• Hallöchen alle miteinander, :hallo:

    wir haben uns heute mit einer Dame getroffen, die mit den "Tierfreunden Regensburg" zusammen arbeitet.
    Bei ihr sind derzeit 3 Hündinnen, die für uns in Frage kommen.
    Alle drei haben Ihre Vor- und "Nachteile" und nun stehen wir natürlich vor einer Entscheidung.

    Der Nachmittag war an sich ganz toll. Wir haben die Hunde kennengelernt, sind dann alle gemeinsam Gassi gegangen und haben ewig lange noch mit der Dame gesprochen.

    Sie hat allerdings eine Bemerkung gemacht, die uns nicht wirklich aus dem Kopf gehen will und deshalb wende ich mich nun an Euch.

    Sie sagte: bei unkastrierten Hündinnen bleibt sie so lange die Eigentümerin, bis wir eine Bescheinigung vorlegen, dass die Hündin kastriert wurde. Sie hat angegeben, dass sie kastriert werden sollten, um dem Krebs vorzubeugen.
    Die Schutzgebühr für die bereits geimpften (ohne chip) Hündinnen würde sich auf 120€ belaufen - für uns ja völlig ok.

    Nun unsere Frage: geht das überhaupt mit rechten Dingen zu??
    Das ganze würde auch vertraglich festgehalten werden....

    Eigentlich bin ich ja der Meinung, dass man einen Hund seine "Triebe" ausleben lassen sollte und bin auch kein fan von Vorsorge-Kastration ....

    Was meint ihr??

    Liebe Grüße,
    Eure Daniela

    • Neu

    Hi


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    • hm? sowas hab ich noch nie gehört! Ist doch dann eure Entscheidung, ob ihr die Hündin kastrieren wollt oder nicht. - das mit der Senkung des Gebärmutterkrebs-Risikos durch Kastration hat sicher seine Berechtigung.

      Find ich echt komisch... wie alt sind die Hündinnen?
      (je nach Alter: warum hat sie sie dann noch nicht selbst kastrieren lassen)

    • Hi Ramiro,

      genau dasselbe haben wir auch gedacht....
      Eine Hündin ist 4 Monate, die andere 6 Monate und die letztere ist 8 Monate, wird aber in 10 Tagen kastriert (die Schutzgebühr für die kastrierte Hündin läge dann bei 220€ - nur 100€ Unterschied).....

      Liebe Grüße,
      Daniela

    • Hallo Daniela, :hallo:

      na Du bist ja fix unterwegs. Freut mich das ihr Euch so entschieden habt. Tja, soooo unrecht hat die gute Dame nicht. Sicherlich gibt es Vor- und Nachteile bei einer Kastration. Ich verstehe nur nicht, warum sie bis dahin in ihrem Eigentum bleibt? Wie alt sind die Hunde?
      Eine Kastration kostet bei einer Hündin wenn mich nicht alles täuscht auch etwas über 200 Euro, dann noch das chipen. Die Vermittlung ist also gar nicht so billig.

      gruß nudelfee

    • Hi Nudelfee,

      wegen dem Alter: siehe oben - Antwort an Ramiro.
      Wir haben das auch gedacht, mit dem nicht so "billig"....
      Das wäre aber nicht unser Bedenken, sondern eben der Satz mit dem Eigentum.
      Wir haben Angst, wenn wir sie nicht kastrieren lassen - weil sie gut damit zurecht kommt etc. - sie sie uns dann vielleicht wieder wegnimmt??!

      Liebe Grüße,
      Daniela

    • Wie bitte? Mit acht Monaten kastriert?

      Sich zu verpflichten, keine Zuchtexperimente zu unternehmen wäre ja noch in Ordnung. Aber die Verstümmelung eines Hundes verlangen unter dem Deckmantel der Krebsvorsorge finde ich doch sehr daneben!

    • Ich weiss nicht wie andere Tierheime das händeln, aber merkwürdig find ich es schon. Wenn die im Tierheim 100 Euro mehr nehmen, das find ich ok, so "billig" kommste bei Tierärzten nicht weg.

      gruß nudelfee

    • Das is mir schon klar, dass eine Kastration an sich mehr kostet.
      Die 100€ mehr sind auch bei der Dame.... ohne Kastration 120€ , mit Kastration 220€ ...

      Die Bemerkung macht mir irgendwie kopfzerbrechen...

      Liebe Grüße,
      Daniela

    • Hab gerade was gefunden von einem Tierheim hier in der Nähe. Die machen das auch so. Ich kopier mal einen Auszu

      Wir vom Tierheim Bocholt geben in der Regel nur kastrierte Hunde - gleich ob männlichen oder weiblichen Geschlechts - ab. Ausnahmen bilden natürlich Welpen und alte Hunde.
      Bei Welpen, vor allem reinrassigen Welpen und vor allem auch groß werdenden oder uns schon als Welpen schwierig erscheinenden Hunden machen wir bei der Überlassung der Hunde in die neue Familie die Kastration zu Bedingung. Diese wird dann vertraglich fixiert und von uns nachgeprüft.
      Vorteile bei Hündinnen:
      Ausbleiben der lästigen Blutungen (dies ist den meisten Besitzern am wichtigsten, die eine Hündin adoptieren)
      Garantiert keine Vermehrung (größter Vorteil für alle tierschützerisch denkenden Menschen)
      Keine Gebärmutterentzündung oder Gebärmutterkrebs
      Keine streunenden Hündinnen, die verzweifelt einen Rüden suchen
      Nachteil bei Hündinnen:
      sehr selten - oft rassebedingt - kann Inkontinenz auftreten
      einige Hündinnen neigen zu Übergewicht nach einer Kastration, dies liegt aber meistens an der Inkonsequenz der Besitzer


      Scheint also üblich zu sein. Schade eigentlich.


      Gruß nudelfee

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