• Guten Morgen,
    nach längerer Abstinenz aus dem Kummerkasten schreibe ich hier mal rein (dass ich nicht im Kummerkasten war, bedeutet nicht, dass wir keinen Kummer hatten ;) ). Seit eineinhalb Wochen arbeite ich wieder und Titus hat hier seine Hundesitter-Mädels um den Finger gewickelt...
    Seine Beißattacken, von denen ich im KuKa hinreichend berichtet hatte, sind weniger geworden. Allerdings ist mir in den letzten Tagen aufgefallen, dass er das vermehrt in ihm unbekannten Situationen macht (z.B., wenn wir bei einer Freundin sind, in deren Haus er noch nicht so oft war - je länger wir dann da sind, umso besser wird es und er schläft sogar dort ein), oder wenn einer von uns kommt/geht, .... Stressabbau also? Ich werd das nachher mal in der HuSchu ansprechen, aber vielleicht hat ja jemand schon nen heißen Tipp, was man da machen könnte.... :hilfe:

    Viele Grüße,
    Annika

  • Ice, Ewok und ich canicrossen auch.

    Mit Pluto habe ich immer Bikejöring gemacht, jetzt ist mein Rad aber schon wieder kaputt, also sind wir auf canicrossen umgestiegen. Pluto ist ein Traum, zieht total zuverlässig. Und Ewok ist noch leicht zu irritieren (der zieht an der Leine ja normal überhaupt nicht), aber wenn ich genug Tempo mache und seinen Sprinttrieb aktiviere klappt das auch schon schön. Ist dann wie flieeeeeeeeeeeeeeeegen :D Total cool. Allerdings muss ich mir noch eine Tüte Kondition kaufen :hust:

  • Liebe Annika, Ich glaube da hilft nur viel Geduld. Deinen Schilderungen zur Folge denke ich auch an Stress, bzw. Erregungsabbau. Glaube beinahe, daß das Wort Streß da ein bißchen zu hochgegriffen ist. Ich würde es mit konsequentem ignorieren veruchen. Sobald die Schnautze irgendwo ist wo sie nicht hingehört, sofort wegdrehen, evtl auch für ein paar Sekunden ohnen ihn den Raumverlassen. (3 bis vier Sekunden den Raum verlassen reicht vollkomnmen.) Anschließend wieder hineingehen oder dich wieder zum Hund hindrehen. Wenn er nun die Schnautze dort lässt wo sie hingehört kräftig loben und mit Leckerlie belohnen. Ansonsten das gleiche Spielchen noch einmal von vorne bis er das gewünschte Verhalten zeigt. Meinen Räuber kann ich durch ignorieren am besten und schnellsten davon überzeugen ungewünschtes Verhalten zu unterlassen. Gepaart mit einer Verstärkung des alternativ gewünschten Verhaltens hat es bisher immer super geklappt.

    Liebe Grüße

    Franziska und Till

  • Nun, Othello wird kein Marathonläufer werden. Das ist eine Strecke, von der ich für mich träume und die ich auch irgendwann erreichen will, aber ich glaube, für den Hund wäre das ein bisschen viel :???: Aber 10 km soll er mit mir laufen können, ich denke, das ist ein realistisches Ziel. Für den Alltag soll es erstmal so aussehen, dass er alle zwei Tage mit mir eine halbe Stunde läuft. Das wird dann wohl auch ohne Schuhe gehen?

    Mit dem Radfahren haben wir vor... weiß ich gar nicht mehr so genau, zwei Monaten oder so? angefangen, aber anfangs nur gaaaanz kurze Strecken, mal ein Stückchen auf dem Flughafen. Die erste größere Runde haben wir vor zwei Wochen gemacht und 5 km am Stück gelaufen ist er zum ersten Mal jetzt am Donnerstag. Othello ist jetzt (übermorgen genau) 11 Monate alt und ich gewöhne ihn jetzt nach und nach an solche Strecken. Damit kann ich ihn super auspowern und er liebt es, zu rennen! Ich achte ganz genau darauf, wann er schlapp macht und passe dann mein Tempo an. Eine Stange am Rad habe ich nicht. Ich halte die Leine ganz locker in der Hand und kann zur Not einfach loslassen. Er muss nur ein klein wenig ziehen, dann läuft er quasi frei. Für die Anfänge habe ich meine Joggingleine benutzt, die hat einen elastischen Teil, der den Zug rausnimmt, so konnte er mich nicht so schnell umwerfen (-ziehen) ;)

