Thema Abnehmen/Zunehmen

    Durch den Figurbewertungs-Thread bin ich darauf aufmerksam geworden. Einige hier versuchen ihre Hunde vom Gewicht her etwas runter zu bekommen. Andere versuchen auch etwas anzusetzen.
    Wieviel reduziert ihr von der üblichen Tagesmenge, bzw. wieviel tut ihr dazu?
    In welcher Zeit erwartet ihr ein Resultat?
    In welcher Zeit wollt ihr das Zielgewicht erreicht haben?
    Wie reagieren Eure Hunde auf das mehr-oder weniger Futter?
    Wie schnell gewöhnen sie sich um?
    Merkt ihr eine Veränderung, wann habt ihr die bemerkt?
    Wie wichtig ist euch das Gewicht des Hundes überhaupt?

    Viele Fragen, ich weiss, reicht wenn ihr die eine oder andere beantwortet. :roll:

    Hallo Gabi,
    ich kann Dir zum abnehmen nichts schreiben.
    Ich kann Dir zum zunehmen etwas schreiben. Ich habe immer versucht Oxana gut zu füttern, mehr als auf der Fütterungsanleitung, weil sie zunehmen sollte. Sie war schon immer eine mittelmäßige Fresserin. Nachder zweiten Läufigkeit wurde sie zu einer guten Fresserin, nun finde ich hat sie ein Idealgewicht, ohne sie zu wiegen, sondern nur nach dem "sehen".

    Havana soll seit ca. 4 Monaten zunehmen...Leider ist sie auch nicht die beste Fresserin... Daher ziehe ich z.b. keine Leckerlis von der Tagesration ab (habe ich auch bei Oxana nicht gemacht, mache ich immernoch nicht). Bei Havana ist es schwieriger, da sie sich manchmal echt selber runterhungert. Sie frisst dann nur etwa 1/4 ihrer Portion. Mir sagte man, ich solle Nudeln unter das Futter mischen, bis jetzt habe ich es nicht gemacht, weil ich mir keine Märkler heranziehen möchte, aber ich gebe z.b. Schweineohren der Havana (Oxana bekommt "nur" getrocknete Rinderhautknochen)... ich achte halt auf ein paar Kleinigkeiten um ihr etwas unter zu "jubeln"... DIE Lösung habe ich leider noch nicht gefunden :/

    Edit: Das Gewicht meiner Hunde ist mir in Zahlen unwichtig, ich möchte nur, dass sie sich wohl fühlen (und das sie nicht zu dürr sind).

    Liebe Grüße

    Danke für deine Antwort, Anna. Ist für mich immer schwer nachvollziehbar, dass man einen Hund hat, der eher mehr drauf bekommen sollte. ich hatte immer Hunde die gut gefressen haben.
    Bei Schara habe ich grad reduziert, weil ich auf Vergleichsfotos innerhalb eines Jahres gesehen habe, dass sie zugelegt hat. Sie hat mir vorher besser gefallen. Aber sie bekommt wirklich sehr sehr wenig.

    Wieviel reduziert ihr von der üblichen Tagesmenge, bzw. wieviel tut ihr dazu?
    Soviel, dass ein langsames, sicheres Abnehmen möglich ist.

    In welcher Zeit erwartet ihr ein Resultat?
    Zeitlich unbegrenzt, aber Beobachtungen auf der Waage, es muss eine Tendenz zum Abnehmen sichtbar sein-

    In welcher Zeit wollt ihr das Zielgewicht erreicht haben?
    S.o.

    Wie reagieren Eure Hunde auf das mehr-oder weniger Futter?
    Apachi ist dauerhungrig und bekommt deshalb auch Karotten als Magenfüller, Umstellung hatte sich deshalb nicht bemerkbar gemacht ;)

    Wie schnell gewöhnen sie sich um?
    s.o.

    Merkt ihr eine Veränderung, wann habt ihr die bemerkt?
    Inwiefern? Abnehmen? Na klar, langsam aber sicher hat er abgenommen bis er jetzt wieder ein gutes Gewicht hat.

    Wie wichtig ist euch das Gewicht des Hundes überhaupt?
    Sehr wichtig, weil ich nicht möchte, dass, gerade bei Aimee (die absolut gut ist, eher dünner, aber angenommen sie wäre dick) es sich auf die Gelenke auswirken würde. Außerdem finde ich sind dicke Hunde oft keine glücklichen Hunde. Bewegungseinschränkung etc... Zu dünn, da fehlt eben dann oft Kraft und Energie. Nein, ich versuche es möglichst "perfekt" zu halten.

    Meine Hunde mussten mal ziemlich viel abnehmen, Futter und die Bewegung und Frauchens Unwissenheit war das Problem. Abnahme Bibo 12kg und Dusty 10kg.

