Katzensteuer?!

  • Zitat

    Eben, daran hab ich auch gedacht. Unsere Stadt plus umliegende Dörfer sind eher Hundeunfreundlich. Es gibt wirklich nirgends einen Kotbeutelspender oder genug Mülleimer. Und keine hundefreunlichen Parks oder Grünanlagen...für Hunde tut unsere Stadt nicht viel bzw gar nix oder ich bekomme es nicht mit *am Kopf kratz*?
    Wohin gehen denn die Hundesteuergelder??



    :gut: :gut: :gut:

    • Neu

    Hi


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    • Völlig Blödsinn. Überhaupt Steuern auf Haustiere zu verlangen ist die Höhe. Es geht ja nur darum Geld in den Haushalt der Kommunen zu pumpen.
      In meiner letzten Gemeinde hätte ich dieses Jahr 288 € für zwei Hunde bezahlen müssen. Gott sei Dank sind wir umgezogen.
      Gäbe es dazu noch eine Pferde-und Katzensteuer müsste ich meine Tiere abschaffen.
      Und wir sind ein durchschnittlich, verdienender Haushalt.
      Vielleicht sollten sich die Gemeinden innovativ überlegen wie sie ihre Haushaltskasse aufbessern und ihre Betriebskosten senken. Statt allgemein die Tierhalter ins Gericht zu nehmen.
      Wobei die Diskussion um Pferde-und Katzensteuer immer wieder aufkommt und immer wieder auch verworfen wird.
      Wir leben nun in einer schuldenfreien Gemeinde. Wir bezahlen jetzt gerade mal 60 € pro Hund. Ein echtes Schnäppchen.

    • Zitat

      Ja sicher ist das schwer zu kontrollieren bei den Katzen.
      Wenn mir einer aber erzählen würde, dass er seinen Teacuphund (was für ein Wort :roll: ) ausschließlich in der Wohnung hält, würde ich den beim Tierschutz melden.


      Wobei man zugegebenermaßen auch bei Katzen drüber streiten könnte, ob das okay ist, sie nur in der Wohnung zu halten.
      Da kommt dann allerdings das Argument ins Spiel, dass die im Freilauf ja quasi ständig ihr Leben riskieren und somit in der Wohnung mitunter wirklich gesünder leben ;)



      Ja ich wusste bis vor ein paar Wochen nicht mal was eiN Teacuphund ist :D
      Aber ich wollte nur sagen, ich finde es ungerecht, dass ein Hund nur weil er sich halt draußen lösen muss (da alles andere mit Katzenklo usw schon an Tierquälerei grenzt), Steuern zahlen soll, aber eine Katze kann drinnen auf ihr Klo gehen und ist steuerbefreit. Das ist ja nicht nachvollziehbar.
      Jetzt den katzen Steuern aufzudrücken ist ebenso Schwachsinn, dann muss ja die Chippflicht eingeführt werden, damit das überhaupt nachvollziehbar ist für den Staat. Dann lieber die Hundesteuer erlassen :D

    • Gegen jede Steuer gibt es irgendwelche Argumente - ebenso wie es irgendwelche Argumente dafür gibt.


      Insgesamt sollte das Steuersystem mal gestrafft werden, damit auch unsere Finanzminister wieder durchblicken und wissen, woher das Geld kommen sollte.


      Hundesteuer ist ebenso eine Luxussteuer wie Sekt- oder Tabaksteuer. Katzensteuer? Nun ja, grundsätzlich kann ich die Befürworter verstehen, denn auch Katzen verschmutzen Gehwege und Vorgärten, können aber normalerweise nicht identifiziert werden. Von daher ist die Forderung verständlich. Vermutlich wäre aber auch eine Katzensteuer nicht zweckgebunden, d. h. mit den Einnahmen würden nicht Kastrationsprogramme finanziert sondern ggf. der neue Dienstwagen des Bürgermeisters. Das ist ja bei der Hundesteuer ähnlich.


