Neue Folgen der Hundeprofi M.R.
- bibidogs
- Geschlossen
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Türlich kann man jeden Hund deppert machen.
Allerdings spielt der typische Gebrauchshundearbeitswille einem da sehr stark in die Hand, weil er viele Hundehalter einfach zu dieser Form der "Auslastung" verleitet.
Deswegen schreib ich ja "der Vollständigkeit halber" und dass es vermutlich nicht beim Mops passieren wird weil er eben weniger Auslastung fordert. Ich hab ja nie abgesprochen dass es bei einer Arbeitsrasse eher dazu kommt.
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Die Ernaehrung durch den Futterbeutel ist einfach nur Zwang,der nett aussieht.
Ich hab damit kein Thema, aber man sollte das nicht als ach-so-nette Methode hinstellen...Ich fand den Hund toll
Ich wuerd nen Vogel bekommen, wenn meine auf so absolut gar nichts anspringen wuerden. Allerdings muessen die dabei jederzeit ansprechbar sein..
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Superfrauchen: die von Hunter halten ganz gut, die sind gefüttert.
Gut, den probiere ich als nächstes aus.
Ich hatte vorher aber auch gefütterte, die sehr robust und griffig wirkten. Zerrspiele mache ich nie. Trotzdem hatte sie SOFORT die Kordel mit dem "Griff" abgerissen, schüttelte den Beutel heftig durch und machte sich daran, mit Pfoten und Zähnen den Beutel zu öffnen. Keine zwei Anwendungen hat der Beutel überlebt. Und einen kleinen Blutfleck fand ich auf dem Beutel. Trotz verdecktem Reißverschluss hat sie es wohl doch irgendwie geschafft, sich das Zahnfleisch daran zu verletzen. -
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Impulskontrolle habe ich schon erwähnt. Klappt mit ständigem Training und nur im Training. Ein Tag Pause und du kannst von vorn anfangen. Man erzielt nur einen Vorführeffekt.
In dem Rütter-Filmchen klang etwas ähnliches an, von wegen, man soll nicht naiv werden und denken, damit sei es nun getan.
Wenn ich es mal schaffe, sie für den Beutel zu interessieren, dann ist der in zwei Minuten kaputt und der Lerneffekt gleich Null, wenn sie sich selbst bedienen kann. Vielleicht weiß ja jemand, welche Futterbeutel einem Hundegebiss länger als zwei Minuten standhalten ... ich wette mal: Keine.
Ja, so wird es wohl gewesen sein. Ich hatte meine Hündin leider nicht als Welpe.Impulskontrolle kann auch ein älterer Hund lernen, warum denn nicht? Man muss dem Hund einfach nur mal deutlich sagen, dass das nicht geht. Das fängt schon damit an, dass Hund ohne Erlaubnis hinter nichts herrennen darf. Tut er es, gibts ne ganz klare Ansage.
Und klar, wenn dein Hund den Beutel selber leert, ist das selbstbelohnend und der Hund verknüpft dann was falsch. Warum lässt du dann den Beutel öffnen? Entweder du machst ne Schnur an den Beutel oder ne Schlepp an den Hund und verwehrst ihm das.
Und ansonsten lass den Beutel weg, Futter gibts nur bei dir und von dir. Oder du nimmst ein Zerrspielzeug und gespielt wird nur mit dir.
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Ich arbeite überhaupt nicht mit Futterbeutel, nie. Ich arbeite mit Futter und/oder Spielzeug, Futterbeutel brauch ich nicht. Wozu? Für mich völlig überflüssig, ich fange damit nichts an.
Dachte ich auch. Ich habe das mal aus Spaß angefangen, weil es im Zoohandel einen herabgesetzten Beutel gab. Den Aufbau habe ich erst nach Rütter versucht, hat aber bei mir noch mit keinem Hund geklappt. Also habe ich es übers Shaping gemacht.
Alleine das war schon eine tolle Beschäftigung für den Hund.
Tatsächlich ist es aber so, dass Akuma den Futterbeutel extrem spannend findet. Spannender als "offene Leckerlis". Ich lasse ihn aber nicht hungern dafür (vielleicht klappt der Aufbau nach Rütter deswegen nicht!). Er "apportiert" auch mittlerweile alles andere (Spielzeug, Stöcke/Safestick) - der Futterbeutel ist aber wesentlich interessanter. Die Magie scheint das "Selbst-Rausnehmen" der Leckerlis zu sein... zumindest bei meinem Hund.@Wundermittel "Klare Ansage"
Es gibt genügend Hunde, die sich das nicht so sagen lassen, auch nicht von den "richtigen Leuten, mit der richtigen Methode".
Man kann einem Hund die Kooperation mit dem Menschen beibringen - das ist kein Hexenwerk.
