Neue Folgen der Hundeprofi M.R.
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bibidogs -
15. Oktober 2011 um 21:37 -
Geschlossen
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Zitat
@ Brizo
Aber warum ist es für dich denn so unverantwortlich die Hündin frei laufen zu lassen? Die Hündin hat doch gezeigt, daß sie sich sehr gut an der Halterin orientiert. Der nächste Straßenverkehr und auch Fahrräder und ähnliches schienen einigermaßen weit entfernt.
Natürlich ist es ein Risiko. Aber der ist der Freilauf doch immer. Die Hündin lebt, wenn ich das richtig verstanden habe, seit ihrer Geburt mit ihrer Behinderung. Ihr ist klar und sie hat gelernt damit umzugehen, daß sie nur das anschauen hat um Kontakt zu ihrer Halterin zu halten. Genau so wie die Hündin aus unerfindlichen gründen sich mal nicht umschauen und loslaufen kann, kann auch ein noch so gut trainierter und gehorsamer und seinen Rückruf ignorieren und durchstarten. Wo genau siehst du da den Unterschied?LG
Franziska mit Till
So seh ichs auch. Dann dürfte kein Hund offline laufen weil bei jedem Hund ein Risiko bleibt..
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Hallo,
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Was ich mich auch gefragt habe, ist, wo macht sich der Unterschied im Training nachher bemerkbar?
Meine Hündin zb interessiert sich null dafür ob da noch ein Zweithund ist, da wird trotzdem gejammert, aber vor allem gebellt.
Zwischenzeitlich lief das alles mal super (absolut null Probleme gehabt), dann kam ne Trennung (Herrchen also nie wieder gesehen) und zuguterletzt Monatelang seltenst allein gewesen.
Jetzt fange ich mit dem Training wieder von vorne an, habe jedoch das Gefühl, dass sie fast mehr empört ist, dass ich sie nicht mitnehme, als wirklich ängstlich zu sein.
Kaputt machen tut sie jedoch nix.
Vor allem habe ich jetzt erstmal wieder ihr Körbchen vom Schlafzimmer ins Wohnzimmer verfrachtet (eventuell sollte ich eh zwei hinstellen). Denn wenn sie allein ist, dann im Wohnzimmer (Schlafzimmer ist tabu wenn ich weg bin). Und ich habe das Gefühl dass ihr das Körbchen ein gutes Gefühl gibt, wenn ich weg bin. Sie setzt sich dann da rein und ist etwas entspannter (schaut nicht mal ums Eck wenn ich aus der Tür rausgehe).
Dann herrscht kurz Ruhe, dann kurzes Bellen und laufen durch die Wohnung, dann ist wieder Ruhe und erst wenn sie was im Hausflur o draußen hört, wird wieder kurz geklefft.
Soweit schon ein Fortschritt zu vor paar Wochen. Da war seit langem mal wieder niemand in der Wohnung, nur sie und der Pflegehund, und da muss sie echt lange gebellt haben (laut Nachbarn).
Seitdem ist wieder Training angesagt. -
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Also vielleicht bin ich blind, aber ich hab da keine Hündin gesehen die sich super an der Halterin orientiert, sondern eine Hündin die zu Beginn zig mal angestupst werden musste auf der Wiese und das sogar recht arg, damit sie überhaupt mal hochschaut. Dann hab ich eine Hündin gesehen die mehrere Sekunden in der Leine stand, bis sie sich umdrehte.
Und eine Hündin die meist dann kam, wenn mit dem Leckerli gewunken wurde (wurde ja auch zu beginn direkt deutlich gesagt - Hund wird abgeleint, Frauchen soll das Leckerli schon mal in der Hand haben).
Hat für mich nichts mit "starker Orientierung an der Halterin" zu tun.Ich fand auch die Landstraße nicht so super weit entfernt.
Fakt ist: Die Halterin hätte NULL Chancen gehabt diesen Hund zu sich zu rufen, wenn die durchstartet, weil sie zum Auto will.
Weil sie sie einfach auch nur dann erreichen kann, wenn sie sich dabei einmal umorientiert.
Und ja, das finde ich unverantwortlich.Das Risiko, dass ein gut erzogener Hund, der von den Haltern richtig eingeschätzt wird (!) sich a) nicht am Halter orientiert und b) dann auch noch einen Rückruf ignoriert und das Risiko das ein tauber, Autos jagender Hund sich mal nicht orientiert am Halter ist gar nicht miteinander vergleichbar.
Beim hörenden Hund kommt erstmal der Punkt, dass er sich nicht am Halter orientiert und losläuft - wie beim tauben Hund auch.
Den hörenden Hund, kann man dann aber noch ausbremsen durch Abruf / Abruch / Platz / Sitz / what ever - beim nicht hörenden Hund ohne Vibrationshalsband o.ä. ist aber in dem Moment schon alles vorbei.Genau so beim nicht erzogenen Hund.
Ist der Hund taub, kann man gar nicht auf sich aufmerksam machen, wenn dieser losläuft.
Beim hörenden Hund schon.Das sehe ich ein wenig anders. Ob der nun Hund richtig eingeschätzt wurde oder nicht, darüber kann man diskutieren. Das stimmt schon, was du schreibst.