    Wieviel reduziert ihr von der üblichen Tagesmenge, bzw. wieviel tut ihr dazu?
    Reduziert wurde, aber zusätzlich auf ein neues Futter umgestellt, wo ich weniger gefüttert habe.

    In welcher Zeit erwartet ihr ein Resultat?
    Die Abnahme erfolgte knapp über ein Jahr.

    In welcher Zeit wollt ihr das Zielgewicht erreicht haben?
    s.o.

    Wie reagieren Eure Hunde auf das mehr-oder weniger Futter?
    Es dauerte, lag aber an fehlender Bewegung bei Bibo. Bei Dusty ging es etwas schneller.

    Wie schnell gewöhnen sie sich um?
    Ziemlich schnell.

    Merkt ihr eine Veränderung, wann habt ihr die bemerkt?
    Sie wurden wieder aktiver. Wie schnell es ging, weiß ich nicht mehr, ist schon knapp 5 Jahre her.

    Wie wichtig ist euch das Gewicht des Hundes überhaupt?
    Sehr wichtig, denn es belastet den Hund, wenn es zuviel oder zu wenig ist, meine Erfahrung ;)

    Ich gehe nach Fühlen. Im Schnitt neigen meine Jungs eher dazu zu dünn zu sein. Dann gibt es mehr Hirseflocken unters Futter und mehr Leckerlis....

    Jabba wird z.B. mit Einsetzen des Fellwechsels innerhalb von 1-2 Tagen von "gut so" zu "richtig rappelig". Dann gibt es wieder bißchen mehr und innerhalb von 1-2 weiteren Tagen ist er dann wieder gut.

    Bluey kriegt manchmal einen winzig kleinen dicken Hintern. 1-2 Tage bissel weniger Kohlenhydrate im Futter, weniger Leckerlis und schon ist wieder gut...

    Bei uns spielt sich das alles im Bereich "halbe Kilos" ab, also nichts weltbewegendes...

    Im Grunde gucke ich mir den Hund an wie er grad aussieht und sich anfühlt und entsprechend kriegt er Futter. Sind halt so Erfahrungswerte.

    Bei Trofu (als es das noch gab, füttere inzwischen ja frisch) habe ich erstmal so um die 80 Prozent der Fütterungsempfehlung gegeben. Dann geschaut, was passiert und angepaßt...

    Hungrig sind meine im Grunde immer. Da gibt es auch mal ne Möhre zum Knabbern oder ne Pappe zum Zerrupfen... Ich glaube: oft ist Hunger eher Langeweile...

    Hallo Gaby!
    Der Hund meiner Schwester (Taby) hat jetzt ein Speck-Weg-Tagebuch von mir bekommen ;-)
    Sie hat nämlich kontinuierlich zugenommen und ich finde das gar nicht gut. Nachdem dann immer kam:"Sie hat doch genug Bewegung" hab ich das Tagebuch gemacht.
    Die Futtermenge habe ich ca. um 30-40% reduziert, je nach Auslauf und Leckerli bekommt sie dann ihre Portion.
    D.h. wie auch bei uns, mehr Bewegung, weniger Fresschen kleinere Minileckerli. Wie lange ist uns eigentlich egal, hauptsache Tendenz fallend. Wobei ich ehr den langsamen Gewichtsverlust bevorzuge ;-)
    Wir haben schon 1,5 kg geschafft.

    Bis zum letzten Jahr musste ich ja das Gewicht meiner Hunde öfter mal ändern.
    Ausstellung = einige Kilo drauf und das bitte schnell bedeuteten 1kg Kartoffeln mit einer Dose Thunfisch in Öl tägl. extra. Da reichen 2 Wochen.
    Dann die Kilos zügig wieder runter, aber eben zügig, nicht so schnell, wie sie aufgefüttert wurden, eher so 2 Monate.

    Bei einem Gewicht, das auf Hundewiesen oder so als normal angesehen wird, haben meine Hunde eine deutlich eingeschränkte Leistungsfähigkeit, von der Gelenkbelastung mal ganz abgesehen. Sie sind träger, weniger ausdauernd und deutlich hitzeempfindlicher.

    Die Umgewöhnung zu mehr geht immer, das Ausfallenlassen der Zusatzration wird nach 2-3 Tagen ohne Anfrage hingenommen.

    Und natürlich ist das Gewicht wichtig für mich, weil es einfach Einfluss auf deren Leistungfähigkeit und auch Lebensfreude hat.

    Jetzt entfällt das Auffüttern, hier wird ja keiner mehr ausgestellt.

    LG
    das Schnauzermädel

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