Was für ein Hund würde etwa passen ... ?
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moin
Wie so viele hier bin ich ernsthaft am Überlegen einen Hund dauerhaft in mein Leben zu lassen.
Da ich im Privaten wenig Möglichkeiten dazu haben, hoffe ich hier einige Tipps und auch ernsthafte Diskussion der Möglichkeit mit erfahreneren Personen zu erhalten.Warnung: der Text ist SEHR lang da ich mir über sehr viele Dinge gedanken mache und diese zur Betrachtung natürlich auch euch zur Verfügung stelle).
Zu mir und der Begründungssituation:
Ich bin Asperger Autist (ist beim Ausschließen vieler "üblicher" Möglichkeiten von Bedeutung), Student, Ende 20.
Eigentlich bin ich sehr gerne draußen, jedoch bin ich in den letzten Jahren (häufig psychisch motiviert) immer weiter versumpft, so daß ich häufig nurnoch raus gehe wenn ich muß - obwohl ich eigentlich will (hier ist die zusätzliche Symptomspezifische Barriere der Anwesenheit von Menschen zu bedenken, die relativ leicht durch äußere Einflüsse durchbrochen werden kann).
Ich war von klein auf Hunde gewöhnt (ein Pudelmischling (bis ich 2 oder 3 war), dann bis ich 19 war ein wunderschöner und gemütlicher viertel-Schäferhund (die anderen 3/4 waren Quer durch den Norden, sah nicht aus wie ein Schäferhund, benahm sich aber bisweilen so, vor allem in der Nähe von Schafen)), danach ein zickiger, schon etwas älterer (von Bekannten bekommen - biss das Baby) "Sofakissenhund" (Havaneser mix oder Ähnliches), zu dem ich ein etwas zwiespältiges Verhältnis hatte - Anfang Juli verstorben und jetzt haben meine Eltern (nicht ich, bin nur gelegentlich bei ihnen) einen Chihuahuawelpen.
Ich bin das Leben ohne Tiere nicht gewohnt und habe schon vor Monaten mit der Nachfolgeplanung für meine vor 2 Wochen (dann sehr plötzlich) verstorbenen Nager begonnen.
In den Gesprächen mit meinem Betreuer (eigentlich eher für außer-privaten Alltag zuständig), einem überzeugten Hundehalter, ist dann, auch als Reaktion auf den Chihuahua, zu dem ich eine sehr positive Verbindung in den 2 Tagen die ich ihn erlebt habe, auch das Thema Hund aufgekommen.
Die letzten Jahre war ich Hunden gegenüber häufig sehr reserviert (hier im Park dominieren schlecht erzogene Großhunde, gibt sich erst wenn man 100m aus der Stadt rausläuft, dazu sind deren Halter zu faul, das Sofakissen mochte ich von Anfang an nicht sonderlich, auch wenn ich mich bei Besuch bisweilen freiwillig mit ihr beschäftigt habe und an den Labrador einer Bekannten mit der ich einige male Spazieren war konnte ich mich nur sehr langsam gewöhnen), aber das ist (siehe obiges Outing) bei mir mit "unbekannten Situationen" nichts ungewöhnliches.Wohnsituation:
Ich habe eine 38m² Wohnung (längste mögliche Laufstrecke 9m, quer durch Flur und Wohnzimmer), wie ich finde zu Klein für zB eine Katze. Geographisch gesehen wohne ich innerstädtisch, aber direkt an einer aus der Stadt herausführenden Grünachse.
Zum Park sind es etwa 20m (durchs Haus - direkter Ausgang, Erdgeschosswohnung, Rollstuhlrampe am Ausgang (also kein Treppenstufenproblem sehr kleiner Hunde)), danach 500m bis man aus den "statushundverseuchten Gebieten" raus ist (eine Straßenunterquerung und eine Hundewiese auf dieser Strecke (welche ich bei anwesenden Großhunden meide)). Meine übliche Spaziergehstrecke ist 4km (davon 2,5km Park und Wanderweg, 1,5km Straße rund um einen See herum, erweiterte Strecke etwa 10km).
Ich denke die Wohnsituation ist für einen Kleinhund hinreichend.
Wirklich ruhig ist es hier nur bei geschlossenen Fenstern (50m Park zu einer Hauptstraße und sporadisch befahrener Fußweg direkt vorm Fenster) - aber es ist aktzeptabel (der Wind in den Bäumen ist gerade lauter als die Straße).Hundbezogene Dinge zu mir:
Ich bin kein Sportler, alles andere als fit, werde also niemals mit dem Hund joggen, Radfahrn, Reiten etc, ausgeprägtes Interesse an regelmäßigen Spaziergängen im Grünen ist jedoch vorhanden.
