Änderung der Fellfarbe

  • :???: Hallo ihr Lieben,

    es geht mal wieder um unsere Schäferhündin Amy. Seit nicht allzu langer Zeit beginnt ihr schwarzes Rückenfell und auch ihr Schwanzfell, dass normalerweise auch schwarz ist, sich rötlich bzw. kupferfarben zu verfärben. Ich habe auch schon mal nachgesehen, was das zu bedeuten haben könnte:

    a) Eisenmangel; da sie allerdings "barfig" ernährt wird, kann dies eigentlich keine Ursache sein. Sie bekommt genügend Fleisch, Innereien, Gemüse und auch Eier, in all diesen Sachen ist unter anderem Eisen enthalten

    b) Kupfermangel: Kupfer ist aber wieder in Fleisch, Leber und sogar Knochen enthalten, wird auch genügend verfüttert.

    Vlt ist das Fleisch, dass wir beziehen, nicht "in Ordnung"? Minderwertig? :???:
    Bei mehr Zeit stelle ich auch noch ein Bild rein. Was vlt noch zu sagen wäre, sie wird quasi seit wir sie bei uns haben nach Barf ernährt. Ihr Futterplan ist erstellt worden nach Swanie Simon. Denke die kennt man.

    Hoffe auf Antworten!

    • Neu

    Hi


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    • Hallo!

      Also ich habe mal gelesen, dass das etwas damit zu tun hat, dass dem Hund durch das Futter nicht genug von den essentiellen Aminosäuren Phenylalanin und Tyrosin zugeführt wird.

      Da der Hund diese nicht selber bilden kann müssen sie ausschließlich zugeführt werden.
      Soweit ich mich erinnere gab es da sogar eine Studie, in der Hunde auf drei verschiedene Arten gefüttert wurden: einmal mit wenigen dieser essentiellen Aminosäuren, einmal mit eine mittelmäßigen Menge und einmal mit dem Bedarf. Die erste Gruppe neigte wohl eindeutig vermehrt zu dem Rotstich. Die letztere hatte weiterhin pechschwarzes Fell ohne Stich.

      Das habe ich glaube ich mal bei einem Neufundländerzüchter gelesen, da viele Neufundländerhalter wohl Probleme mit rotstichigem Fell hatten- bzw. deren Halter. :D


      Liebe Grüße,

      Jackie

    • Aber es könnte nichts damit zu tun haben, dass die Hündin sich noch mal umfärbt? Sie ist ja jetzt 1 Jahr und 3 Monate alt. Und ich habe von Schäferhunden gehört, die erst mit 2 oder 3 Jahren ihre endgültige Farbe hatten. Oder gilt das nur für einen bestimmten Farbschlag?

    • Nein da hast du schon Recht PocoLoco- des öfteren wechseln die Farben noch ein wenig hin und her bis die Endfarbe erreicht ist.

      Besonders bei Schäferhunden ist das ja oft ganz gut zu sehen, manchmal kriegen sie noch eine Maske, manchmal hellen sie extrem auf etc. =)

    • Wie extrem verfärbt sich das Fell denn ?

      Bei meinem Kromfohrländer ist auch ein Wechsel im Sommer und Winterfell zu sehen. Das Schwarz am Rutenansatz verschwindet größtenteils und wird braun. Insgesammt wird das braun kräftiger als im Sommer.

      Kann natürlich dennoch sein das gesundheitliche Gründe vorliegen. Wenns dir komisch vorkommt, dann lass lieber nen Tierarzt nachschauen =)

    • Hast Du denn mal ein Blutbild machen lassen?! Machen ja viele die barfen, um zu schauen ob die Nährstoffzufuhr ausreichend erfolgt.

      Wenn Du Dir also wegen der Färbung unsicher bist, würde ich insofern vielleicht wie die anderen vorschlagen einen Doc drüberschauen lassen / Blutbild machen lassen.

    • Was denn jetzt los, kann ich nichts mehr schreiben? Blöder Lappi...

      Danke erst mal für den einen Beitrag, habe mir gleich ein Lesezeichen gesetzt.
      @yapping
      In welchen Nahrungsmitteln wären diese beiden Stoffe enthalten? Öle?
      PocoLoco
      Ihre Mutter hatte auf alle Fälle nicht so einen Rotstich. Sieht auch eher wie ein zufälliges Fleck aus. Hab grad keine Digi da, stelle nachher Bilder rein.
      Balin
      Naja, wie soll ich das erklären? Schwierig, eben ein kupferfarbener bzw. bräunlich-rötlicher Ton und nur sozusagen am unteren Rücken, hab grad kein Fachbegriff.
      @Sandschiffchen
      Ich denke auch, dass es das beste ist, dann dochmal einen Arzt drüberschauen zu lassen. Eine Ahnung, wie viel ein Bluttest ungefähr kostet?

    • Zitat

      Hast Du denn mal ein Blutbild machen lassen?! Machen ja viele die barfen, um zu schauen ob die Nährstoffzufuhr ausreichend erfolgt.

      mal neugierig nachgefragt , an welchen Laborwerten erkennt der Tierarzt , ob die " Nährstoffzufuhr " optimal ist?

    • Zitat

      mal neugierig nachgefragt , an welchen Laborwerten erkennt der Tierarzt , ob die " Nährstoffzufuhr " optimal ist?


      Also...ich barfe nicht und hab auch noch keinen Bluttest gemacht...

      Aber ich seh das mal so...wenn sie Dir im Krankenhaus Blut abnehmen und das testen dann gibts doch auch Richtwerte wonach entschieden wird was man zuwenig hat oder zuviel (Calzium etc.pp.) oder ob diese & jene Krankheit infrage kommt. ;)

      Ich schätze mal beim Hund läuft das dann gleich ab. Bei Calcium (ich erfind jetzt mal was) soll der opt. Wert bei einem 3-jährigen Hund zwischen 1,2 - 1,8 liegen. Bei 1,9 bekommt er zuviel bei 1,0 musste zufüttern. Mal ganz grob :)

      edit:
      Was so ein Bluttest kostet - ich hab sowas von 30-50 € im Kopf (gelesen). Kommt aber sicher auf Deinen Tierarzt drauf an, was er auf die Kosten, die ihm ein z.B. externes Labor berechnet draufschlägt.
      Aber 30-50 € denk ich.
      Ansonsten einfach mal vorher anrufen und fragen :)

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