Hund attackiert Mensch- einschläfern oder rehabilitieren?
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Bei meiner Neufundländerin aus dem TH war knurren, nach vorn gehen und zubeissen, eins.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
Nein....ist nicht moeglich, es sei denn sie hat massive neurologische Stoerungen...es sind immer Anzeichen da...und wenn's nur einen Bruchteil einer Sekunde ist in der sich der Koerper versteift vorm 'Angriff'....nur sind diese Anzeichen, wie Anna sagte, oft zu subtil um fuer das unachtsame oder ungeschulte Auge wargenommen zu werden.
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Hi
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Ich hatte hier nicht nur Spitzohren
Manchmal hat man 1/100 sec um zu reagieren, aber bei wirklich allen Pflegehunden und Hunde bei deren Ausbildung ich dabei war, haben vorher angekündigt dass es scheppert.
Die eine spannt einen Bruchteil einer Sekunde bevor sie startet den Hintern an, der andere verengt die Augen, der nächste wird steifer, der dritte peitscht mit der Rute, aber alle, wirklich alle hab ich lesen können.
Ich glaube man sollte sich von der absurden Vorstellung verabschieden, dass ein Hund einen Roman mit Einsteifen, Fixieren, Knurren und Fletschen schreiben muss um zu warnen.
Und ja ein Kangalrüde mit seinen 70kg der lediglich seine Atmung verändert und die Augen verengt ist ne andere Nummer als so eine kleine Terrierkröte die fletschend und drohend in ihrem Kennel sitzt.
Danke Tanja -
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dass ein Hund einen Roman mit Einsteifen, Fixieren, Knurren und Fletschen schreiben muss um zu warnen.wobei ein Hund auch diesen "Roman" wieder erlernen kann....
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wobei ein Hund auch diesen "Roman" wieder erlernen kann....
Nee...erlernen muessen sie das gar nicht da es genetisch fixiert ist....man muss ihnen nur erklaeren das sie die einzelnen Stufen der Eskalationsleiter nicht (mehr) unterdruecken muessen....denn im Reportoire haben sie's ein Leben lang.
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Naja es kommt auf die Motivation der Aggression an.
Kein Hund knurrt das Reh an bevor er zu greift.
Bei gewissen Rassen ist der "Roman" auch runtergezüchtet, weil es ihrem Verwendungszweck nicht dienlich ist. -
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Naja es kommt auf die Motivation der Aggression an.
Kein Hund knurrt das Reh an bevor er zu greift.
Bei gewissen Rassen ist der "Roman" auch runtergezüchtet, weil es ihrem Verwendungszweck nicht dienlich ist.Klar....ich sprach jetzt vom allgemeinen Mensch-Hund Zusammenleben...nicht von jagenden Hunden oder spezifischen Zuchtzielen.
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Naja Tagkam viele der Hunde die vermeindlich gebissen haben ( gerade bei Joggern und Co ) zeigten nichts anderes als Jagdverhalten.
Und genau diese rassespeziefischen Eigenschaften muss man doch beachten im Zusammenleben, ein Kangal ist nunmal nicht so wie ein Retriever.
Ich finde es falsch von allen Hunden das gleiche Maß an "Drohung" zu verlangen. -
Und ich meinte mit "wieder erlernen": es zu zeigen...
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Naja Tagkam viele der Hunde die vermeindlich gebissen haben ( gerade bei Joggern und Co ) zeigten nichts anderes als Jagdverhalten.
Yup...ich war gedanklich im Haus mit Halter und eigenem Hund weil darueber auf den letzten 10+ Seiten diskutiert wurde.....eben die ganzen Beispiele wie "Wuerde mein Hund 'ploetzlich und ohne Grund' zupacken...." und "er ging von null auf 100..."
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Ich habe lange überlegt ob ich was schreiben soll und es macht mich traurig wie leicht hier über Leben und Tod entschieden wird.
Müssen sich unsere Hunde wirklich alles von den Menschen gefallen lassen ? ohne wenn und aber ?
Es wurde ja geschrieben, wenn er beißt muß er weg.
Nö, meine darf gern zeigen wenn ihr was net passt. Sie darf das aber nur in einem bestimmten Rahmen. Man beisst net. Man darf knurren, bellen, schnappen und halten. Aber gebissen? Nein, gebissen wird net.
Das restliche Primborium darf sie auch bei meiner kleinen Tochter zeigen. Manchmal ist das Kind schneller als ich und legt sich gern mal voll auf den Hund drauf zum schmusen. Da wird maximal geknurrt, sonst wird nur nach dem Frauchen geschaut mit der Bitte das Kind zu entfernen.
Sollte mein Hund aber ernsthaft bei nem Familienmitglied zubeissen bin ich mir net sicher was ich tun würd. Aus Erschrecken oder "auf die Füße" treten würd meine Dicke net beissen.
Kontrolle beim Doc, klar. Soweit es eben im Rahmen meiner Möglichkeiten liegt. Abgabe an wen Fähigen? Ich würd mir net anmaßen wollen zu entscheiden wer fähig ist. Ist er das nämlich doch net so wie ich dachte und der Hund verletzt erneut wen würd ich meiner Lebtag netmehr froh werden.Draussen wird ja sowieso so gelaufen das nix andres gefährdet wird (z.B. spielende Kids mit Stöcken oder Bällen -> der Hund geht an der Leine. Die würd den Kids zu 99% nix tun und würd nur den Stock/Ball wollen, aber wenn da nur eins der Kinder umfällt und sich den Kopf aufschlägt wird's schon kritisch)
Dieser Tage habe ich bei einer mir bekannten Notorga gelesen..................
Das Auge von ......... wurde entfernt und bei der Kastration hat der TA festgestellt, dass er Tackerklammern im Penis hatte......................................
wenn dieser Hund nun beißt, wem gehört denn da die Spritze ?
Wenn der Hund beisst hat er nen Grund. Würde meine (Familienmitglieder) beissen wäre da was krasses im Argen. Keiner davon hat meinem Hund jemals was getan.Irgendwer hat auch geschrieben das dann auch kleine Hunde die in die Waden beissen dann ja theoretisch sofort eingeschläfert gehörten. Naja, quasi ja schon. Ich bezweifel aber das klein Einstein (franz. Bully) meinem Kind den Kopf so zerballern könnte wie der Rotti Asya von SternTV.
Rein von der Gefährlichkeit sind Großhunde eben drastischer am Werk wenn was net passt wie so ne kleine Zwetschge. Und ich hab selbst den Rotti nebst Kleinkind zuhause, bei mir ist das also net der Rassenhass. -
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