Problempunkt: Leider bin ich aber nicht in der Lage ständig zuhause zu sein (Abwesenheitszeiten von 5-8Stunden müssen im Semester 3-5 mal die Woche möglich sein, davon 2 mal für Privattermine bei denen ich den Hund im Notfall anfänglich auch mitnehmen könnte), die Möglichkeit ihn häufiger mal Bekannten zu geben ist nicht gegeben (alle Möglichkeiten sind Arbeitstätig oder wohnen auf der anderen Seite der Stadt - im unkalkulierbaren Notfall würde der Hund aber nicht zu Hause verrecken), Für regelmäßiges Hundesitting würden meine Finanzen wohl nichtmehr reichen (außer der Hund muß wirklich niemals zum Tierarzt etc, aber damit darf man ja nicht rechnen).
Nicht hundegeeignete Urlaubsformen länger als ein Wochenende sind nicht geplant (und für die Zeit findet man schon jemanden), in meinem Studienfach ist später Teilzeitarbeit oder nicht-Firmenbürozentrierte Arbeit (mit Mitnahmemöglichkeit nach Draußen) gut möglich und von mir auch angestrebt.
Der Besuch von Hundeschule etc ist leider ausgeschlossen, da das MIR zu viel wird.Finanzielles: anständiges Futter, Impfungen + reguläre Tierarztbesuche, Versicherung, Steuer, Ausstattung ... da summiert sich einiges auf, aber das geben meine Kalkulationen her (wenn die Erfahrung dass alleine Beschäftigung mich häufig vom Rauchen (aus Langeweile) abhält sich bestätigen sogar mit sehr viel Spielraum). Im Notfall sind Ersparnisse vorhanden die die Anschaffungskosten um ein mehrfaches übersteigen.
So, außer dem Zeitproblem sehe ich wenig was gegen die Möglichkeit spricht und ich denke, dass so manch ein Hund es auch dabei schlechter trifft und hoffe, dass ihr mir auch dazu Tipps geben könnt.
Meine Erwartungen an den Hund:
Hier brauche ich Ratschläge ...
Also: er soll gerne recht Personenbezogen sein (es gibt hier im Haushalt nur mich, den Computer, die Spinnen aus dem Park und 1-2 mal die Woche für 1-2 Stunden Besuch), dabei keine Rasse/Mischung die dazu tendiert Fremden gegenüber komplett abweisend zu sein (ich will ja nicht, dass er meine spärlichen Sozialkontakte weiter einschränkt und auch obigen Labrador muß er manchmal tolerieren).
Auch übertriebene Hektik oder ähnliches ist nicht gewollt (wobei ich mit dem Chihuahuajungtier blendend zurecht kam, den empfand ich als lebendig, nicht als hektisch). Kläffen ist auch nicht erwünscht (wobei das ja wohl standartmäßig so ist).
Sehr verschmust ("nähe Liebend" oder wie das heißt) währe sehr vorteilhaft.
Ein Charakter der auch fordernd ist (also kein passiver Sofahund sondern einer der mir schonmal sagt, dass er jetzt raus will, der von sich aus auf mich zukommt und sein eigenes Stöckchen mitbringt), neugierig agiert (ich drehe auch gerne jeden Stein um und verlasse die vorgeschriebenen Pfade).
Er sollte auf jeden Fall in der Lage sein (oder zumindest eine Ausgangssituation, die die entsprechende Möglichkeit eröffnet) die "nicht abwendbaren Abwesenheitszeiten" zu verkraften ohne mir das Haus zusammenzubellen/-jaulen.Physische Rahmenbedingungen:
Rassen haben den Vorteil, dass man etwa weiß was es ist - aber Charakter geht vor Rasse oder Mischungsweise, solange ein gewisser Grundrahmen gegeben ist. Trotzdem denke ich, dass hier als Empfehlungen und Beispiele Rassennennungen sehr angebracht sind.
Größe: Klein bis sehr Klein (Wohnungsgröße und mein reservierter Umgang mit größeren Hunden).
Form: nicht zu schlank (Windhund Typus), auch nicht "Wurst auf Beinen" (Dackel, Jackrussel). Also im allgemeinen eine "ausgewogene Hundeform", gerne mit grazilem Ansatz.
