?!Zweifel an Hundetauglichkeit!?
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Mich
Kläre mich auf, was war an der Darstellung falsch? Konnte keine Korrektur lesen und ja ich habe mich damit lang beschäftigt.
Ich meinte nicht die Tierschutzhunde mit dramatisch, sondern was dramatisch daran ist die TE auf die Möglichkeit aufmerksam zu machen. Tierheim und den Hunden dort habe ich selber Erfahrungen danke.
Mir passt es nicht nciht, dass verschiedene Meinungen vertreten werden. Aber es geht nicht darum dass du hier scheinbar deine Meinung dargestellt hast sondern quasi die Beiträge überflogen hast und dann andere Meinungen als übertrieben dargestellt hast.
Nur weil es bei dir geklappt hat muss es nicht klappen. Riskante Wege gehören in meinen Augen nicht in die Hände von Anfängern und dein Weg gehört dazu (siehe Folgeschäden)
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Hallo,
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Zitat
Hallo Andreas,
Hast Du nett geschrieben, habe ich auch ähnlich gemacht.
Meine Große musste damals auch sehr früh mind. 6 Stunden allein bleiben.
Später waren sie (inzwischen mit Zweithund) noch länger allein.
Nie hatten meine Hunde nur den Flur, sondern immer die komplette Wohnung, nur die Küche war verschlossenSowas kann prima gut gehen, wenn man einen entsprechenden Hundecharakter hat, aber es kann auch "super" schief laufen und der Hund heult die gesamte Zeit, hat Stress und macht sich oder andere Dinge kaputt.
Man sollte niemals von sich auf andere schließen, dies habe ich vor allem hier im DF gelernt
Ich bin hier sehr vielen dankbar, weil sie mich zum Nachdenken angeregt haben.
Noch heute weiß ich, dass schlafen zu Hause das Allerwichtigste ist. Auch in Zukunft werde ich das so handhaben, spielen ja klar, aber die Action findet eben draußen statt.
Drinnen ist Ruhezone, entspannen, einfach nur schlafen und Kraft schöpfen.
Meine Hunde waren immer sehr tiefenentspannt und das ganz ohne eine BoxPS: Danke unter anderem an Doris (@schlaubi) die ein Umdenken erwirkt hat
Da gehe ich mit dir völlig konform. Allerdings kann man das Risiko durch gute Vorarbeit minimieren. Sicher kann man die ganze Wohnung/das Haus zur Verfügung stellen. Dann ist das Risiko allerdings größer das der Welpe sich verliert. Durch Raumeingrenzung kann ich dieses verhindern. Welpen empfinden es nur selten als"schlimm" allein bleiben zu müssen. Wir Menschen machen es für den Welpen unakzeptabel allein.
LG Andreas und die PON Bande
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Auch da gebe ich Dir recht, Andreas.
Aber auch da wieder das Veto, es trifft eben nicht auf jeden Hund/Welpen zu.Da liegt es auch viel an der Vorarbeit des Züchters.
Auch da wird der Welpe schon sehr geprägt.Deshalb ist es für mich persönlich auch wichtig, dass der Welpe so früh wie möglich zu mir kommt, denn dann kann ich ihn in der sehr wichtigen Prägephase begleiten
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Hallo,
aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Sache mit dem Alleinebleiben wirklich nicht unterschätzt werden sollte. Es gibt solche und solche Hunde, aber ich persönlich würde immer vom "worst case" ausgehen und sich dann freuen, wenn es doch einfacher klappt und nicht andersherum.
Mein Hund hatte extreme Probleme mit dem Alleinebleiben... bzw was heißt extrem.. es gibt Hunde, die es tatsächlich einfach nie lernen, egal mit wie viel Geduld und Methodik man an die Sache geht.
Also. Nein. Ich sag mal so. Mein Hund ist kein Hund, der von Anfang an entspannt alleine blieb.
Das erstreckte sich tatsächlich über ca ein halbes Jahr bis 3 Stunden okay waren, danach hatten wir's dann geschafft.
Wäre ich keine Studentin und hätte ich mir die Stundenpläne nicht so basteln können, wie sie mir passen wäre das evtl böse in die Hose gegangen. Mit 3 Wochen Urlaub (und es ist mir klar, dass es für Berufstätige selten länger geht, aber das ist mMn nicht der Punkt) wäre da gar nix zu holen gewesen.Aber ihr habt ja auch einen Plan B (Sitter). Das finde ich sehr wichtig. Mein Hund in den Händen von jemandem, der mit "das klappt schon" an die Sache gegangen wäre - das wäre ein Satz mit X geworden.
Allgemein: ich finde das klingt alles gut bei euch :)
Nur eines noch: wieso der Norfolk? -
Hallo, lieber Jörg!