Und klare Ansagen udn Impulskontrolle haben nichts miteinander zu tun. -
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Dachte ich auch. Ich habe das mal aus Spaß angefangen, weil es im Zoohandel einen herabgesetzten Beutel gab. Den Aufbau habe ich erst nach Rütter versucht, hat aber bei mir noch mit keinem Hund geklappt. Also habe ich es übers Shaping gemacht.
Alleine das war schon eine tolle Beschäftigung für den Hund.
Tatsächlich ist es aber so, dass Akuma den Futterbeutel extrem spannend findet. Spannender als "offene Leckerlis". Ich lasse ihn aber nicht hungern dafür (vielleicht klappt der Aufbau nach Rütter deswegen nicht!). Er "apportiert" auch mittlerweile alles andere (Spielzeug, Stöcke/Safestick) - der Futterbeutel ist aber wesentlich interessanter. Die Magie scheint das "Selbst-Rausnehmen" der Leckerlis zu sein... zumindest bei meinem Hund.@Wundermittel "Klare Ansage"
Es gibt genügend Hunde, die sich das nicht so sagen lassen, auch nicht von den "richtigen Leuten, mit der richtigen Methode".
Man kann einem Hund die Kooperation mit dem Menschen beibringen - das ist kein Hexenwerk.
Und klare Ansagen udn Impulskontrolle haben nichts miteinander zu tun.Um einem apportierunfreudigen Hund das Apportieren beizubringen, ist der Futterbeutel sicherlich eine Möglichkeit, das beibringen zu können. Ich habe einen Hund, der den Beutel, auch Aportel, zwar geholt hat, sich dann aber drauflegt und das Ding gehütet hat. Dazu noch futteraggressiv. Nein danke, das habe ich anders gelöst.
Der andere Hund ist Apportierjunkie, den würde ich niemals mit nem geworfenen Futterbeutel noch mehr gaga machen wollen. Da reicht es, dass er bringen darf, mit dem wir spielen wollen. Zusammen!Oder er bekommt es als Belohnung. Oder aber er bringt mir Anzündholz und bekommt dafür Leckis.
Andere lassen Socken in den Wäschekorb tragen.
Das Problem an Wurfbringjunkies ist, dass sie oft keine Ruhe mehr finden. Wieder Zuhause und sie drehen am Rad. Dann wundert man sich, wenn Hund die Tapete von der Wand zieht oder schlecht alleine bleiben kann. Und das nur, weil man vorher Bällchen geschmissen hat.
Ich werfe auch Spielzeug. Kontrolliert, als Belohnung, und nur kurz. Denn ich weiß, meiner wäre ruckzuck high.
Meine Alte ist gerne hinter dem Ball hergerannt. Da bestand nie die Gefahr eines Junkies. Aber sie hats mit den Knochen und die vielen Stops and Go waren Gift für die Gelenke. Es rächt sich im Alter.
Deswegen habe ich das mit dem Jungspund erst spät und dosiert angefangen. Bälle kennt er nicht. Und einen Beutel schon gar nicht.
Ich kann übrigens beide von geworfenem Spielzeug abrufen. Auch beim Hinrennen ins Sitz oder Platz bringen. Alles eine Frage der Übung.
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Meine finden nur werfen und apportieren zu langweilig. Für sie ist es das tollste, wenn ich
den Beutel möglichst gut verstecke und sie ihn aufstöbern dürfen. Dann wird er stolz
gebracht und Sandro wirft ihn dann den letzten Meter in meine Richtung.
Yorkie-Freistil-Apportieren -
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Meine finden nur werfen und apportieren zu langweilig. Für sie ist es das tollste, wenn ich
den Beutel möglichst gut verstecke und sie ihn aufstöbern dürfen. Dann wird er stolz
gebracht und Sandro wirft ihn dann den letzten Meter in meine Richtung.
Yorkie-Freistil-ApportierenIch will dir deinen Beutel nicht absprechen, aber man kann das auch nur mit Futter oder einem Spielzeug machen. Dafür bräuchte ich keinen Beutel.
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Du glaubst doch nicht, dass mein Hund was isst wo Erde dran ist. Pfui-Teufel, was für
ein Ansinnen, also ehrlich. -
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Du glaubst doch nicht, dass mein Hund was isst wo Erde dran ist. Pfui-Teufel, was für
ein Ansinnen, also ehrlich.Es ist ein Hund! Und wieso Erde? Man kann es auch in Mäuerchen, Holzstapeln oder Baumlöchern verstecken. Dann ist keine Erde dran. Ich verstecke auch Futter in Tupperschüsseln, damit es kaum riecht. Immer mal anders, damit es nicht langweilig wird. Trotzdem dürfen sie kein rumliegendes Essen essen. Aber für Leckis suchen hab ich ja auch ein spezielles Kommando.
Nimm ruhig den Beutel, ich hoffe, es klebt nie Erde dran und ist frisch gewaschen!
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