Und plötzlich ist ein Zweithund da
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Och nö, wenn er einen neuen Lebensplatz bekommt, soll er es da ja auch besser haben.
Hofhund klingt jetzt nicht so prickelnd...Schön, dass er noch bei euch bleiben darf.
Bedenke aber auch, je länger er dableibt, umso mehr gewöhnt er sich an Euch und es wird für ihn mit jedem Tag schwerer, wenn er dann irgendwann doch wieder gehen muss. (Und für Euch auch
)
Sollte sich also eine wirklich schöne Option für ihn auftun , sollte das "er soll erst noch was lernen" hintenan stehen.
Das kann er dann auch in seinem neuen Zuhause.Aber Ihr macht das schon richtig.
Und vielleicht ist er ja auch schon in seinem neuen schönen Zuhause angekommen -
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Ist doch okay.
Nimm dir die Zeit zu entscheiden was du willst, was möglich ist und was das Beste ist.... und DAS Zuhause klingt für Finn jetzt erstmal auch nicht sooo optimal.
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*schnüff* ICh fiebere schon die ganze Zeit mit euch mit. Und Carlos flüchtet schon vor mir, weil ich ihn dabei immer durchknuddle. Ich habe das Gefühl, dass Finn bei euch bleibt. Der Anfang ist zwar chaotisch, aber in Anbetracht der ganzen Umstände...
Wie gehts eigentlich deinem Freund? Hatte er heute nicht die Untersuchung?
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Meinem Freund geht es so, naja wie geht es ihm eigentlich?! Das Knie ist hin, wird wohl auf ne OP hinauslaufen, aber erst wenn die Schwellung weg ist, und ob es nur die Bänder oder auch die Knochen und Knorpel sind können sie nicht sagen, die Ärzte vermuten das aber. Heute haben sie erstmal 130 ml aus dem Knie abgesaugt, und solang es noch so geschwollen ist, kann keiner was genaues sagen. Der Rest ist nur geprellt und nicht so schlimm. Dieses Jahr wird er aber wohl nicht mehr arbeiten können.
Ich kann und will nach wie vor keine Entscheidung treffen. Es ist alles so neu und wir müssen erstmal zueinander finden und zurecht kommen. Und dann wird in Ruhe darüber nachgedacht, wie es weiter geht.
Mein Freund (der ja sehr überrumpelt wurde von mir) tut sich genauso schwer eine Entscheidung zu fällen, und hat mit Finn endlich auch jemanden gefunden der sich gerne bekuscheln lässt. Bootsmann ist ja eher ein "Muttersöhnchen".Heut abend hatten wir übrigens eine recht angenehme gemeinsame Runde. Finn hat nicht mehr wie ein Ochse gezogen und sich zwischendurch auch mal umgedreht zu mir, und Bootsmann hat ihn mal ein bißchen machen lassen und nicht die ganze Zeit flankiert.
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Also als Hofhund sehe ich einen Hund wie Finn auch nicht.
Er hat sicherlich sehr viel Potenzial, aber nicht als WachhundUnd wenn ich so an meine vergangenen 12 Jahre denke.
Erst kam Dusty für meinen Mann (er fand sie einfach toll) und ich wollte dann einen Hund für mich, weil Dusty eben ein Herrchenhund war.
Also wäre es doch genial, wenn Bootsmann Dein Hund wäre und Finn der Hund Deines Freundes, wenn er denn auch die Verantwortung haben möchte
Ich würde mich sehr für Finn freuen -
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Finn ist vom Wesen her genau der Geschmack meines Freundes, ruhig, ausgeglichen, schmusig, aber auch schelmisch und ein bißchen frech. So war als Welpe schon.
Bootsmann ist das eher das Gegenteil, temperamentvoll, aufgeweckt, geduldig, großmütig und nur bei mir verschmust. Auch als Welpe schon zu erkennen.
Die beiden zusammen sind einfach Bombe, da wird gekabbelt, in der nächsten Sekunde gekuschelt um danach gemeinsam zu rennen. Abends wird dann gemeinschaftlich die Torgaswurzel bearbeitet.
Was mich besonders freut, ist die Tatsache, das Finn sein feines Wesen nicht verloren hat, auch wenn er wenig Gutes erlebt hat. Allerdings wird dadurch auch das Fragezeichen in meinem Kopf immer größer, warum man von so einem tollen Hund, so voller Hass und Abscheu reden kann und ihn einfach nicht mehr haben möchte.
Dieser Hund ist vom Wesen echt traumhaft, und ich glaub auch das noch ganz viel in ihm steckt. Wenn er erstmal aufgetaut ist und vielleicht noch ein bißchen lebensfroher wird, dann ist das ein Hund nach dem sich jeder die Finger leckt.
Ich hab da nochmal ne Frage an die Allgemeinheit:
Finnie pinkelt wie ein Mädchen und markiert gar nicht. Habt ihr ne Idee warum das so ist?
An der Alltagssicherheit arbeiten wir, bzw. nimmt Bootsmann uns das größtenteils ab, und die Lebensfreude kommt mehr und mehr durch.