    Das Wetter passt heute, da werden wir gleich wieder eine Runde auf dem Flughafen drehen. Und morgen fahren wir vielleicht mal mit dem Rad bis zur HuSchu, das ist nicht weit und macht ihm bestimmt auch Spaß :smile:

  • :D

    Zitat

    Nun, Othello wird kein Marathonläufer werden. Das ist eine Strecke, von der ich für mich träume und die ich auch irgendwann erreichen will, aber ich glaube, für den Hund wäre das ein bisschen viel :???: Aber 10 km soll er mit mir laufen können, ich denke, das ist ein realistisches Ziel. Für den Alltag soll es erstmal so aussehen, dass er alle zwei Tage mit mir eine halbe Stunde läuft. Das wird dann wohl auch ohne Schuhe gehen?Mit dem Radfahren haben wir vor... weiß ich gar nicht mehr so genau, zwei Monaten oder so? angefangen, aber anfangs nur gaaaanz kurze Strecken, mal ein Stückchen auf dem Flughafen. Die erste größere Runde haben wir vor zwei Wochen gemacht und 5 km am Stück gelaufen ist er zum ersten Mal jetzt am Donnerstag. Othello ist jetzt (übermorgen genau) 11 Monate alt und ich gewöhne ihn jetzt nach und nach an solche Strecken. Damit kann ich ihn super auspowern und er liebt es, zu rennen! Ich achte ganz genau darauf, wann er schlapp macht und passe dann mein Tempo an. Eine Stange am Rad habe ich nicht. Ich halte die Leine ganz locker in der Hand und kann zur Not einfach loslassen. Er muss nur ein klein wenig ziehen, dann läuft er quasi frei. Für die Anfänge habe ich meine Joggingleine benutzt, die hat einen elastischen Teil, der den Zug rausnimmt, so konnte er mich nicht so schnell umwerfen (-ziehen) ;)

    Das Wetter passt heute, da werden wir gleich wieder eine Runde auf dem Flughafen drehen. Und morgen fahren wir vielleicht mal mit dem Rad bis zur HuSchu, das ist nicht weit und macht ihm bestimmt auch Spaß :smile:


    Danke für deine Antwort. Ich bin sicher, daß er diese Strecken problemlos ohne Schuhe laufen können wird.
    Mit der Stange am Fahrrad funktioniert es auch ganz gut. Die Leine mit der er an an ihr festgemacht ist läßt ihm genügend Spiel um sich ein wenig zurück fallen zu lassen. Das ist für mich das Zeichen sofort mit dem Tempo herunter zu gehen.
    Wir möchten später gerne auch einmal ganze Tage mit dem Fahrrad und Hund unterwegs sein. Deshalb haben wir uns für ihn einen Fahrradanhänger gekauft. Er würde dann, je nach Kondition, Teile der Strecke angeleint am Fahrrad laufen, andere Teile frei neben dem Fahrrad her, Zwischendurch werden wir dann auch einmal schieben damit er schnüffeln und Hundekontakte haben kann und andere Teile werden wir ihn dann im Anhänger chauffieren. Seinen Anhänger liebt er und fährt gerne mit. Das einzige Problem: Er kann es kaum erwarten bis er endlich losflitzen darf. :D Bisher haben wir ihn, zum Angewöhnen, immer kurze Strecken zu tollen Spaziergängen gefahren; damit er die Assizuation bekommt Fahrradanhänger=tolles Gassi geht gleich los.

