Tendieren wir bei unseren Hunden zum Untergewicht?
-
-
naja aber man sieht doch was (zumindest manchmal) bei raus kommt, wenn so Angaben von ner wöchentlichen Zunahme gemacht werden...
Aaalso, mal im Vergleich, Laica (wird jetzt 3) hat so grob 33 kg auf 70 cm und hatte mit 8 Wochen ziemlich genau 6 Kilo und mit nem halben Jahr, das weiß ich genau, da wurd sie mir zu schwer zum Treppenschleppen 22 kg. Das war noch die Zeit in der mir ständig gesagt wurde der Hund sei viel zu dünn... Ich würd behaupten ihr Wachstum war richtig gut so für sie und ihre Gelenke - schlank ist sie immer noch. Mir erscheint die 30 kg Marke für die Labbis auch etwas zu hoch gegriffen, kann das sein -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
naja aber man sieht doch was (zumindest manchmal) bei raus kommt, wenn so Angaben von ner wöchentlichen Zunahme gemacht werden...
Aaalso, mal im Vergleich, Laica (wird jetzt 3) hat so grob 33 kg auf 70 cm und hatte mit 8 Wochen ziemlich genau 6 Kilo und mit nem halben Jahr, das weiß ich genau, da wurd sie mir zu schwer zum Treppenschleppen 22 kg. Das war noch die Zeit in der mir ständig gesagt wurde der Hund sei viel zu dünn... Ich würd behaupten ihr Wachstum war richtig gut so für sie und ihre Gelenke - schlank ist sie immer noch. Mir erscheint die 30 kg Marke für die Labbis auch etwas zu hoch gegriffen, kann das sein
Der von meiner Schwester wiegt 30 Kilo auf 60 Zentimeter und sieht gut definiert aus. Kein Hängebauchlabbi.Man kann nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Ich kann Pluto nicht mit einem gleich großen Whippet vergleichen, das wäre nicht fair. Oder meine Galga mit einem gleich großen Schäferhund. Oder Ewok mit einem richtigen Schäferhund, da würden die 30 Kilomodelle auch übel abschneiden
-
das war ne ehrlich gemeinte Frage - ich seh halt nur den Größenunterschied und da hätt ich gedacht müsste ein Labrador auch entsprechend leichter sein...
naja, wenn das so ist würd ich sagen kann diese Theorie mit dem Kilo Zunahme gar nicht soooo verkehrt sein. -
Es spricht doch gar nichts gegen ein Endgewicht von 30kg, es geht um den Weg dahin.
Ausgerechnet Labbis und ähnliche Vertreter scheinen für ganz viele Menschen dringend mit 12 Monaten aussehen zu müssen wie mit 4 Jahren.LG
das Schnauzermädel -
Zitat
das war ne ehrlich gemeinte Frage - ich seh halt nur den Größenunterschied und da hätt ich gedacht müsste ein Labrador auch entsprechend leichter sein...
naja, wenn das so ist würd ich sagen kann diese Theorie mit dem Kilo Zunahme gar nicht soooo verkehrt sein.Nö, Ewok ist genauso groß wie manch anderer Schäferhund, aber viel leichter. Neben den richtigen Schäferhunden sieht er aus wie ein verhungerter Kojote ^^ Die Rasseunterschiede muss man schon berücksichtigen.
ZitatAusgerechnet Labbis und ähnliche Vertreter scheinen für ganz viele Menschen dringend mit 12 Monaten
Pauschalisierst du da nicht etwas? Gibt bestimmt Menschen die möglichst schnell einen "richtigen" Hund wollen der "was hermacht". Aber ich kann mir nicht vorstellen dass alle Labbibesitzer so denken. -
-
Also ich finde nicht dass wir zum Untergewicht tendieren. Aber Hunde sind nunmal Individuen, wie wir Menschen auch.
Meine Hunde z.B. sind gleich groß, der eine 2 1/2, der andere 7 Monate. Der Ältere wiegt bei 61cm gerade mal 23kg (wurde mir aber als sehr schön Normalgewichtig von der TÄ bestätigt) und mein Jüngerer wiegt locker 26kg bei der gleichen Größe ohne fett zu sein. Und die Rasse ist dieselbe. Diese Pauschalisierungen bei Gewicht würde ich nicht so streng sehen. -
Zitat
Es spricht doch gar nichts gegen ein Endgewicht von 30kg, es geht um den Weg dahin.
