Zwingerhusten - wann zum Tierarzt?
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Bluemeleinchen -
29. Oktober 2011 um 23:35
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Keine Sorge, Mozart hat noch (bitte bitte bleibt das so) keinen Zwingerhusten.
Allerdings geht hier gerade eine Epidemie rum... Und wir sind am Mittwoch mit einer Hündin Gassi gegangen, und nun hat mir die Besitzerin eine SMS geschrieben, das die Hündin Zwingerhusten hat. Die beiden Hunde hatten allerdings kaum Kontakt, da sie nicht so verträglich ist.
Nun meinte meine Freundin, ich sollte morgen mal vorsichtshalber zum TA gehen... Und nun weiß ich nicht, ob das nicht ein wenig übertrieben ist??? Mozart zeigt keine Anzeichen.Sorry, ich weiß, dass das total übertrieben ist... Allerdings wurde grad eine andere Hündin in die TK gefahren, weil sie kollabiert ist... Das macht mich schon unsicher.
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Karli hatte vor 2 Jahren Zwingerhusten. Bei uns war es auch eine kleine Epidemie auf dem Hupla. Allerdings kann ich Dir sagen, dass Karli mit den Hunden, die es vorher hatten oder zeitgleich nicht direkten Kontakt hatte, da diese sich auch nicht grün sind. Bei Karli hab ich es erst bemerkt, als der Husten schon da war, bei ihm konnte man wirklich sagen, es kam von einer Sekunde auf die andere, als er angefangen hat zu husten (ich dachte erst noch er hat sich an einem Leckerli verschluckt). Abends gings los und in der Nacht kam dann das Fieber dazu. Nächsten Morgen gleich zum TA. Wie der Zwingerhusten verläuft, ist ganz unterschiedlich. Bei anderen Hunden vom Hupla waren die akuten Symptome innerhalb von 2-3 Tagen verschwunden, Karli war eine Woche lang total schlapp und die zweite Woche bei anstrengung immer noch von husten geplagt.
Meine persönliche Meinung: Ich würde erst zum TA gehen, wenn der Hund wirklich erst Symptome zeigt. Dann allerdings würde ich nicht erst versuchen rumzudocktern.
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Also, ich selbst bekam meine Hündin mit einem dicken Zwingerhusten-Infekt im Alter von 5 Monaten. Sie bekam zu dem Zeitpunkt bereits seit 3 Antibiotika und Cortison. Das Cortison habe ich sofort zusamen mit dem TA ausgeschlichen, aber das Antibiotikum wurde ihr weitere 3 Wochen gespritzt, ohne dass eine Besserung eintrat.
Ich habe mich dann an eine THP gewandt, die eine gründliche Anamnese machte und den Zwingerhusten innerhalb weniger Tage "vertrieb" mittels Globuli.
Das ist sicher nicht der Königsweg, aber viele Leute berichten, dass gerade bei Zwingerhusten die Homöopathie sehr gut hilft. Es ist ein Virusinfekt, der zwar häufig mit bakteriellen Infekten einhergeht, die einem Antibiotikum zugänglich sind. Die Viruserkrankung selbst aber spricht auf die Antibiose nicht an und muss "ausgestanden" werden. Da hilft die Homöopathie häufig sehr gut.
Das gilt natürlich nicht, wenn ein Hund schon derart geschwächt ist, dass er kollabiert! Dann gehört er selbstverständlich in tierärztliche Hände!
Meine Hündin war nicht direkt geschwächt, aber eben etwas matt und hustete sehr. Da es nicht besser wurde, habe ich mich an die THP gewandt, denn ich hatte nach 6 Wochen genug von dem Antibiotikum.
Die Impfung gegen Zwingerhusten ist übrigens nicht sicher, es besteht trotzdem Ansteckungsgefahr.
An deiner Stelle würde ich Hundeansammlungen, insbesondere mit Welpen (die stecken sich am häufigsten an) in nächster Zeit etwas meiden.
LG
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Okay, gut.
Wie wahrscheinlich ist das denn, das er es schon hat? Also die Viren? -
Er muss sich ja nicht angesteckt haben. Ich würde warten, ob er Symptome zeigt, denn was soll ein TA sonst machen?
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Wir hatten neulich Zwingerhusten und sind zum Arzt gegangen als er einen Tag gehustet hat. War dann nach Medikamentengabe gleich wieder weg. Vorher würde ich nicht gehen, man hört das.
Was soll der TA ohne Symptome machen?
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Ich habe bei meinen Hunden eine Kur mit Engystol und Echinacea gemacht als ich erfahren habe das der Zwingerhusten rund geht.
Beide Hunde haben Ihn nicht bekommen obwohl sie direkten Kontakt zu Hunden mit Zwingerhusten hatten. Der Große hatte einem Hund der später dran erkrankt ist den Ball abgenommen.
Ob das jetzt an der Kur lag oder daran das sie Ihn vielleicht eh nicht bekommen hätten kann ich nicht sagen. Aber Schaden kann es nicht. Ich würde den TA mal danach fragen.
Ich muß dazu sagen das ich wahnsinnige Angst davor hatte das die Kleine den bekommt.

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Das hab ich mich auch gefragt.
Ich denke halt vor allem, wenn ich in JETZT impfen lassen würde (wobei Impfung nicht 100%ig verhindert!) das sein Imunsystem dann so geschwächt wär, das es erst recht durchkommen würde.Hach, sorry. Mach mir grad nen Kopf.... hoffentlich um nix.

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Zitat
Das hab ich mich auch gefragt.
Ich denke halt vor allem, wenn ich in JETZT impfen lassen würde (wobei Impfung nicht 100%ig verhindert!) das sein Imunsystem dann so geschwächt wär, das es erst recht durchkommen würde.Hach, sorry. Mach mir grad nen Kopf.... hoffentlich um nix.

Impfen lassen würde ich jetzt nicht mehr.

Wie geschrieben man könnte noch was für´s Immunsystem tun. Ansonsten mußt du abwarten.
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Zitat
Ich habe bei meinen Hunden eine Kur mit Engystol und Echinacea gemacht als ich erfahren habe das der Zwingerhusten rund geht.
Das finde ich auch sinnvoll

Impfen lassen würde ich jetzt auch nicht. Wie Du ja auch selbst schon schriebst: Die Impfung ist nicht verlässlich und im schlechtesten Fall schwächst Du Mozarts Immunsystem dadurch erst recht vorübergehend, was ja kontraproduktiv wäre.
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