine Beutehunde.

  • Jut aber die interessanten Grüppchen sind einfach Spacken ....


    Normal isset auf dem Platz eben so ( Idealfall) Du trabst da an und lernst erstma die Grundlagen
    Bissken UO, verstehen was wann wieso warum, Lernverhalten, dann arbeiteste erstma an den Grundlagen.
    Wenn das sitzt kommt ein Helfer und nimmt Dich ans Händchen, erklärt Dir alles, zeigt Dir wie man arbeitet etc.pp eben so das nix schief laufen kann und Dein Hund nen sauberen Aufbau bekommt
    Man is eben nicht alleine > Is eben n grosser Vorteil

  • Zitat

    Wenn du Zeit hast, dann mach übernächste Woche Urlaub an der Nordsee, in Belgien und schau bei der FMBB Weltmeisterschaft zu ...


    Das ist definitiv nicht langweilig. Obs allerdings das richtige für deinen Dalmi ist !?


    Gruß, staffy



    Fahr am 27-29.5. nach Holland ;) aber mit Familiy, ich glaub nicht, dass die dazu Lust haben. Wo wär denn das?


    Ich dachte, ich bzw. wir probierens einfach mal aus, ob es uns beiden Spaß macht. Interesse an Zerrspielen, UO und Nasenarbeit hat er auf jeden Fall, nur immer das gleiche findet er doof, er braucht Abwechslung.

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