Großer, böser, schwarzer Hund
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Zu den Vorurteilen: Mir hat mal eine türkische Bekannte erzählt, dass es wohl so eine Art Tradition oder alter Glaube/Irrglaube bei ihnen ist, dass schwarze Hunde für Tod, Verderben und Unglück stehen.
So ein bisschen wie bei uns früher schwarzen Katzen Unglück bringen sollten - kennt ihr das noch? Das gab es in meiner Kindheit noch öfters.
Und in irgendeiner Mythologie, griechisch?? Meine Geschichtskenntnisse sind miserabel
- ist ein schwarzer Hund der Begleiter des Fährmanns in die Unterwelt oder zu den Toten...
Einiges ist da wohl jedenfalls einfach uralt verwurzelt an Vorurteilen.
Wir kennen durch den Fussball recht viele türkische Familien, die hatten am Anfang alle Angst vor unserem grossen Schwarzen. Er hat ja, siehe Profilbild, auch noch helle Augen - dazu Schäferhund Optik - GAAANZ gefährlich. Das schöne ist, dass es mit der Zeit besser wird.
Alle, die ihm öfters begegnen, kapieren irgendwann, dass er eigentlich ein grosser schwarzer Teddybär ist.Das braucht einfach etwas Zeit. Wenn man mit den Leuten redet, regelt er dass eh häufig sehr gut selber. Hingehen, schwanzwedeln, die Leute freundlich begrüssen und zum gestreichelt werden an sie drücken. Das überzeugt viele Leute mit Vorbehalten.
Inzwischen gefällt es mir ganz gut - die Leute, die ihn kennen, verlieren ihre Vorurteile - und Fremde wollen ihn halt nicht anfassen, bewundern und ihm auf die Pelle rücken. Wenn es mal irgendwo eng wird, haben wir immer etwas Platz um uns herum, obwohl er brav und still neben mir sitzt. Hat auch Vorteile
Lg, Trixi
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