      Wenn hier argumentiert wird, dass es ja Katzen gibt, die nur in der Wohnung gehalten werden, die ja dann keine Steuer zahlen sollten - was ist dann mit den Hunden, deren Besitzer akribisch jedes Kotkrümelchen aufsammeln und im eigenen Hausmüll entsorgen? Und die dafür sorgen, dass ihr Hund keinen anderen belästigt.....? Bekommen die auch Steuerbefreiung?


      Gruss
      Gudrun

    • ich finde die idee einer katzen-/pferde-/sonstwas-Steuer genauso schwachsinnig wie die bestehende Hundesteuer.
      aber im endeffekt kann der "kleine bürger" ja kaum was gegen tun, wenn es mal von "oben" durchgesetzt wird.


      zu dem thema fällt mir gerade ein bemerkenswerter satz meiner besten freundin ein (sie hat ein pferd, ich einen hund): "das potential für menschen gefährlich zu werden, ist bei hunden viel größer wie bei pferden und durch die hundesteuer sind die hunde schon gelistet und "katalogisiert". also macht die hundesteuer im gegensatz zur pferdesteuer sinn"
      ah ja :headbash:



    • Dann fände ich es doch eine klasse Sache wenn mit den Steuern Tierheime in der Umgebung und PETA usw unterstützt werden würde...Oder es einen Hundepark gäbe oder solche Dinge..

    • Zitat

      Dann fände ich es doch eine klasse Sache wenn mit den Steuern Tierheime in der Umgebung und PETA usw unterstützt werden würde...Oder es einen Hundepark gäbe oder solche Dinge..


      Tierheime werden ja auch mit Steuern unterstützt, so ist es ja nicht. Unser Tierheim bekam ein neues Katzenhaus und da musste sich jede Kommune im Kreis finanziell einen Beitrag leisten. Dies geschieht u.a. mit Steuergeldern.
      Ginge das Geld an Peta würde ich allerdings auf die Barrikaden steigen. Ich unterstütze keinen Fundamentalismus. Egal in welcher Form !

    • Hallo,
      also Katzensteuer finde ich genauso doof wie die Hundesteuer aber...
      Und soviel ich weiß setzt jede Gemeinde bzw. Stadt z.B. die Hundesteuer selber fest, ist also nicht Bundessache sondern Länder- bzw. Gemeindesache. Und es ist doch wohl jedem klar das die Hundesteuer zweckentfremdet wird.
      Mit der Hundesteuer kann sich so manche Stadt die Kasse wenigstens ein wenig wieder auffüllen und da käme so eine Katzensteuer den Städten und Gemeinden doch gerade recht, ist so mein Gedanke.
      Gruß
      Jutta

    • Zitat

      Nun ja, grundsätzlich kann ich die Befürworter verstehen, denn auch Katzen verschmutzen Gehwege und Vorgärten, können aber normalerweise nicht identifiziert werden.


      Daran würde aber eine Katzensteuer nichts ändern.


      Zitat

      Wenn hier argumentiert wird, dass es ja Katzen gibt, die nur in der Wohnung gehalten werden, die ja dann keine Steuer zahlen sollten - was ist dann mit den Hunden, deren Besitzer akribisch jedes Kotkrümelchen aufsammeln und im eigenen Hausmüll entsorgen?


      Mit dem Unterschied, dass meine Katzen niemanden von draußen über den Weg laufen, ganz im Gegensatz zu meinen Hunden, durch die nunmal eine Belästigung (es reicht manchmal, dass sie einfach nur da sind) zu entstehen scheint, ganz egal, ob diese sich nun lautstark bemerkbar machen (was sie in der Regel nicht tun) oder andere Menschen anspringen (was sie ebenfalls nicht tun).


      Nein, ich befürworte keine Hundesteuer, aber ich sehe es bei meinen Katzen noch weniger ein, als bei meinem Hund, bzw meinen Hunden, die weitaus öffentlicher leben als meine Kater.

    • Pffh... wo ich schon Hundesteuer so wirklich berechtigt und sinnvoll finde :schweig:


      Wie will eine Gemeinde die Katzen denn ueberhaupt erfassen? Voelliger Nonsens bis wir beschaffen uns Arbeit, die wir mit der Steuer gleich bezahlen.

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