Hund attackiert Mensch- einschläfern oder rehabilitieren?
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Ich habe lange überlegt ob ich was schreiben soll und es macht mich traurig wie leicht hier über Leben und Tod entschieden wird.
Müssen sich unsere Hunde wirklich alles von den Menschen gefallen lassen ? ohne wenn und aber ?
Es wurde ja geschrieben, wenn er beißt muß er weg.Dieser Tage habe ich bei einer mir bekannten Notorga gelesen..................
Das Auge von ......... wurde entfernt und bei der Kastration hat der TA festgestellt, dass er Tackerklammern im Penis hatte......................................
wenn dieser Hund nun beißt, wem gehört denn da die Spritze ?
Es bedarf doch wirklich keiner Worte mehr - so etwas ist
LG Susanne und Xena
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Hi
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Es bedarf doch wirklich keiner Worte mehr - so etwas ist
LG Susanne und Xena
Krass - aber bleiben wir dabei. Du hast diesen Hund aufgenommen, er ist langhaarig und super super lieb in der Familie. Er liebt alle Menschen, andere Hunde......
Heute regnets, Du hast keine Zeit und schickst Dein 12-jähriges Kind mit dem Hund los. Kind und Hund haben draußen Spaß, alles passt.Aber Du hast Deinem Kind gesagt: wenn der Hund nass ist, rubbel ihn ab, ich leg Dir ein Handtuch dafür raus.
Kind kommt mit Hund nach Hause und rubbelt brav den Hund ab.
Dabei kommt das Handtuch an den Tackerklammern vorbei und Hund beißt Dein Kind....Gebissen = Tod......
Denn eins musst Du Dir ja auch überlegen, selbst wenn Du weißt, diesmal waren es die Tackerklammern. Tut es einem Hund nun mehr oder weniger weh, wenn man ihm mit derben Schuhen auf die Pfote oder den Schwanz tritt??
Wer will sowas wissen oder beurteilen???
Ich kenns ja von mir: ich bin z.B. das volle Weichei beim Zahnarzt, dafür machen mir andere Sachen nichts aus.
Es gibt genügend Leute, die stecken beim Zahnarzt voll weg, sind dafür an anderer Stelle extrem empfindlich.Was machen wir denn dann mit dem Hund???
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Hab nicht alle Seiten gelesen und das auch durchaus bewusst nicht.
Natürlich hat in meinen Augen ein Hund der beißt durchaus eine Zweite Chance verdient. Mann sollte erstmal auschließen können das der Hund krank ist. Also einmal komplett alle relevanten Sachen checken.
Man muß die Situation analysieren warum der Hund gebissen hat. In den meisten Fällen liegt ein Grund vor. Sehr oft ist nicht der Hund schuld.
Ein wirklich erfahrener Mensch sollte den Hund begutachten. Ist er resozialisierbar? Liegt ein genetischer Defekt vor? Steht der Hund ständig unter Stress? Usw.
Dann sollte man ehrlich gesagt auch ehrlich sein und versuchen die zukünftige Lebensprognose zu beurteilen. Heißt weiterleben eventuell ein Leben lang im Tierheim zu vegitieren ohne Vermittlungschance?
Anhand dessen sollte man beurteilen. Und ja es gibt dann durchaus auch die Fälle wo eine Spritze der beste Weg für alle ist. So hart das auch ist.
LG Frank
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ich hab nicht mitgelesen, sondern nur ab und an mal überflogen, allerdings fielen mit die vielen Rufe nach "Gesundheitscheck" usw auf.
meine Frage:
Wer soll das zahlen ?
Die Besitzer ? die "fordernde Stelle" - also im Grunde die Steuerzahler ?wer zahlt die Resozialisierung bei einem Fachmenschen ?
Viele Grüße
sarah -
Hey,
ich habe mir bewusst nicht alle Seiten durchgelesen.
Objektiv betrachtet gelten für mich 2 Regeln:1. Beißt der Hund aufgrund eines gestörten Verhaltens - 2. Chance
2. Beißt der Hund aufgrund einer Verhaltensstörung - Einschläfern.Da gibt es nämlich durch aus einen großen Unterschied. Ein gestörtes Verhalten ist meist anerzogen, sei es durch den Hund selbst oder durch die Fehler des HH. Also korrigierbar.
Bei einer Verhaltensstörung, ob durch Krankheit oder andere Umstände, liegt die Erfolgsquote bei ca. 20%. Zudem bleibt immer ein Restrisiko. Da liegt es meiner Meinung nach in unserer Verantwortung eine konsequente Entscheidung im Hinblick auf die Sicherheit des Umfeldes zu treffen. Bei einem Hund mit einer Verhaltensstörung kann man auch nicht von Lebensqualität sprechen.
