Gedanken zum Zusammenleben mit Hund

  • Das sind wieklich sehr schöne Gedanken!

    Hier darf auch jeder zeigen wenn es zu viel wird.

    Was mich immer ärgert ist. Wenn meine Katzen zb dem Besucher der sie bedrängt, eine mit der Pfote und Krallen mit gibt, ist es nicht schlimm. Wenn aber einer der Hunde mal knurren sollte sind sie gleich Bestien..

    Versteh einer die Menschen...

  • Ich finde das hast du wirklich gut in Worte gefasst!

    Egal ob Hund oder Mensch wir sind Lebewesen mit Emotionen und ich finde es manchmal echt unmöglich wie man dem Hund das Zeigen von negativen Emotionen, sei es nun ein Schreck oder Hundi fühlt sich gestört und brummt oder schnappt mal ab aus diesem Grund, sooft untersagen will.

    Ich hatte neulich Besuch von 2 Bekannten, beide hatten ihre Hunde mit. Alina (GP) schlief irgendwann neben Fraule eingerollt aber ohne Körperkontakt ein. wie Mädels nun mal sind, knutschte sie impuls ihre Zuckerpuppe auf die Nase und diese brummte genervt. Die andere Bekannte war tief schockiert wie die Halterin sowas durchgehen lassen kann, sie müsse den Hund jetzt doch tüchtig massregeln. Wir guckten uns an und waren total platt ob dieser Meinung. Wir erklärten ihr dass wenn wir im Schlaf gestört werden doch auch meckern, ja einige Individien gar um sich schlagen...

  • Ich finde das hast du wirklich gut in Worte gefasst!

    Egal ob Hund oder Mensch wir sind Lebewesen mit Emotionen und ich finde es manchmal echt unmöglich wie man dem Hund das Zeigen von negativen Emotionen, sei es nun ein Schreck oder Hundi fühlt sich gestört und brummt oder schnappt mal ab aus diesem Grund, sooft untersagen will.

    Ich hatte neulich Besuch von 2 Bekannten, beide hatten ihre Hunde mit. Alina (GP) schlief irgendwann neben Fraule eingerollt aber ohne Körperkontakt ein. wie Mädels nun mal sind, knutschte sie impuls ihre Zuckerpuppe auf die Nase und diese brummte genervt. Die andere Bekannte war tief schockiert wie die Halterin sowas durchgehen lassen kann, sie müsse den Hund jetzt doch tüchtig massregeln. Wir guckten uns an und waren total platt ob dieser Meinung. Wir erklärten ihr dass wenn wir im Schlaf gestört werden doch auch meckern, ja einige Individien gar um sich schlagen...

  • Danke und schön, dass Euch mein Text bzw. meine Gedankengänge Euch gefallen.

    Lächel, auch so ein Ding, genauso wenig wie wir des Terriers feuchte Nase nachts oder am frühen Morgen im Gesicht haben möchten, genausowenig stören wir im Schlaf oder auf seinen Ruheplätzen.

    Und nein, hier wird ein Knurren oder Maulen im Falle eines unsanften Weckens auch nicht geahndet.

    Warum auch?

    Ich mag auch nicht rüde oder via Anfassen, Küssen oder ähnliches geweckt werden.

  • Hm, da fällt mir ein "was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem andern zu".

    Ich finde, "das" muss man nicht zwangsläufig mit "Gewalt" auslegen, die man nicht anwenden soll, sondern passt doch auf alles, was man selbst nicht mag. Sei es, im Schlaf gestört zu werden oder unsanft angerempelt oder - was auch immer euch da einfällt.

    Und eben nicht nur Menschen, sondern auch Tieren gegenüber. Vor allem, wenn es um das Zusammenleben geht. Nein, nicht vor allem. Auch. Um das Miteinander. Hoffe, ihr versteht, was ich mein.

    Und, jeder in meiner "Familie", meinem ständigen Umfeld muss auf seine ihm mögliche Weise kommunizieren dürfen. Und hat das Recht, dass ich mir die Mühe mache, ihn zu verstehen. Baby, Kleinkind, Teenie, Oma, Hund....

  • Mist, ich konnte nich mehr editieren.

    Wollte eigentlich noch einfügen, statt diesem wirrem Zeug:


    Und nur weil ich es z. B. (!) super finde/fände, ständig zu kuscheln und zu schmusen, muss/müsste das weder mein Mann noch mein Hund mit sich machen lassen - die dürfen ihre eigene Meinung dazu haben und auch auf ihre ganz eigene mehr oder weniger charmante Art durchsetzen ;)
    Respekt vor dem anderen und seinen Wünschen. Ganz wichtig.

  • Das finde ich sehr treffend.
    Natürlich ist ein Mensch kein Hund, ein Hund kein Kind, aber gewisse Vergleiche - so wie diese - dürfen meiner Meinung nach durchaus gezogen werden.
    Und ich habe schon wieder einen Kloß im Hals, wenn ich den letzten Satz lese ... denn leider ist es ja so.
    Meine Mutter hat einmal vor Jahren in der Stadt einen Mann beobachtet, der seinen Hund verprügelte und wohl auch unter Wasser drückte, da gibt es so einen flachen Brunnen. Der Hund aber lief nicht weg. Er blieb, es war ja sein Herrchen, er wehrte sich wohl nicht einmal. Sie hat dann Männer mobilisiert die da geholfen haben. Ich bekomme heute noch eine Wut im Bauch und fühle mich ganz schlecht, wenn ich daran denke, obwohl ich nicht mal dabei war. Es ist widerlich, was Menschen ihren Tieren antun. Wenn ich sowas höre oder lese, muss ich immer erstmal meine Mina knuddeln. Das mache ich jetzt auch mal.

    Und auch ich finde, dass ein Hund sich ausdrücken dürfen muss. Wir reden hier ja nicht von reißenden Bestien, sondern von normalen, i.d.R. gut sozialisierten "Familienmitgliedern", und wenn da etwas passiert weil ICH oder jemand im Haus unaufmerksam ist oder dem Hund wehtut, dann ist das so.
    Ich habe früher auch meinen Bruder gehauen wenn er mich geärgert hat und keine Ruhe gab - dafür hat meine Mutter mich doch dann auch nicht geschlagen oder bestraft.

  • Bin mit Geschwistern aufgewachsen...wenn ich die im Schlaf erschreckt habe...da kamen viele Reaktionen...aber gedonnert hat mir keiner eine!
    Ich habe hier zwei eigene und ständig wechselnde Gasthunde... wenn sich da einer beim Dösen, Schlafen etc. gestört fühlt...und da muss der andere schon fast direkt draufspringen...dann wird geknurrt und im Höchstfall IN DIE LUFT geschnappt...gab wegen solcher Kleinigkeiten noch nie irgendwelche Löcher im Fell...wenn die sich gleich beißen würden nur weil der eine über den anderen stolpert...ja, Gute Nacht...dann könnte keiner mehrere Hunde gleichzeitig halten...

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