Aber das Problem der Hündin war doch, daß sie Autos gejagt hat und nicht Wild. Auf der Wiese wird ihr definitiv kein Auto begegnen und hören kann sie die von der entfernten Landstraße her ja auch nicht. Von daher ist das Risiko, daß sie plötzlich ein Auto erblickt und zu jagen beginnt in dieser Situation doch sehr gering und geht, meiner Meinung nach, gegen Null. Natürlich hat man nicht noch den Rückruf in Petto wie bei hörenden Hunden.
Aber in einer solchen Situationen denke ich kann bei Hunden die sich am Halter orientieren und kein Willd jagen Freilauf durchaus gewagt werden.LG
Franziska mit Till
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Also ich habe allein schon über die Kameraaufnahmen die Straße gesehen.
Da bin ich mir ziemlich sicher, dass ein Hund diese Straße dann auch sieht oder zumindest diesen Bewegungsreiz wahrnimmt.Ich bin da eher der Mensch der sicherer handelt - allein schon, damit mein Hund nicht irgendwann mal einen großen Autounfall verursacht.
Da biete ich lieber gesicherten Freilauf mit der Möglichkeit eines Abrufs..das nie 100% sicherheit besteht, ist klar. Aber so null Sicherheit würde ich auch nicht haben wollen.-finde ich absolut unverantwortlich. -
Also ich seh da keine 0% Sicherheit.
Der Hund hat im Training vorher, bzw. im Filmausschnitt von vor dem Freilauf, was ja wieder keiner weiß welche Zeit dazwischen liegt, kaum auf die Autos reagiert. Gar kein Vergleich zu dem ersten Ausschnitt. Von dem her geh ich aus, dass man sich relativ sicher sein konnte, dass der Hund jetzt eben nicht umdreht und zu der sichtbaren, aber tatsächlich weit entfernten Landstraße rennt. Außerdem haben sie sich davon weg bewegt und nicht drauf zu.
Dann war eine Trainerin dabei, die die Mona mit Frauchen da sicher nicht das erst Mal trainiert hat.Die Zeichen mussten erst wiederholt werden, aber dann zeigte sie sich tatsächlich sehr aufmerksam.
Klar Risiko ist es immer wenn man sowas zum ersten Mal macht, aber ich fands gut und denke, dass die Leute die Höhe des Risikos besser abschätzen können als wir hier die ein paar Ausschnitte dazu sehen.Wegen Bruno: ist das Alleinebleiben nicht ne Art Strafe für ihn wenn er aus dem schönsten Spiel plötzlich alleine gelassen wird? Also nach dem Motto Alleinebleiben ist doof weil dann das Spiel aufhört?
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Das sehe ich auch so AnjaNeleTeam.
LG
Franziska mit Till
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Zu Mona:
Ohje, das Frauchen ist ja soooo unsicher
Ich denke, bei dem Freilauf, allerdings auch zweischneidig- einerseits scheint die Trainerin es ja gut einzuschätzen, andererseits hätte ne Schleppversicherung gut getan- aber Frauchen musste eben auch einfach vertrauen lernen, vond aher einfach mal ins kalte Wasser- hätte man aber an einer besseren Stelle(ohne STraße in der Nähe) machen können...also- nicht ganz so cool gelaufen aber auch nicht überdramatisch...Zum Schnaufhund: Ich hab auch gedacht, dass das mit dem Aufdrehen und SPielen und dann sofort allein lassen mehr als ungünstig war! Mitten aus dem SPiel raus, beschäftigung mit Frauchen, plötzlich alleine, ist doch doof und schürt das problem...erst Pause, Hund runterkommen lssen, wäre besser- haben sie allerdings evtl auch gemacht und es wirkte nur durch den Zusammenschnitt so...schade fand ich, dass ein anderer Hund NUR wegen des problems in Frage kam...ich glaub, der Kerl hätte sich generell gefreut über einen zweiten

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Zitat
...schade fand ich, dass ein anderer Hund NUR wegen des problems in Frage kam...ich glaub, der Kerl hätte sich generell gefreut über einen zweiten

Ich hatte gelesen, dass sich die Mutter von Brunos Frauchen tatsächlich auch noch eine französische Bulldogge angeschafft hat, aber davon kam in der Folge nichts."...Unterdessen ist Mutter Petra auf den Geschmack gekommen und hat sich eine eigene französische Bulldogge zugelegt. Ob Neuzugang 'Oskar' für weniger Trubel sorgt? Martin ist skeptisch..."
Quelle: http://www.teleboy.ch/programm/show/…201309141910025
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In dem Kosmetikladen war es ja sowieso kein Problem, sondern nur wenn Bruno in der Wohnung alleine war. Und mit der Bulldogge der Mutter wäre er, so wie ich es mir denke, wohl vor allem im Kosmetikladen zusammen gewesen.
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Zitat
Wegen Bruno: ist das Alleinebleiben nicht ne Art Strafe für ihn wenn er aus dem schönsten Spiel plötzlich alleine gelassen wird? Also nach dem Motto Alleinebleiben ist doof weil dann das Spiel aufhört?Ich denke mal dass es so ist, dass die beiden spielen und wenn Bruno danach müde ist und sich hinlegt, geht sie raus. Ich gehe davon aus dass der Rütter ihr das schon so kommuniziert hat und die nicht gerade bei voll Halligalli alles stehen und liegen lässt und plötzlich weggeht.
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