Ausgerechnet Labbis und ähnliche Vertreter scheinen für ganz viele Menschen dringend mit 12 Monaten aussehen zu müssen wie mit 4 Jahren.LG
das Schnauzermädelokay, da stimm ich vollkommen mit dir überein! Laica war aber z.B. wirklich immer schlank und hatte grob den beschriebenen Wachstumsverlauf, also gute 20 kg mit nem halben Jahr hören sich für mich okay an für ein Endgewicht mit guten 30 kg. Sie hatte auch mit nem Jahr schon ungefähr dieses Gewicht und sah trotzdem richtig spindelig und nach Junghund eben aus...
-
Ich kenne nur 2 Riesenschnauzer und die sind zwar noch ein Stück höher als mein Labrador-Rüde, aber eben auch ganz anders gebaut. Bei denen ist es gewünscht, dass alles schlank und sehr fest ist - was auch völlig ok ist und zu der Rasse gehört und passt. Was die beiden wiegen, weiß ich leider nicht.
Ausgehend von meinem Labrador-Rüden hat er mit 8 Wochen 8kg gehabt. Das war nicht nur lt. Züchter, sondern auch lt. TA völlig ok. Danach hat er angemessen Futter bekommen (zu der Zeit gab's noch TroFu bei uns). Angemessen war für mich, dass er nicht zu schnell in die Höhe schießt oder zu schnell zunimmt. Er hat aber damit immer gut 1kg pro Woche zugenommen. Das hat sich dann dem 6 Monat irgendwann von alleine eingepegelt und es ist weniger geworden.
Ich kenne mehrere Labrador-Rüden, die ausgewachsen zwischen 39 und 42kg wiegen. Und die sind nicht fett! Und das weiß ich, weil ich die angefasst habe und die kg-Angabe fast nicht glauben konnte. Inzwischen wiegt mein eigener Rüde 41kg, ist jedoch auch höher als der Standard (Standard 56,57cm, mein Hund hat 62cm). Und auch der ist nicht fett. Aber auch nicht dünn, so ehrlich muss ich sein.
Für mich heißt das: Ich sehe seine Rippen nicht, kann diese aber ertasten, ohne mich durchwühlen zu müssen.
Hätte mein Hund Probleme mit den Gelenken (HD/ED), dann würde ich ihn kürzer halten. Ganz klar! Aber ein gesunder Hund bekommt zumindest diese Probleme nicht durch die Fütterung. Ein Hund mit HD hat HD, ob ich ihn jetzt sehr schlank wachsen lasse oder eben anders.
Ich bin im übrigen inzwischen kein Freund mehr davon, seinen jungen Hund immer an der untersten Gewichtsgrenze zu halten. Wir hatten hier mal Giardien (unsere jungen Katzen) und ich habe erlebt, wie schnell junge Tiere bei Durchfall an Gewicht verlieren. Das wünsche ich wirklich keinem!
Aber auch das heißt nicht, dass ich es befürworte junge Hunde dick zu füttern.
Maßvoll ist das Zauberwort! Und ich wünschte, ich könnte das für mich so konsequent durchführen wie für meine Tiere.
-
Ne, das passt schon...
Ich denke da nur an den Labbizüchter bei mir im Ort, der nach Meinung der Bevölkerung Mischlinge züchtet, nur weil seine Hunde arbeiten...LG
das Schnauzermädel -
41 Kilo finde ich rein theoretisch ganz schön krass bei einem 60 Zentimeter Hund, der kein Molosser ist... Ist ja doppelt so viel wie mein Kleiner auf die Größe hat, da würde mich ein Bild echt interessieren.
Bei Pluto sieht man übrigens auch bei 15 Kilo (letztens als er krank war hat er so abgenommen) keine Rippen. Ich glaub damit man bei einem Beagle die Rippen sieht muss man ihn wirklich hungern lassen. Man fühlt sie aber schon beim sanften Drüberstreichen. Dagegen lassen "meine" anderen beiden fröhlich die Rippen blitzen.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!