Haare: (für mich SEHR wichtig, bin sehr tastorientiert): geschmeidig, dabei egal ob kurz oder langhaarig, bloß nicht zu lang (also kein Wischmobersatz), kämmen/bürsten tue ich sogar sehr gerne, Notwendigkeit des Haare Schneidens ist aber Ausschlußkriterium
Farbe: öhm, nicht so wichtig, Verschiedene Braun und Rotbraun Töne, Beige, Grau, Schwarz - bloß nicht reinweiß oder Milchkuhmäßig schwarz-weiß.
Leistungsfähigkeit: kein Sport oder Arbeitstier, aber nen 10km Spaziergang sollte er schon überlebenAlter etc:
Welpen sind natürlich süß, bei einem erwachsenen Hund weiß man aber schon was einen erwartet (so halbwegs), trotzdem währe 3-5 Jahre die Obergrenze, da ich die letzten Jahre genug Tiere mit (von vornherein) kurzer Lebenserwartung hatte.
Klassische "Notfallhunde" scheiden jedoch aus, ich habe einfach nicht die Erfahrung mit Hunden um einem schwerst psychisch krankem Tier gerecht zu werden. Zweitrudelhund währe jedoch kein Problem.Die Probleme mit den Züchtern und ihren Angeboten:
Natürlich habe ich Privatanzeigen, Züchterbeschreibungen (und Bewertungen) und Tierheimseiten geblättert.
Leider liest sich für mich, der ich die dort gewählten Begriffe selten au Hunde angewendet kenne, vieles wie ein Arbeitszeugnis - alles voller Euphemismen etc, für den ungeübten Leser kaum brauchbarer Inhalt. Daher würde ich mich über Übersetzungen typischer Begriffe bzw Beschreibungen freuen.So, daraus leiten sich die Fragen ab:
Ist es mit meiner Lebenssituation und der Zeitplanung ohne dauerhafte Pflegemöglichkeit überhaupt sinnvoll einen Hund zu halten ?
Welche Rassen oder verbreitete Kombinationen würden Physisch passen ?
Welche vom Verhalten her ? - Bzw auf was für Eigenarten sollte ich im speziellen Achten und welche (häufig aufgeführten) sind in meiner Situation weniger entscheidend ?
Eher einen Welpen oder erwachsenen Hund ?
Welche verbreiteten Beschreibungen von Verkäufern/Züchtern/Tierheimen beschreiben auf Deutsch was für ein Wesen und was für eine Aufzucht ?so, ich hoffe das war jetzt nicht zu viel des Textens und jemand findet sich bereit mir Hilfestellung zu leisten.
Freimut - Vor einem Moment
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Erstmal willkommen hier im Forum.
Ich würde dir zu einem schon erwachsenen Hund raten. Der vielleicht auch schon gewohnt ist länger alleine zu bleiben und damit kein Problem hat. 8h sind halt schon ziemlich lang und nicht jeder Hund kommt damit klar.
Gegen die Wohnverhältnisse spricht gar nix. Da würde ich auch einen großen Hund ok finden. Ausgelastet wird ja schließlich draußen. Aber du magst ja eher die Kleineren.
Zur Rasse: Irgendwie hatte ich beim durchlesen ständig den Cocker Spaniel im Kopf. Der hat ein aufgeschlossenes Wesen Menschen und Hunden gegenüber. Ist verschmust und schön anzufassen (bin mir aber bei der Fellpflege nicht sicher ob es geschnitten werden muss). Aktiv ist er auch, kann aber genauso gut ruhig sein. Ich kenne jetzt keinen der zu übertriebenem Gebell neigt, aber das kommt natürlich auf den Hund drauf an.
Ansonsten würde ich mich im Tierheim umgucken, da sind ja mit viel Glück genau die passenden Hunde zu finden. Oder du schaust auf Tierhilfeseiten, ob die Pflegestellen in deiner Nähe haben, wo du dir den Hund in Ruhe anschaun könntest.ZitatWelche verbreiteten Beschreibungen von Verkäufern/Züchtern/Tierheimen beschreiben auf Deutsch was für ein Wesen und was für eine Aufzucht ?
Am besten du postest mal ein Beispiel. So ist es schwer zu sagen.
EDIT: Achso, was ich vergessen habe zu sagen. Du wirst mit deinem Hund vielen anderen Hunden begegnen im Laufe der Zeit. Da würde ich an deiner Stelle aufpassen, dass du deinen Hund nicht unbewusst dazu erziehst die anderen Hunde auch nicht zu mögen.