Ich habe jetzt nicht alles durchgelesen und steige auch nicht in die letzten Diskussionen ein - nur meinen Standpunkt im Bezug auf deine Fragen möchte ich noch darlegen. Vor allem, weil es mich überrascht, wie einfach viele die Lage in den ersten Beiträgen dargestellt haben.Zunächst: ich finde es super, wie ihr euch das alles überlegt und hoffe sehr, dass ein Hund ein schönes Zuhause bei euch bekommt und ihr viel Freude zusammen habt, wenn alles passt :)
Den Hundewunsch versteh ich natürlich super gut, wie wohl hoffentlich die aller meisten hierIch persönlich finde, dass sieben Stunden zuhause allein sein so regelmäßig viiiel zu viel ist.
Kann ich mir nicht vorstellen.
Meiner Meinung und Erfahrung nach, bedeutet das wirklich großen Stress für viele Hunde - vmtl geht da auch jeder anders mit um. Meine Süße ist absolut Bestandteil der Familie und will nicht von ihr getrennt sein.
Sie macht nichts kaputt, wenn sie alleine ist, macht auch nicht in die Wohnung, aber es geht ihr definitiv nicht gut. Für mich bedeutet das ein schlechtes Gewissen und ebenfalls einen Stress, wenn ich weiß, dass sie (länger) alleine bleiben muss.Ich geh jetzt mal noch weiter, und sage, dass ich persönlich (und mir ist ganz klar, dass das viele hier anders sehen) überhaupt sehr wenig davon halte, ein zwei Monate altes Baby (und ein Hund in dem Alter ist nichts anderes) von seinem Hunderudel (Mama, viele Geschwisster 24/7 around, meist noch weitere Hunde beim Züchter) herauszureißen und in ein hundeloses Zuhause ganz anderer Art zu stecken. Für viele Welpen kann das traumatisch sein, außerdem kennen sie die Hundsch'sche Sprache und Regeln noch viel zu wenig und einmal die Woche Welpenspielgruppe ist m.M. nach ein Tropfen auf den heißen Stein (wenn du hier liest, wie wahnsinnig viele Menschen, die echt bemüht sind und so, damit kämpfen, dass ihre Hunde nicht mit anderen Hunden umgehen können, zumindest an der Leine o.Ä. ..).
Wenn man das jetzt schon macht, ist es in meinen Augen komplett verfehlt, von einem noch so sensiblen kleinen Wesen zu verlangen, dass es binnen Wochen lernt, den halben Tag alleine in der neuen Umgebung zu sitzen (ich glaube, dass ein Welpe da Todesangst haben kann).
Meiner Meinung nach, ist es für Hunde als rudelabhängige Tiere ein Stress, alleine zu sein.
Für mich wäre es deshalb auf jeden Fall eine Möglichkeit, zwei Hunde zu nehmen, die diese Zeit des Tages dann zu zweit verbringen.
Dass zwei Welpen einen überfordern (können), glaube ich auch.
Auch weiß man da selten, wie sich später miteinander tun.Ich würde also versuchen, zwei bereits gut befreundete, erwachsene Tiere zu finden, die auch alleine bleiben können.
Wenn du so genau Rassevorstellungen hast und keine Hunde aus dem Tierheim nehmen willst, würde ich bei Züchtern schauen - oft geben diese ältere Tiere an gute Plätze ab, wenn sie für die Zucht nicht (mehr) geeignet sind.Ich wünsch euch viel Glück und alles Gute!
GLG -
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Ein Risiko ist es immer, wenn beide arbeiten.
Probleme mit dem Alleineseine kann es immer geben. Dazu kannst du iher im Forum viel lesen.
Unser Hund muss auch täglich ca 5-6 Stunden alleine sein.
Es gab am Anfang Probleme, jetzt ist er ruhig. Toll findet er es nicht. Ich glaube auch nicht, dass er wirklich entspannt ist in dieser Zeit. Denn wenn wir nach unserem Spaziergang wieder da sind, legt er sich sofort in die Ecke und schläft. Für mich ein Zeichen, dass er morgens nicht schläft oder entspannt ist.
Ich habe aber auch schon von Hunden gehört, die stehen noch nicht einmal auf, wenn jemand nach Hause kommt.Aber für mich gibt es noch weitere Punkte, die ihr beachten müsst.
Was ist mit Arzbesuchen, Stadtbummel, Kino, Theater, Einladungen bei Freunden, wo der Hund nicht mit kann etc
Das wären dann zusätzlichen Stunden für den Hund... und dann doch vielleicht ein bischen too much.
Aber vielleicht gibt es in eurem Umfeldja jemanden für diese Zeiten.LG
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