Neue Folgen der Hundeprofi M.R.

  • Zitat

    Lucy:


    Wenn es um Affekte geht, kannst Du sehr gut Mensch und Tier vergleichen, denn wir haben das sog. "Reptiliengehirn", welches wie der Name sagt, "tierisch" funktioniert und nicht viel anders als beim Tier.


    NEIn echt, unser Affengehirn...SÄUGETIERgehirn funktioniert genau wie bei ANDEREN Tieren?! WOW :headbash: Immer wieder unfassbar, wo einige zwischen Mensch und anderen Tieren unterscheiden :/


    Für mich hat Jagd auch nix mit Aggros zu tun- man beachte doch mal die Mimik beim jagen...und beim ernsthaften Drohen/Kämpfen etc....da sind völlig andere Emotionen im Spiel....k.a. ob das schomal untersucht wurde- wäre mal spannend, ein Hund, bei dem die Hirnwellen überwacht werden beim Jagen und bei klaren Aggros...ich bin sicher, dass da andere Areale aktiv sind ;)

  • Zitat


    NEIn echt, unser Affengehirn...SÄUGETIERgehirn funktioniert genau wie bei ANDEREN Tieren?! WOW :headbash: Immer wieder unfassbar, wo einige zwischen Mensch und anderen Tieren unterscheiden :/


    Schau mal - das ist nicht meine Erfindung, sondern eine allgemein anerkannte Bezeichnung:


    http://www.kalkus.at/wie-unser…ktreaktionen-beeinflusst/


    http://www.gehirnlernen.de/geh…oder-das-reptiliengehirn/


    Zitat

    Der Hirnstamm ist der älteste und tiefliegenste Teil des menschlichen Gehirns. Er hat sich bereits vor ca. 500 Millionen Jahren im Laufe der Evolution entwickelt.


    Säugetiere haben nur ein wenig mehr und anders strukturiertes Gehirn als Reptilien.


    WOW! ;)




    Und ehrlich, denk halt, was Du willst. Ich bin hier raus, denn ich merke schon, dass manche hier ein Problem mit Aggression haben. ;)

  • Ich persönlich fand Rütter früher wirklich mal ganz ok. Aber irgendwie kommt mir das Training auch immer mehr nach Schema F vor und er verwendet zunehmend Maßnahmen, die ich nicht billige.


    Die Vorgehensweise bei Anton finde ich selbst höchst riskant und kritisch. Er sagt zwar am Ende, dass sich im Hund ja gegenüber dem Kind nichts verbessert hat, jedoch befürchte ich stark, dass sich die Familie vom ruhigen (Meide-)Verhaltens des Hundes beruhigt fühlt und nachlässig werden könnte. Da nicht an der eigentlichen Wahrnehmung des Kindes durch den Hund gearbeitet wurde, ist Anton jetzt in meinen Augen ein Pulverfass, unter dessen Oberfläche es unbeachtet brodelt.
    Klar, es KANN sein, dass Anton wirklich soooo sehr innerlich verängstigt wurde, dass das Jagdverhalten nie wieder zum Vorschein tritt. Wäre es jedoch MEIN Kind, dann würde ich mich so viel unwohler fühlen damit als zu Anfang, wo der Hund wenigstens noch sein Inneres im Verhalten gezeigt hat. In meinen Augen ist Anton somit noch immer eine Gefahr für das Kind und musste dafür obendrein noch ziemliche Ängste ausstehen. Das Ergebnis billigt für mich keinen einzigen Wasserspritzer!


    LG Lily mit Happy und Lucky

  • Zitat

    Ich persönlich fand Rütter früher wirklich mal ganz ok.


    War der früher anders? Dass der (auch) deckeln tut, ist doch nichts neues, oder? Ich kenn ja seine "früheren" Methoden nicht.

  • Zitat

    Früher hat er alles mit dem Futterdummie und Leckerchen gelöst ;)


    Echt? Das war aber nur das was man im TV gesehen hat, oder? Rappeldose, Schelle, Wasserflasche sind doch schon immer bei ihm ein Einsatz gewesen, mein ich :???:


    Futterdummy ist doch nur ne Alternative - die ich mir beim Jackie gewünscht hätte :D

  • Zitat

    Echt? Das war aber nur das was man im TV gesehen hat, oder? Rappeldose, Schelle, Wasserflasche sind doch schon immer bei ihm ein Einsatz gewesen, mein ich :???:


    Ja aber da hat man es noch nicht im Fernsehen gezeigt :) deswegen fand die ganze Welt ihn doch so toll und hat sich dann gewundert warum es nicht klappt, wenn sie es nachmachen :D.

  • Zitat


    Ja aber da hat man es noch nicht im Fernsehen gezeigt :) deswegen fand die ganze Welt ihn doch so toll und hat sich dann gewundert warum es nicht klappt, wenn sie es nachmachen :D.


    :lol:


    Vielleicht hat er jetzt mehr Mitspracherecht beim Sender und man zeigt jetzt auch die "bösen" Folgen :fies: :ugly:

  • OT On:


    Zitat

    Wenn es um Affekte geht, kannst Du sehr gut Mensch und Tier vergleichen, denn wir haben das sog. "Reptiliengehirn", welches wie der Name sagt, "tierisch" funktioniert und nicht viel anders als beim Tier.


    Nein, nein und dreimal nein!!!


    Du kannst bei Gefühlen Mensch und Säugetier bis zu einem gewissen Grad gut miteinander vergleichen, das ist richtig.


    ABER das sogenannte Reptiliengehirn beschreibt den Hirnstamm (Medulla oblongata, Pons und Mesenzephalon), der Hirnstamm ist unser Generator für alle lebenswichtigen Funktionen.


    Gefühle werden aber in der Amygdala (Temporallappen = Großhirn), dem Hypothalamus (Dienzephalon/Zwischenhirn) und im präfrontalen Cortex (Großhirn) generiert/verarbeitet.


    Hirnstamm und Gefühle haben nix miteinander zu tun, WICHTIG!!
    Reptiliengehirn ist ein netter Begriff, ist in dem Kontext aber irrational.


    OT Off :)

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