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Hallo Freimut,
ich teile deine Meinung, dass wenn die Zeit dein größtes Problem sein könnte. Wenn ein Hund daran gewöhnt ist, ist es kein Problem wenn er mal (!) 8 Stunden alleine bleibt. So wie ich dich verstanden habe, ist das aber ohnehin nur nicht täglich der Fall, oder?
Ich würde dir zu einem erwachsenen Hund raten. Ein Welpe braucht viel Zeit und Erziehung. Wenn du jetzt schon ausschließen kannst, in die Hundeschule gehen zu wollen und ihn nicht in den Semesterferien nimmst, wird das mit der Aufzucht m.E. schwierig. Du weißt ja sehr genau, was du brauchst, was passt und was nicht, daher ist die Idee in Tierheimen zu schauen, keine schlechte Idee. Ich habe mich einfach mal auf den Seiten der Tierheime in Schleswig-Holstein umgeschaut und zwei Hunde rausgesucht, die als Beispiel von ihrer Beschreibung her für dich passen könnten:
http://www.tierschutz-badoldesloe.de/seiten/unsere_tiere.html ("Luna")
http://www.tierheim-sl.de/2011/09/narla/Du solltest m.E. darauf achten, dass es liebe, verträgliche Hunde sind, die sich mit Artgenossen verstehen, nicht zur Ressourcenverteidigung neigen und schon gelernt haben alleine zu bleiben. "Ängstlich" und "Unsicher" sollte der Hund für dich nicht sein und auch nicht geistig und körperlich ausgelastet werden müssen. Das kannst du möglicherweise leisten, birgt aber immer das (ohnehin bestehende) Risiko, dass du mit dem Hund überfordert sein könntest. Ich würde mich an deiner Stelle eher in Richtung Gesellschaftshunde, also nicht Terrier & Co., orientieren.
Ansonsten würde es bzgl. der "Übersetzungshilfe" helfen, wenn du bestimmte Formulierungen die du erklärt bekommen möchtest, einfach hier reinschreibst.
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Mir fiel da der Bichon Frisee ein,aber der ist leider weiß,ansonsten wäre er perfekt.
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Ich denke, ein Spitz könnte gut passen, gibt es in allen Größen und Farben, Fell ist weich, muss aber nicht mehr als bebürstet werden.
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1. der Tipp mit dem "Angst nicht übertragen" ist gut - werde wohl im vorfeld mal mit besagtem Labrador ein bisschen üben :)
2. also eure Aussagen zu "Welpe oder Erwachsen" sind ziemlich eindeutig. Ich glaube jeder kennt das "oooh - süüüß" das ein Welpe fast jeder Rasse auslöst, daher ist die Verlockung zwar groß, aber so viel weiß ich auch von Hunden, dass Welpen nunmal Kleinkinder sind - und die sind nunmal "stressig"
3. ok, Übersetzungshilfe aus chips Vorschlag "Nerla" - im Text steht "freundlich und verspielt".
Dies wurde mir in Kombination mit dem "Terriereinschlag" als "sehr Aufdringlich" übersetzt. (heißt der Hund will IMMER etwas zu tun haben, kommt kaum zur Ruhe, auch wenn man selber lieber Kuscheln will oder gerade auch mal was anderes tun muß (und bloß dass man zu Hause ist heißt ja noch lange nicht, dass man sich 100% auf das Tier konzentrieren kann, ich zumindest habe auch einige Stunden Hausaufgaben etc täglich) - wie sähet ihr diese Übersetzung denn ?zu den Rassen:
(English) Cocker Spaniel finde ich sieht toll aus, ist aber größenmäßig schon grenzwertig.
Bloß beim lesen des Wikipedia Artikels (so das erste zum mal Nachschlagen was es überhaupt ist) fiel mir auf, dass er wohl doch gerne viel Bewegung haben will (also so 5-7, besser auch 14 mal die Woche die "große" Runde und täglich 10-20km ist leider auch nicht gesichert ... oder mache ich mir da zu viel Sorgen um die Bewegungsbedürfnisse des Hundes.
Übrigens würde ich nicht weinen wenn ich tatsächlich so viel draußen wäre, bloß denke ich nicht, dass ich das wirklich so durchziehen kann (und wieviele Hunde die "zum Joggen" geholt wurden endeten am Schluß als Haushunde mit "mal um die Ecke" Auslauf ...)Bichon Frisé (und andere Bichons) scheiden als reinrassige Varianten äußerlich aus.
Anders beim Spitz - ich finde die sehen Toll aus (würde dann ja ein Klein- oder ein Zwergspitz (Mischling) in Frage kommen). Sorgen mache ich mir da mit dem "Wachinstinkt" - der Fußweg geht etwa 2m vom Fenster entfernt vorbei, heißt häufig Fußgänger und ein par mal täglich auch ein Auto - nicht dass da jemand ständig "Sicherheitsamok" läuft während ich nicht zu Hause bin.
