Thema Vermehrerhunde
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In manchen Gemeinden ist man von der Hundesteuer befreit, wenn man einen Hund aus dem örtlichen Tierheim nimmt. Es gibt auch Orte, wo die Hunde aus dem Tierschutz von der Steuer befreit werden.
Wie lange ist meines Wissens nach auch unterschiedlich. Ich habe von Zeiten von 1. Jahr,- bis zu Lebenslang gehört.
Das ist meiner Meinung nach schon ein guter Anreiz für die Leute einen Hund aus dem Tierheim oder vom Tierschutz zu nehmen, anstatt beim "Vermehrer" zu kaufen. Rasseliebhaber gehen zum Züchter, und für diejenigen für die die Rasse keine Rolle spielt, ist eine der beiden Stellen passend.
Ich glaube aber, das wissen die wenigsten Leute, dass sie dann die Möglichkeit zur Steuerbefreiung haben, wenn sie die Hunde aus dem Heim oder Tierschutz nehmen. Ist auch von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich.
Es wäre klasse, wenn man das einheitlich in ganz Deutschland regeln würde, dass diese Hunde zumindest für 1 Jahr befreit werden.
Ich glaube das würde schon viel dazu beitragen, dass die Leute sich nicht mehr an Vermehrer wenden. Denn die Leute, die zum Vermehrer gehen haben nur eines im Sinn: Geld sparen!!
Und für diese Zielgruppe wäre das dann sozusagen ein Kompromiss. Und für die Vermehrer würde sich das "Geschäft" dann hoffentlich gar nicht mehr lohnen.
Der Schlüssel liegt also vielleicht weniger darin Verbote auszusprechen und Gesetze zu erlassen (was in der Richtung sowieso ein Ding der Unmöglichkeit ist), sondern den Leuten Tierheimhunde und Tierschutzhunde in Sachen Steuerbefreiung (also Geld sparen) schmackhaft zu machen und somit den Spieß umzudrehen.
Natürlich würde das auch schärfere Kontrollen voraussetzen, was die Anmeldepflicht für Hunde angeht.
Das ist so mein Gedanke
GlG
- Vor einem Moment
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tierhandel verbieten ist eher utopisch.
was ich mir wünschen würde ist, dass sich der käufer mal 5 min. gedanken macht woher der hund kommt, wie er aufgezogen wurde und was mit den eltern ist.
viel zu oft wird aus mitleid gekauft, was danach ist oder was mit den anderen tieren solcher zuchten ist, interessiert keinen. denn viel wichtiger ist, man hat das eine tier da gerettet.da wird der händler nicht angezeigt, da wird nix gemacht. aber hintenrum sich später in foren ausheulen wie schlecht es dem hund geht, wie man betrogen wurde.
jetzt mal ernsthaft, wer sich einen welpen aufm parkplatz abholt, den er sich im internet bestellt hat oder irgendwo aufm markt gekauft hat...wenn bei diesen leuten sich nicht das gehirn einschaltet das es doch falsch ist was die da machen, wird sich nie was ändern.
da helfen hunderte kontrollen nix, hunderte gesetze usw nix wenn sich im hirn von solchen käufern nix ändert.
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Solange es diese "Oh ist der Wuff süß, lass uns den mitnehmen" - Menschen gibt, wird sich nix ändern. Das sind oft die, die den hund irgendwo sehen und ohne sich groß Gedanken zu machen, kaufen. Darauf zielen diese Supermarktverkäufer nunmal ab.
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Zitat
Solange es diese "Oh ist der Wuff süß, lass uns den mitnehmen" - Menschen gibt, wird sich nix ändern. Das sind oft die, die den hund irgendwo sehen und ohne sich groß Gedanken zu machen, kaufen. Darauf zielen diese Supermarktverkäufer nunmal ab.
oder aus mitleid "ah guck mal der guckt so traurig".
solang es zu hauf solche menschen gibt, wird kein gesetz, keine regel und keine kontrolle was dran ändern.
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Zitat
In manchen Gemeinden ist man von der Hundesteuer befreit, wenn man einen Hund aus dem örtlichen Tierheim nimmt. Es gibt auch Orte, wo die Hunde aus dem Tierschutz von der Steuer befreit werden.
Wie lange ist meines Wissens nach auch unterschiedlich. Ich habe von Zeiten von 1. Jahr,- bis zu Lebenslang gehört.
Das ist meiner Meinung nach schon ein guter Anreiz für die Leute einen Hund aus dem Tierheim oder vom Tierschutz zu nehmen, anstatt beim "Vermehrer" zu kaufen. Rasseliebhaber gehen zum Züchter, und für diejenigen für die die Rasse keine Rolle spielt, ist eine der beiden Stellen passend.
Ich glaube aber, das wissen die wenigsten Leute, dass sie dann die Möglichkeit zur Steuerbefreiung haben, wenn sie die Hunde aus dem Heim oder Tierschutz nehmen. Ist auch von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich.
