• @ Tjani
    Ich finde, die Hunde müssen es einfach lernen, beim Agility nicht so hochzudrehen.
    Ich hatte damals mit Paco ja schon als Junghund mit ersten Agilityübungen angefangen und er ist dabei auch unglaublich hochgedreht, hat leicht in mein Bein gepackt, etc. Aber das hat sich gelegt, er ist zwar jetzt auch noch flitzig, wenn er mal etwas in Richtung Agility machen darf, aber nicht mehr so extrem aufgedreht und besser zu kontrollieren.
    Aber vielleicht passt Fährten wirklich besser zu euch, das kannst du am Besten einschätzen.


    Über meinen Junior,Sam, kann ich mich im Augenblick nicht beklagen, ich bin ganz zufrieden mit seiner Entwicklung und momentan ist Paco der Sausack von beiden :hust:
    Sam entdeckt jetzt mit seinen 7 Monaten in meinen Augen schon immer mehr seinen Jagdtrieb, ich fürchte ja auch, dass er mal nicht nur auf Sicht sondern auf Spur reagieren wird, da er jetzt schon sehr viel seine Nase auf dem Boden hat und Vorstehen kann er auch schon sehr schön ;)
    Auf jeden Fall zeigt er mehr in Richtung Jagdtrieb als Paco in dem Alter, bei dem kam das erst später.
    Naja, mal schauen, was das gibt.

    Auslastungstechnisch machen wir übrigens noch nicht wirklich etwas, eine kleine Fährte hatte ich Sam wohl neulich schonmal gelegt und erste Agilityvorübungen zuhause und beim Spaziergang machen wir neben etwas UO, aber sonst braucht der noch nicht ausgelastet zu werden in meinen Augen, das fangen wir an, wenn er älter ist.

  • Zitat

    Bei uns hat sich das System bewährt:

    Geschirr: Lauf wie du willst, ziehen erlaubt
    Halsband: Benimm dich!!! Es wird korrigiert, egal wie lang es dauert
    toll!

    Er geht immer am Halsband wenn die kurze Leine dran ist bzw etwas geübt wird. Nur die SL kommt bei uns an Geschirr. Er läuft eigentlich gut mit, aber ab und an kommt eben mal ein Tag, an dem es gar nicht klappt. Da müssen wir wohl einfach durch. Dafür läuft das Schlepptraining im Moment sehr gut, Schuhe klauen haben wir ihm fast abgewöhnt, Decke kauen auch. Man kann wohl nicht alles haben ;) Aber wenn man immer wieder Fortschritte sieht, dann scheint man doch mal was richtig zu machen.

  • Guten Morgen, Leute :)
    Ich habe da mal eine Frage.... Es ist nicht wirklich ein Problem und macht mir auch keinen Kummer, ich hoffe es ist ok, wenn ichs hier reinschreibe.
    Und zwar unterwirft sich Mozart nie. Also ich meine nicht mir gegenüber ;) sondern bei anderen Hunden. Er fordert immer heraus, lässt nicht locker, selbst wenn der andere Hund größer/stärker/älter ist und ihn besteigt. Er ist richtig "frech". Wenn ein anderer Hund deutlich zeigt, das er in Ruhe gelassen werden möchte, versucht er es noch 3-4 mal und lässt dann vielleicht mal locker. Also er unterwirft sich auch nicht im Spiel.
    Wenn ein anderer, dominater Hund ihn maßregelt und ihn ein wenig grober angeht, schreit er mal kurz, aber kurze Zeit später gehts wieder los.... :P
    Nun meinte unsere Trainerin, das es EVENTUELL später ein Problem werden könnte, wenn er sich einem andere, deutlich überlegenerem Hund nicht unterwirft, das der sich dann evtl auf eine etwas weniger sanfte Art wehren könnte.
    Was meint ihr dazu? Ist es zu früh sich darum gedanken zu machen? Sollte ich eingreifen? Oder wie oder was? ;)

  • Ich denke der Kleine testet im Moment einfach aus :-) - er ist ja wirklich noch sehr jung.. Ich denke da musst du nicht drüber grübeln, momentan. Falls es so bleibt kannst du eh nur bedingt was dran ändern. Ist eben ein dominanter Hund. Wenn er dann hört ist ja alles gut ;-).
    Mach dir über sowas noch keinen Kopf, er steht ja noch voll in der Entwicklung!

  • Shira ist auch so eine, die im Spiel IMMER oben bleibt und auch noch weiternervt, wenn der Andere nichtmehr will.
    Dummerweise :hust: haben wir hier nur sooooo geduldige Althunde, die sie dann einfach abprallen lassen oder doch mitmachen, statt ihr mal nen Satz heiße Ohren zu verpassen!

    Wo wir bei Beschäftigung waren: Ich bin die Einzige, die mit Zughundesport anfängt, oder? :) Da Shira einen kräftigen Laufdrang hat (da kommt der eventuelle Windhund gut durch) habe ich mit Canicross angefangen. Bisher sind wir 2x gelaufen, einmal mit anderen Hunden vorneweg, einmal alleine. Mit den anderen Hunden hat sie natürlich deutlich besser gezogen, aber sogar alleine zieht sie, wenn ich sie gelegentlich ein wenig anfeuer.
    Leider darf ich im Moment nicht weitermachen (kaputtes Knie :( ), aber ich freu mich schon, Madame demnächst wieder ins Zuggeschirr zu packen.