Und den Rest der noch vor uns liegt verdränge ich jetzt mal einen Moment ganz erfolgreich, damit die Herzchen in den Augen noch ein wenig bleiben... -
Hm, wenn ich das richtig mitgelesen habe, dann hatte Bootsmann bzw. auch Finn ja eine sehr gute "Kinder"stube.
Sprich die "Züchterin" hat sich sehr viel Mühe mit den Welpen gegeben.
Ja und das genau macht es aus.
Sicherlich hat Finn sehr viel schlechtes erlebt, aber er wurde auch sehr geprägt in seinen ersten Lebenswochen. Dazu noch die Gene seiner Eltern.Wobei man immer dran denken muss, ein Hund kann bis zu einem halben Jahr brauchen, bis er wirklich angekommen ist und eventuelle "Probleme" auftauchen.
Aber genauso kann es auch so bleiben.
Was ich immer wichtig finde, nicht in die Vergangenheit schauen.
Ihn fördern, was er anbietet, ihm Ängste nehmen, Regeln und Grenzen zeigen.
Ihn aber auch entdecken lassen, ein bisschen Selbstständigkeit bewahren, damit er entdecken kann. -
Zitat
Ich hab da nochmal ne Frage an die Allgemeinheit:
Finnie pinkelt wie ein Mädchen und markiert gar nicht. Habt ihr ne Idee warum das so ist?
An der Alltagssicherheit arbeiten wir, bzw. nimmt Bootsmann uns das größtenteils ab, und die Lebensfreude kommt mehr und mehr durch.
Und den Rest der noch vor uns liegt verdränge ich jetzt mal einen Moment ganz erfolgreich, damit die Herzchen in den Augen noch ein wenig bleiben...Er wird das Markieren nicht gelernt haben, weil es ihm eventuell verboten wurde.
Geht relativ schnell, man unterbricht den Hund immer, wenn er markieren will, so das er genötigt ist, nur noch zu entleeren. Dies ist dann einfacher in der Mädchen-Stellung, weil die Blase ja auch sehr voll ist.Deshalb habe ich am Anfang geschrieben, denkt euch, er ist ein Welpe.
Er wird ne ganze Weile brauchen, bis er versteht, dass er zum Zeitung lesen und markieren Zeit bekommt, genauso wie er für alles andere Zeit bekommt -
Er steht immer ganz irritiert neben Bootsmann, wenn der sein Beinchen hebt. Aber mittlerweile schnuppert er sich auch schon mal fest, das freut mich dann umso doller.
Regeln und Grenzen muss ich seid heute deutlich zeigen, mehr als gestern oder vorgestern. Aber noch nicht so, das es anstrengend ist. Bootsmann probiert natürlich auch, ob die Regeln hier auch noch gelten wenn ein zweiter Hund da ist.
Abgesehen von den Regeln die das Zusammenleben ungemein erleichtern erwarten wir nichts von Finn. Das was er zeigt wird positiv belegt, z.B. das Sitz wenn Bootsmann sich setzt. Anfänglich war er sehr verwirrt und unsicher wenn ich ihn verbal bestätigt habe, das wird aber besser. Er schaut sich ja auch schon mal um, wenn wir ne kurze Runde alleine drehen.
Eigentlich hat er ansonsten einen Freifahrtschein, die Dinge die ich von Bootsmann verlange, sind bei ihm noch meilenweit entfernt, ohne ihn allerdings in Watte zu packen. Es ist eher so, das ich halt keine Dinge verlangen kann, die er nie gelernt hat, sei es an der Leine laufen, beim Essen nicht betteln, hinsetzen bevor die Strasse überquert wird etc. Das kann und muss er nicht können.Probleme sind schon sehr deutlich sichtbar geworden, aber da bin ich noch unsicher inwieweit ich daran schon arbeiten soll, oder ihn erstmal ankommen lasse. Derweil ignoriere ich noch.
Z.B. das Pöbeln an der Leine
das Verbellen von allem und jedem
das Anspringen
das Leute von der Seite anblaffenDas war es eigentlich schon, ansonsten ist es ein einfaches Leben mit ihm, besonders im Haus.
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Wie gesagt, er ist ein Welpe, der einfach schon etwas zu groß geraten ist
Verbellen an der Leine.
Wird bei ihm sehr wahrscheinlich aus viel Unsicherheit entstehen.
Hast Du das Entspannungssignal gelesen, dass ist da einfach nur genial, um den Hund runterzufahren sprich zu "entstressen". Das Wort gibt es sicherlich nicht, aber es ist einfach so.
Der Hund fährt im wahrsten Sinn des Wortes runter, weil er weiß, wenn er das Signal bekommt, dann ist alles gut und er kann entspannen.Verbellen ist auch oft Unsicherheit.
Zeig ihm einfach ruhig, dass er nichts befürchten muss.Anspringen: Zeig ihm eine Alternative. Er wird begrüßt, wenn er sich hinsetzt. Wenn er springt, dann wird er ignoriert, man geht weg oder dreht sich weg. Dies muss sehr sehr sehr konsequent erfolgen, wie alles im Leben.
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