Nasenbluten, Augenentzündung... wer hat Erfahrung
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Hallo,
mein Mischlingsrüde Lugh (Husky-Mischling) ist 11 Jahre alt.Eigentlich ist er für sein Alter sehr fit, er hat aber seit einem halben Jahr immer wieder Nasenbluten, einseitig rechts.
Eigentlich sind wir vom Land und wohnen erst seit zwei Jahren in Hamburg.Die div. Ursachen kenne ich vom googlen... evtl. Tumor, Pilze, Fremdkörper
Ich werfe meine Theorien in den Topf. Leider kann ich mir weder die MRT noch Endoskopie leisten.
Als Welpe ist er in den Kopf gebissen worden. Er hatte ein kleiner Loch auf der rechten Seite, wo sich eine Verhornung bildete. Nun ist in den letzten Jahren dieser Gnubbel immer größer geworden. Nasenbluten kommt seit einem halben Jahr mal mehr mal weniger dazu und sein rechtes Auge trieft auch immer häufiger. Könnte das Nasenbluten mit dem Biss zusammenhängen, also mit der ganz alten Verletzung????
Die andere Idee ist, das es an der (Scheiß) Stadtluft liegt. Hat jemand ähnliche Erfahrungen nach einem Umzug gemacht?
Für Erfahrungen und Tipps bin ich euch dankbar
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Hi
hast du hier Nasenbluten, Augenentzündung... wer hat Erfahrung* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Was sagt denn der Arzt? Oder sollten hier Ärzte dir einen Rat geben??
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Hallo,
meine Erfahrungen mit einseitigem Nasenbluten sind keine guten...beide Male war es ein Tumor. Einmal Kater, einmal Pferd.
Und ja, auch das verstärkt tränende Auge kann damit zusammenhängen.Hast Du Dich mal nach den Kosten für eine Rhinoskopie erkundigt? Soooo teuer war das nicht, bei nur einseitigem Nasenbluten liegt die Ursache i. d. R. ja ziemlich weit vorn, es ist eine der kürzesten Untersuchungen, die es per Endo wohl gibt. Kurznarkose, beim Kater damals waren das keine 100,-€, nicht, dass Du die Kosten versehentlich zu hoch einschätzt.
Ich fürchte, Deine Stadtluft-Theorie ist nur ein verzweifelter Erklärungsansatz, wobei Deine wirklichen Befürchtungen ganz woanders liegen.
Tumoren in der Nase sind sehr problematisch, weil sie extrem schmerzhaft sind.Deshalb sollte das dringendst abgeklärt werden, Deinem Lugh zu liebe.
LG, Chris
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Stadtluft mag ja nicht allzu gesund sein aber sie macht weder (einseitiges) Nasenbluten, noch triefende Augen oder Knubbel am Kopf. In einem Forum wird dir damit niemand helfen können, damit musst du zu einem Tierarzt oder gleich in die Tierklinik. Teilweise gibt es auch die Möglichkeit auf Raten zu zahlen, da solltest du dich mal erkundigen.
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Eine Klinik in Hamburg/Umgebung, wo Ratenzahlung möglich ist wäre die erste Wahl!
ZitatStadtluft mag ja nicht allzu gesund sein aber sie macht weder (einseitiges) Nasenbluten, noch triefende Augen oder Knubbel am Kopf. In einem Forum wird dir damit niemand helfen können, damit musst du zu einem Tierarzt oder gleich in die Tierklinik. Teilweise gibt es auch die Möglichkeit auf Raten zu zahlen, da solltest du dich mal erkundigen.
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Ich befürchte Du wirst um einen Besuch beim TA oder in einer TK nicht drumrum kommen. Dort würde ich dann versuchen Ratenzahlungen abzumachen.
Was die von Dir geschilderten Symptome angeht, kenne ich einen Fall aus der Gassirunge. Da war es leider eine schlechte Diagnose und die Hündin wurde erlöst
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Bei meiner Tierärztin war ich. Sie hat Antibiotikum verschrieben und noch auf Pilze spekuliert. Sie hat mir auch die Kosten prognostiziert, für MRT und Endoskop. Ich geh auf alle Fälle in eine TK.
ZitatIch befürchte Du wirst um einen Besuch beim TA oder in einer TK nicht drumrum kommen. Dort würde ich dann versuchen Ratenzahlungen abzumachen.
Was die von Dir geschilderten Symptome angeht, kenne ich einen Fall aus der Gassirunge. Da war es leider eine schlechte Diagnose und die Hündin wurde erlöst
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Leider kenne ich nur zwei Fälle, die beide mit der Erlösung geendet sind.
Ein Golden Retriever Rüde mit Nasenbluten und ein Pferd mit Nasenbluten.
Beide wurden recht zeitnah erlöst. In beiden Fällen war es ein inoperabler Tumor -
Ich habe meinen Lugh gestern Vormittag erlöst. Er hatte in der Nacht vom Samstag auf Sonntag einen schweren Krampfanfall, und wurde in der Notfallpraxis nochmal hochgepeppelt. Röntgen ergab nix, aber hohe Entzündungswerte und leichte Tumormarker im Blut. Sein Herz machte der Ärztin auch sorgen, sie tippte erst auf innere Blutung oder einen Tumor am Herz, bis mir einfiel, das er früher öfters kleine... kurze Anfälle hatte, so war dies offenbar ein schwerer langer. Über den Sonntag war er dann sehr Müde und erschöpft. Ich fuhr zu seiner Tierärztin auf dem Land, die ihn kennt und sie sah gleich die Situation und auch meine Bereitschaft:(
Am traurigsten halt immer für die, die hier bleiben... für ihn war es die Erlösung. Und ich denke der Zeitpunkt war richtig. Seitdem letztes Jahr meine Hündin starb, bei der er aufwuchs, hat er merklich abgebaut.
Wünsche allen hier alles Gute mit ihren Hunden.
Für mich beginnt vorerst eine Zeit ohne Hund - das kannte ich die letzten 15 Jahre gar nicht mehr. -
Das tut mir wirklich leid.
Mach es gut da im Regenbogenland, Lugh.
LG, Chris
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