    Ansonsten clicker ich gelegentlich mit ihr ein bisschen, momentan lernt sie "Clean" - ich gebe ihr etwas (Später: Ich zeige auf etwas) und sie hebt es auf und legt es in einen Wäschekorb.
    Stand bisher: Liegt der Gegenstand nur so 1-2 Meter entfernt und steht der Wäschekorb direkt vor mir, klappt es schonmal! :gut:

    Unsere Clickereinheiten muss ich aber auch eher kurz halten, da sie sonst anfängt zu hampeln und bellend ihre gesamten Tricks abzuspulen: Sitz, Platz, Sei höflich, Guten Tag, Byebye, Turn, Rum, ... und alles von vorne... :D

  • Oke, super, Danke!! Hören tut er gut, auch auf Rückruf.

    @Icephönix... Das kenn ich doch irgendwoher :D
    Ich überlege auch, mit Mozart Zugsport zu probieren... Er zeigt da gute Ansätze... Morgens rennen wir immer das Stück zur Wiese (damit er nicht auf die Idee kommt mitten auf die Straße zu k*****) und auf mein Komando legt er sich richtig ins Geschirr...
    Aber ich lasse mir noch viel Zeit, bevor ich anfange zu probieren... Er soll erstmal erwachsen werden ;)

  • OH Zughundesport find ich aber super! :-) Das würde ich ja auch wahnsinnig gerne tun, wenn ich nicht so ein unpassendes Hündchen hätte :-D.
    Und das mit dem Wäschekorb ist toll =). Das fange ich auch demnächst mal an, denke ich, auch wenn mein Viech so unmaulig ist :D..

  • Alles mit Ziehen trau ich mich mit Othello nicht, der zieht an normaler Leine noch zu häufig und er soll gar nicht erst lernen, dass es auch Phasen gibt, in denen er ziehen darf. Das versuchen wir dann vielleicht mal in ferner Zukunft, wenn er überall toll an der Leine läuft. Wir konzentrieren uns mehr auf das Mitlaufen, also neben mir am Rad und beim Joggen. Am Rad gibt Othello mittlerweile richtig Gas! Wobei ich es da so handhabe, dass ich mein Tempo an ihn anpasse und ihn nicht mitzwinge. Wir haben hier auf dem Flughafengelände Leinenpflicht und da kann ich ihn nicht ohne Leine mitlaufen lassen. Ich dränge ihn auch so an die Seite, dass ich auf dem Asphalt fahre und er auf dem Grünstreifen läuft, ist besser für seine Gelenke. Allerdings hab ich manchmal den Eindruck, dass ihm der Asphalt besser gefällt, er schummelt sich nämlich oft zurück :roll: Hat jemand von euch Erfahrungen mit Laufschuhen für den Hund?

    EDIT: Jetzt hab ich auch den Link wiedergefunden. Solche Schuhe meine ich: http://www.dogs4friends.de/product_info.p…CFQUYzQodwXeg0Q

  • Also ich habe mich letztens da mal reingelesen: Schuhe sind eigentlich nur was für Hunde, die a) täglich kilometerweit über Schotter oder durch Schnee rennen
    oder b) sehr sehr empfindliche Pfoten haben
    Für Shira hab ich fürs Crossen jedenfalls keine gekauft.

  • Zitat

    Alles mit Ziehen trau ich mich mit Othello nicht, der zieht an normaler Leine noch zu häufig und er soll gar nicht erst lernen, dass es auch Phasen gibt, in denen er ziehen darf. Das versuchen wir dann vielleicht mal in ferner Zukunft, wenn er überall toll an der Leine läuft. Wir konzentrieren uns mehr auf das Mitlaufen, also neben mir am Rad und beim Joggen. Am Rad gibt Othello mittlerweile richtig Gas! Wobei ich es da so handhabe, dass ich mein Tempo an ihn anpasse und ihn nicht mitzwinge. Wir haben hier auf dem Flughafengelände Leinenpflicht und da kann ich ihn nicht ohne Leine mitlaufen lassen. Ich dränge ihn auch so an die Seite, dass ich auf dem Asphalt fahre und er auf dem Grünstreifen läuft, ist besser für seine Gelenke. Allerdings hab ich manchmal den Eindruck, dass ihm der Asphalt besser gefällt, er schummelt sich nämlich oft zurück :roll: Hat jemand von euch Erfahrungen mit Laufschuhen für den Hund?
    EDIT: Jetzt hab ich auch den Link wiedergefunden. Solche Schuhe meine ich: http://www.dogs4friends.de/product_info.p…CFQUYzQodwXeg0Q

    Die Erfahrung habe ich mit meinem vorherigen Hund auch gemacht. Scheinbar fällt es ihnen leichter auf dem ebenen festen Untergrund des Asphalts zu laufen aus auf Gras. Ich denke mal weil es auf dem weichen Grasboden einfach anstrengender ist als auf dem festen Asphalt. Laufschuhe hat Gino damals keine gebraucht und ich glaube, daß Othello, zumindest zunächst einmal, auch keine brauchen wird; denn so lande Strecken werdet ihr ja noch nicht machen, oder? Übrings eine gute Frage die mich auch beschäftigt: Ab wann seid ihr mit dem Fahrradfahren mit euren Hunden angefangen und wie lange seid ihr zu beginn gefahren? Mein Fahrrad ist bereits vorbereitet ( habe eine Stange montiert an der die Leine befestigt wird ) und eine kleine Testfahrt haben wir auch schon gemacht. Die war ca. 2 km lang im langsamen Tempo. Das hat auch schon super geklappt. Denkt ihr Till ist mit seinen 10 Monaten noch zu jung um richtig mit dem Fahrradfahren zu starten und ich sollte besser noch bis zum nächsten Frühjahr warten?

    Liebe grüße Franziska mit Till

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