Hat da jemand hinreichende Erfahrung ?
Ansonsten bin ich vorhin beim Müllrausbringen (glaube ich) einem Zwergspitz begegnet der sein Frauchen Gassi führte, als Knuddelhund sind die vom Fell her ja optimal. Leider hatte er keine Zeit für Menschen, mußte sein Frauchen eindeutig ganz schnell aus dem Haus bringen :)zu Chips Vorschlägen:
Nerla: die Beschreibung liest sich zwar sehr gut, sie aber vom Äußerlichen her zu "drahtig".Luna käme eher in Frage (und keine aus meiner Position heraus enthaltenen Negativpunkte in der Beschreibung - sie wurde ja nicht dahin abgeschoben oder gar freiwillig verlassen) - jedoch ist die Präsentation des Tierheims Bad Oldesloe für mich etwas dürftig (werde trotzdem mal mit denen Kontakt aufnehmen), es Fehlen (oder zumindest find ich diese nicht) Vermittlungsgebühren und Bedingungen, auch ist die Beschreibung etwas dürftig (statistische Angaben etc), naja, vielleicht liegts nur daran, dass die noch nicht so ganz im Digitalzeitalter angekommen sind :)
hat jemand mit denen Erfahrung ? Google ergab nicht all zu viel ...naja, SO Zeitkritisch ists ja auch nicht, ich halte die Augen in alle Richtungen offen
Freimut -
Zitat
- jedoch ist die Präsentation des Tierheims Bad Oldesloe für mich etwas dürftig (werde trotzdem mal mit denen Kontakt aufnehmen), es Fehlen (oder zumindest find ich diese nicht) Vermittlungsgebühren und Bedingungen, auch ist die Beschreibung etwas dürftig (statistische Angaben etc), naja, vielleicht liegts nur daran, dass die noch nicht so ganz im Digitalzeitalter angekommen sind :)
hat jemand mit denen Erfahrung ? Google ergab nicht all zu viel ...Freimut
Ich finde ganz und gar nicht, daß die Präsentation dürftig ist. Die meisten TH haben kein Geld um sich die Seiten professionell einrichten zu lassen und sind auf Freiwillige angewiesen. Auch machen die TH keine IN Vermittlung, sondern stellen nur ihre Tiere vor. Wenn also jemand Interesse hat, der muß sich schon bemühen, persönlich dort vorzusprechen.
Im übrigen würde ich dir empfehlen, mit der Anschaffung eines Hundes noch zu warten. Der Hund wäre zu lange alleine und einen Plan B, wo der Hund mal untergebracht werden kann, wenn sich was plötzliches einstellt, hast du auch nicht. -
Es gibt auch noch den American Cocker Spaniel. Schaut ähnlich aus, ist etwas kleiner und ist etwas weniger anspruchsvoll was den Auslauf angeht.
Beim Spitz kann es schon sein, dass er zum kläffen neigt und auch mit anderen Hunden kann es sein, dass er unsicher ist.zu Nerla:
Hört sich nach einem sehr energiegeladenen Terrier an, der noch nicht gelernt hat auch mal Ruhe zu geben. Mit dem hättest du wahrscheinlich erstmal ne Aufgabe. Langes alleinebleiben wär vielleicht nur schwierig möglich. -
Warum bleibst Du denn nicht beim Chi, wenn der Deiner Eltern Dir gut gefällt? Da wäre wahrscheinlich die Langhaarvariante eher Deins
Oder, wenn es ein bissel größer sein soll, der Papillon oder Phalene.Wir haben drei Chihuahua und sie sind überall gern dabei und mittendrin. Vom richtigen Züchter ist ein Chi wirklich sportlich, knackig und keineswegs ein "Handtaschenhündchen".
Viele Züchter geben auch hin- und wieder ältere Tiere ab, die schon eine gewisse Grunderziehung haben und auch allein sein können.
(@all:Nein, keine Sorge,ich zeige jetzt NICHT noch einmal das Beispielfoto von Amy mit ihrem Dummy).
Wenn die Idee für Dich nicht absolut abwegig ist, kannst Du mich gern kontaktieren, ich kann ein paar Züchter wirklich empfehlen.
LG von Julie -
Die Idee mit dem Papillon/ Phalene ist gar nicht schlecht. Japan Chin könnte auch noch etwas sein.
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