Natürlich ist schwer abzugrenzen, was nun gestörtes Verhalten oder Verhaltenstörung ist. Dazu braucht man in jedem Fall einen Profi, der in der Lage ist das abzuschätzen.
LG Andrea
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Krass - aber bleiben wir dabei. Du hast diesen Hund aufgenommen, er ist langhaarig und super super lieb in der Familie. Er liebt alle Menschen, andere Hunde......
Heute regnets, Du hast keine Zeit und schickst Dein 12-jähriges Kind mit dem Hund los. Kind und Hund haben draußen Spaß, alles passt.Aber Du hast Deinem Kind gesagt: wenn der Hund nass ist, rubbel ihn ab, ich leg Dir ein Handtuch dafür raus.
Kind kommt mit Hund nach Hause und rubbelt brav den Hund ab.
Dabei kommt das Handtuch an den Tackerklammern vorbei und Hund beißt Dein Kind....Gebissen = Tod......
Denn eins musst Du Dir ja auch überlegen, selbst wenn Du weißt, diesmal waren es die Tackerklammern. Tut es einem Hund nun mehr oder weniger weh, wenn man ihm mit derben Schuhen auf die Pfote oder den Schwanz tritt??
Wer will sowas wissen oder beurteilen???
Ich kenns ja von mir: ich bin z.B. das volle Weichei beim Zahnarzt, dafür machen mir andere Sachen nichts aus.
Es gibt genügend Leute, die stecken beim Zahnarzt voll weg, sind dafür an anderer Stelle extrem empfindlich.Was machen wir denn dann mit dem Hund???
um dieses Bsp. herzunehmen 2 Varianten :
1. ich wußte von den Klammern) -
dann wäre es unverantwortlich ein Kind zu beauftragen den Hund abzutrocknen
2. ich wußte nix davon )
dann hat weder der Hund noch mein Kind einen Fehler gemacht, also bekommt mein Hund auch keine Spritzenoch einmal - wenn ein Hund gebissen hat und in verantwortungsvollen Händen ein Leben führen kann, was artgerecht ist, dann sollte man ihm die Chance geben. Bei, durch Krankheit gefährlich werdenden Hunden, muss ich als Halter selbst entscheiden, wie ich meine Umwelt schützen kann und ob dies überhaupt möglich ist. Gibt es keine Möglichkeit, sollte ich meinem Hund den Weg über die RBB ermöglichen bevor schlimmeres passiert. Das schließt natürlich immer ein gesundes Denken und einschätzen vorraus.
LG Susanne und Xena
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um gleich noch eines klar zu stellen, falls Variante 1 zutreffen würde - wäre ich sofort beim TA und würde die Klammern entfernen lassen, denn alles andere fällt in meinen Augen wieder ins TSG, welches besagt, dass keinem Tier unnötiger Schmerz zugefügt werden darf. Sollte ich also davon erfahren, wäre es meine PFLICHT diesem Tier zu helfen.
und ich müßte auch noch damit rechnen, dass mein Kind mir niemals verzeihen würde, dass ich es bewußt dieser Gefahr ausgesetzt habe.LG Susanne und Xena
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Die meisten Beispiele die hier besprochen werden handeln von einem Hund der in der Familie beisst weil er irgendwelche Schmerzen hat, (Tackerklammern) oder bedrängt wird, oder ein Mensch betritt sein Grundstück, oder oder.......
Darum ging es im ursprünglichen Thread gar nicht. Es ging um einen Hund der freilaufend ein ihm völlig fremdes Kind massiv verletzt hat, ohne Einwirkung des Kindes..........
Da kann ich keine Ähnlichkeit zu den hier geschilderten Fällen erkennen. Ich würde da schon eine Differnzierung in der Bewertung des Hundes vornehmen.
Birgit
Habe Hund geschrieben. Nicht die Rasse.Aber ich finde es nicht unbedingt notwendig die Rasse zu verschweigen. War sowieso schon bekannt.
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Ich habe alle Beiträge gelesen
Ich werde mich nicht zum Richter über fiktive oder tatsächliche Fälle bei denen ich nicht dabei war, also nur aus den Medien weiß, machen.
Ich weiß nur das Eine, würde einer meiner schweren Jungs über ein spielendes Kind her fallen, es immer und immer wieder beissen, gäbe es nur einen Weg und der führte direkt zum TA.
Nein, mein Hund geht nicht zur Begutachtung und mein Hund wandert nicht durch etliche Hände, mein Hund stirbt.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Ohne nachzuschauen, ob es einen gesundheitlichen Grund gab?
Warum sind manchen Menschen so schnell in ihren Todesurteilen?
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