    Wünsche euch viel Spaß beim Fahrradfahren

    Franzsika mit Till

  • Wir haben mittlerweile eine richtige Übungsgruppe im Dorf zusammengestellt. Heute waren wir insgesamt 4 Hunde, zum Glück auch wieder einer in seinem Alter, der mal richtig mit ihm toben kann. Jetzt können wir wenigstens mal öfters üben, an anderen Hunden vorbeizugehen, und nicht nur in der HuSchu. Das hat dann auch nach anfänglichen Schwierigkeiten richtig gut geklappt :D Jetzt ist er völlig fertig und schläft tief und fest.

  • Othello hat grad streckenweise ein ganz schönes Tempo an den Tag gelegt, huiuiui! :D Das macht so einen Spaß! Als wir nach Hause gefahren sind, kamen wir an einer kleinen Kiosk ähnlichen Bude vorbei, die steht da am Flughafengelände-Eingang und sie verkaufen dort Schokoriegel und Getränke. Dort steht auch immer ein großer Eimer voller Wasser, es steht extra drauf, dass es Hundewasser ist. Othello hat erstmal seinen Kopf komplett dort eingetaucht und zur allgemeinen Belustigung beigetragen :roll: :headbash:

  • Zitat

    Ab wann seid ihr mit dem Fahrradfahren mit euren Hunden angefangen und wie lange seid ihr zu beginn gefahren?


    Bevor der Hund nicht 12 Monate alt ist, wird bei mir absolut gar nichts in der Richtung gemacht, ist mir zu unsicher. Bei meinen Kleinen fange ich wahrscheinlich mit 12 Monaten erstmal mit joggen an und erst mit 15 Monaten mit Fahrrad fahren, da warte ich lieber länger als es nachher zu bereuen.
    Am Anfang würde ich nicht länger als 15 - 20 Minuten fahren, wobei das in meinen Augen auch von der Größe abhängt, ein kleiner Hund macht schließlich verhältnismäßig mehr Schritte.

  • Mir ist einfach wichtig, dass er sich früh genug daran gewöhnt und keine Angst vor dem Rad hat. Zudem macht es für mich keinen Unterschied, ob er nun 2 Stunden im Freilaufgebiet im Wald herumrennt, über verschiedenste Untergründe, mal schnell und mal langsam, oder, ob er neben mir am Rad läuft. Er gibt das Tempo vor, nicht ich.
    Und mein Hund läuft auch schon seit einem halben Jahr Treppen, jeden Tag in den dritten Stock ;) Lässt sich leider nicht vermeiden, obwohl ich darauf achten werde, dass meine nächste Wohnung entweder weiter unten liegt oder einen Aufzug hat. Ich find einfach wichtig, den Hund zu beobachten und genug Pausen einzulegen und auch, die Touren nicht übermäßig oft in der Woche zu machen. Wir sind ja erstmal nur beim Eingewöhnen und werden es gaaanz sanft steigern. :smile:

  • Naja, ans Fahrrad ranführen kann man ja auch, ohne dass man wirklich fährt.
    Und Fahrrad fahren und joggen ist für mich nochmal ein großer Unterschied zum normalen Spazieren gehen, bei dem ich mich übrigens auch noch grob an die 5-Minuten-Regel halte, beim Fahrrad fahren/joggen ist man einfach schneller unterwegs und gerade beim Fahrrad fahren ist durchgängig Trab angesagt, wenn auch an dem Hund angepasst. Beim Spaziergang kann der Hund schnuppern, mal hinterher hängen, mal vorlaufen, stehen bleiben, schnüffeln oder sich hinsetzen/legen.

    Aber es ist auch einfach meine Meinung, wobei es oft vertreten wird, nicht vor 12 Monaten damit anzufangen, was ich gerade bei großen Rassen wirklich ernst nehmen würde.
    Mein Kleiner als Kleinhund ist vermutlich schon bald ausgewachsen, aber trotzdem gibt es Fahrrad fahren, joggen, Agility und alles, was ähnlich von der Beanspruchung ist erst mit frühestens einem Jahr und letzteres erst nach dem Röntge. Ich will meinem Hund einfach nicht möglicherweise schaden, weil ich es nicht abwarten kann, auf die paar Monate kommt es mir nicht an.

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