Es wäre klasse, wenn man das einheitlich in ganz Deutschland regeln würde, dass diese Hunde zumindest für 1 Jahr befreit werden.
Ich glaube das würde schon viel dazu beitragen, dass die Leute sich nicht mehr an Vermehrer wenden. Denn die Leute, die zum Vermehrer gehen haben nur eines im Sinn: Geld sparen!!
Und für diese Zielgruppe wäre das dann sozusagen ein Kompromiss. Und für die Vermehrer würde sich das "Geschäft" dann hoffentlich gar nicht mehr lohnen.
Der Schlüssel liegt also vielleicht weniger darin Verbote auszusprechen und Gesetze zu erlassen (was in der Richtung sowieso ein Ding der Unmöglichkeit ist), sondern den Leuten Tierheimhunde und Tierschutzhunde in Sachen Steuerbefreiung (also Geld sparen) schmackhaft zu machen und somit den Spieß umzudrehen.
Natürlich würde das auch schärfere Kontrollen voraussetzen, was die Anmeldepflicht für Hunde angeht.
Das ist so mein Gedanke
GlG
Einen Tierschutzhund bekommt man zwischen ca. 200 und 400 Euro. Je nachdem, ob ATS oder von hier etc. Und beim Vermehrer bekommt man die Hunde soviel ich weiß auch so in der Preisklasse. Aber meistens wollen die Leute einen Welpen, oder Rassehund (oder eine bestimmte Mischung etc.). Welpen gibt es auch beim Tierschutz und im Tierheim zu Hauf. Nur es ist "umständlicher" wegen der Platzkontrolle bei einem Zuhause etc. Und beim Vermehrer ist es ja so schön einfach... Hingehen, aussuchen, bezahlen, mitnehmen. Es schert keinen, wo die Hunde hinkommen. Hauptsache die Kohle stimmt.
Also.. Leuten die Tierheimhunde und Tierschutzhunde "schmackhaft" machen in Sachen Steuerbefreiung (für 1 Jahr) etc. und das Deutschlandweit. Vielleicht würde das was bewirken.
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Zitat
Einen Tierschutzhund bekommt man zwischen ca. 200 und 400 Euro. Je nachdem, ob ATS oder von hier etc. Und beim Vermehrer bekommt man die Hunde soviel ich weiß auch so in der Preisklasse. Aber meistens wollen die Leute einen Welpen, oder Rassehund (oder eine bestimmte Mischung etc.). Welpen gibt es auch beim Tierschutz und im Tierheim zu Hauf. Nur es ist "umständlicher" wegen der Platzkontrolle bei einem Zuhause etc. Und beim Vermehrer ist es ja so schön einfach... Hingehen, aussuchen, bezahlen, mitnehmen. Es schert keinen, wo die Hunde hinkommen. Hauptsache die Kohle stimmt.
Also.. Leuten die Tierheimhunde und Tierschutzhunde "schmackhaft" machen in Sachen Steuerbefreiung (für 1 Jahr) etc. und das Deutschlandweit. Vielleicht würde das was bewirken.
Jau und ma davon ab viele TS-Vereine stellen sich doch selber n Bein
Ich würd mcih auch nciht nackig machen für nen TS oder bestimmen lassen was ich an meinem Hund rumschneide etc.pp -
Zitat
Jau und ma davon ab viele TS-Vereine stellen sich doch selber n Bein
Ich würd mcih auch nciht nackig machen für nen TS oder bestimmen lassen was ich an meinem Hund rumschneide etc.ppNaja ich hab einen Hund aus dem Tierschutz. Es kam lediglich jemand zu mir nach Hause um eine Platzkontrolle zu machen und nochmal alles zu besprechen und um abzuklären, ob wirklich ein Hund zu den Lebensumständen passt etc.
Das fand ich aber nicht schlimm. Im Gegenteil. Das hat mir Sicherheit gegeben.
Außerdem habe ich dort immer einen Ansprechpartner, egal was ist.
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Ich mein, ist jetzt ein anderer Bereich, aber warum darf man z.B. keine Wellensittiche vermehren?
Bei bestimmten Tierarten ist es doch schon verboten, warum geht es dann nicht auch beim Hund? -
aufm polenmarkt kriegst du rassehundwelpen schon für 30€ hinterher geschmissen.
da kann man mir in deutschland einen tierschutzhund noch so schmackhaft machen mit irgendwelchen steuersenkungen, bringen wird das nix.hier im th beim mir gibts schon seit zig jahren steuernachlass bei einem ts hund, trotz allem wimmelt es hier von hunden die von irgendwelchen händlern, hobbyzüchtern oder vermehrern kommen.
wie ich schon schrieb, solang sich im kopf vom käufer nix ändert, wird alles andere kaum was bringen.
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Ja die Hunde aus dem TH sind für diese Käufer ja nicht mehr "süß" genug...ach und wozu 200 Euro Schutzgebühr, wenn es einen Welpen mit Papieren für schon 100 Euro gibt...
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