Mein Hund attackiert meine Katze!!! Schock!!!
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Oh, mein Hund würde sie auch attakieren.
Nicht, dass ich das hier geschilderte schon Attacke nennen würde. Aber was für eine hilfreiche Antwort und wahnsinnig empathisch gegenüber jemandem, der sich um seine Tiere sorgt
Ich kenne mich mit Hund und Katze leider zu wenig aus... Würde aber auch unterbinden, dass er sich so verhält und ihn auf den Platz schicken bzw. wenn er wirklich "Anspruch bekundet", wenn sie bei dir ist, weg schicken oder so. Nur nicht konkret das Knurren verbieten, sondern eben durch weg schicken unterbinden. Sonst verbietest du, wenn es schlecht läuft, sein Warnverhalten.
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Ich würde ihm die Katze eher schmackhaft machen, nicht was jetzt manche denken, sondern nach dem zeigen und benennen Prinzip.
Wenn man nämlich beim Meideverhalten falsch reagiert oder gar im falschen Moment lobt, dann kommt sowas raus, was jetzt bei Dir passiert.
Also jetzt mal rein vom geschriebenen her interpretiert.Ich würde Hundi an die Leine nehmen im Haus und ruhiges Verhalten sofort belohnen und wenn es nur das Schnüffeln in Richtung der Katze oder ein Blick ist.
Falls Du Trofu fütterst, bietet es sich an, die Ration dafür zu nehmen.
Falls Du clickerst, dann schau mal in den Thread von Shoppy, da ist es genauer erklärt.Über die Strategie, ich brülle ihn an und schicke ihn weg, kann es leider auch arg böse nach hinten losgehen.
Sinn der Sache sollte ja immer sein, der Hund und die Katze leben unter einem Dach.
Hund ist inzwischen erwachsen geworden und findet dieses Angeschleiche nicht mit so "lustig" wie als Welpe/Junghund.
Also muss ein Alternativverhalten her.
Wenn die Katze ihn sowieso eher meidet, dann würde ich mit dem Hund intensiv arbeiten, so das er lernt, Katze jagen ist blöd, Katze anknurren eigentlich auch, aber Kontakt zu Frauchen beim Aufeinandertreffen mit der Katze ist klasse -
Hier der besagte Thread:
https://www.dogforum.de/zeigen…t=zeigen%20und%20benennen -
Bibi, super Idee :)
Ich meinte auch nicht, dass sie sich permanent meiden sollen. Man muss sie natürlich zusammen führen. Nur bei Knurren, Schnappen oder ähnlichem würde ich räumliche Distanz zwischen den Beiden fordern, eben durch auf den Platz oder "ab" schicken oder so. So neutral wie möglich, aber natürlich bestimmt.
Zeigen und Benennen finde ich ja auch klasse. Die Frage ist nur, wie das umsetzbar ist im Alltag, wenn die Zwei auch so öfter aufeinander treffen. Müsste man sie dann nicht irgendwie immer trennen, wenn nicht gerade trainiert wird? Also auf jeden Fall, wenn sie unbeaufsichtigt sind, aber auch so? Dafür kenne ich mich zu wenig aus. Da müsste man mal nachfragen im Thread...
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Das Problem ist ja oft bei "schlechtem" Timing (will ja der TS nichts unterstellen).
Es wird dem Hund körpersprachlich gedroht, er hat einen Fehler gemacht und soll "kuschen".
Dann wird aber meistens der Fehler gemacht, dass der Hund nicht aufgelöst wird, wenn er entspannt ist.
Sprich, der Hund lernt nur, wenn ich knurre oder die Katze abschnappen will, dann werde ich weggeschickt.
Es gibt keine Auflösung für ruhiges Verhalten.
Kann ich nicht beurteilen, schreibe ich jetzt einfach mal so.
Wenn der Hund im Regen stehen gelassen wird, dann baut sich Frust auf, dieser über drei Jahre, dann hat man eventuell genanntes Ergebnis.Ja, die Tiere sollten während der Abwesenheit getrennt sein, damit eben nichts passieren kann.
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Ich würde ihm die Katze eher schmackhaft machen,
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Wenn die Katze und der Hund sich seit 3 Jahren kennen (und zusammen wohnen?) und es jetzt eskaliert ist etwas zwischen den beiden vorgefallen das du nicht mitgekriegt hast.
Geduckt anschleichen seitens der Katze ist nicht immer nur Ängstlichkeit............vielleicht hat das Katzentier auch mal hingelangt. Geht ganz schnell.........erst hinschleichen und dann reinbeissen. Diese Angewohnheit kenne ich von unserer Katze.
Du musst wirklich genau hinschauen, ob nicht die Katze den Hund ärgert und du bemerkst es nicht. Die Tigerchens sind Meister darin.
Beobachte mal länger. Und Wertfrei. Nicht: die arme ängstliche Katze sondern "Was macht sie"
Hätte sie Angst würde sie unter einem Möbel sitzen und rausschauen, oder von oben böse runterglotzen. Nicht anschleichen um "anzuschnuppern" nach 3 !! Jahren.
Ich glaube du missverstehst da was.........pass auf das du nicht den Falschen schimpfst!
Erst mal gründlich beobachten. Und nicht zusammen lassen wenn du nicht da bist. Immer brav separieren.Birgit
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Zu Anfang, als die Katze angeschlichen gekommen ist, euer Hund geknurrt hat und ihr das Verhalten vom Hund mit "nein" abgebrochen habt....
Wo war zu der Zeit der Hund (Korb, Couch)?
Wo seid ihr gewesen?
Wo war die Katze?
Was hat die Katze gemacht nachdem das Knurren verboten wurde? -
Birgit, ähnliches schoss mir auch durch den Kopf.
Und ja, mein Rat ist auch: Schauen, was macht eigentlich das Katzentier und zwar wirklich unter dem Motto "Ganz nüchtern, warum knallt es jetzt, nach drei Jahren?".
Ich hab da auch eher den Verdacht, dass der Hund nur allzu normal auf ein Agieren der Katze reagiert.
Ich glaub auch, dass man den Falschen als "Bösewicht" am Wickel hat.
Separieren sollte eigentlich bei Abwesenheit würd ich ebenfalls empfehlen.
Die andere Birgit
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Hallo,
das selbe hab ich auch gedacht.
Ich denke auch, dass da irgendetwas gewesen sein muss. Nach drei Jahren friedlichem Zusammenleben kommt mir das auch komisch vor.Ich habe hier drei Katzen und drei Hunde.
Katzen sind Meister darin mal kurz und unauffällig auf sich ausmerksam zu machen.
Es kommt immer mal wieder vor, dass eine Katze, die friedlich auf der Couch liegt, dem vorbeilaufenden Hund mal kurz auf den Hintern haut.
Dieser erschreckt natürlich zu Tode und schon kann es zu kurzzeitigem Diskrepanzen kommen.Bei uns legt sich das recht schnell wieder und dann ist auch alles wieder gut.
Nicht immer sind die Hunde die Bösen.
Wie war denn das Verhältnis vorher?Liebe Grüße
Steffi
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