Hund erbricht seit zwei Monate - kein Arzt

  • Ich hab grad mal gegoogelt, ein 20 Kilo Paket nach Himalaya kostet über 80 Euro. Hatte auch schon überlegt, ob Verschicken ne Idee wäre ...

    Ansonsten könnte man doch den Händler fragen, der das Futter teuer an die Touris verauft, ob er der TE als `Einheimische´ das nicht günstiger geben könnte

  • Puh das ist allerdings heftig. Wie bekommen die denn da Lieferungen hin die zum Beispiel dann in geschäften verkauft werden. Es muss doch eine möglichkeit geben da was hinzuschaffen ohne das man arm wird.

  • Früher gabs bei uns auch kein Fertigfutter und in vielen Ländern eben auch heute nicht.
    Ich sehe da nicht so sehr das Problem drin.

    Ich würde erst mal die Knochen weg lassen, kann sein das sie die nicht verträgt.
    Ansonsten ist Reis mit Gemüse, Eiern und Milchprodukten doch eine ganz gute Basis. Bei den Milchprodukten würde ich mal schauen ob sie Durchfall hat weil manche Hunde Milch nicht gut verwerten können. Wenn die Verdauung ok ist kann sie die auch weiterhin haben. Gesäuerte Milchprodukte wie Joghurt dagegen werden meist gut vertragen.
    Ich würde noch einen Löffel Fett (z.B. Pflanzenöl) dazugeben.
    Wenn sie keine Knochen frisst fehlt das Calcium in der Ernährung was du aber gut durch gemahlene Eierschalen ausgleichen kannst.
    Auch wenn sie nur ein mal die Woche Fleisch bekommt dürfte es durch die Eier und Milchprodukte keinen so massiven Mangel geben das der das Erbrechen erklären würde.

    Sollte das erbrechen trotz weglassen der Knochen weiter anhalten würde ich, auch wenn er nicht viel kann, die Hündin mal dem TA vorstellen.
    Vieleicht hat sie einen Infekt, Nierenprobleme(macht auch Übelkeit), Darmparasiten oder einen Fremdkörper im Magen. Ob er in der Lage ist so was zu dianostizieren und zu behandeln oder eine Fremdkörperoperation durchzuführen steht natürlich auf einem anderen Blatt.

    Es wäre schön wenn du uns auf dem laufenden halten könntest ;)

  • Hallo und vielen dank für die vielen antworten/ratschläge

    Wie schneefriesin richtig erwähnt hat, sind die verhältnisse wirklich nicht zu vergleichen. Als ich hierhingezogen bin war ich überrascht und "entsetzt" dass die hunde fast kein fleisch erhalten, aber wenn man hier eine weile lebt und sieht dass ganze familien mit 60 euro im monat überleben müssen (damit kann man wirklich sehr knapp überleben, ein kilo fleisch kostet hier 3 euro), wird klar, dass es keine alternative gibt. Viele können sich im sommer von reste der restaurants ernähren, wenn es aber winter wird und alles zu macht, wird es hart, für mensch und tier.

    Die gute nachricht: ein neuer tierarzt wurde angestellt und dieser hat wenigstens ein bischen ahnung von was er redet. Er hat mir entwurmungsmittel gegeben und ein medikament dass die magensäure reguliert. Des weiteren meinte er ich soll ihren kot beobachten und wenn ich was abnormales entdecke, soll ich wieder vorbei kommen. Immerhin!
    Ich versuche sie nun so gut wie möglich zu ernähren (vielen dank für die vielen rezeptideen!) und mische das essen mit ein wenig pedigree.

    Hoffe es kommt gut!

    Liebe grüsse aus dem himalaya
    jasmina

  • Schön das du dich noch mal meldest und das es für den Fall der Fälle jetzt bessere medizinische Hilfe gibt.


    Darf ich mal neugierig fragen was dich dort hin verschlagen hat?
    Die Liebe, die Arbeit oder die Abenteuerlust?

  • ich denke wegen der abenteuerlust bin ich hingegegangen, wegen der liebe bin ich geblieben :smile:

    es ist ein wunderschöner ort und man lernt wieder einfach zu leben und das einfache leben zu lieben! das ist das schöne und romantische!
    die kehrseite: auch wenn die menschen hier wahrscheinlich glücklicher sind als in der westlichen welt, das leben ist hart und wenn es wenig essen gibt, dann sind die hunde halt "nur" hunde und das ist für eine europäerin schwierig zu akzeptieren.

    liebe grüsse

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