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In meinen fast 18 Jahren als Hundehalterin habe ich immer wieder die Erfahrung gemacht, daß letztendlich man selbst und nur man selbst für sich und seinen Hund verantwortlich ist und man selbst auch deshalb der-oder diejenige sein sollte die die entgültigen Entscheidungen trifft und sich deshalb nicht zu etwas überreden lassen sollte von dem das eigene Bauchgefühl sagt: "Das ist jetzt nicht richtig" Letztendlich muß man selbst seine Entscheidungen verantworten und mit den Konsequenzen leben und nicht die anderen. Und keiner kennt einen Hund so gut wie der eigene Halter. Was nicht bedeutet, daß ich nicht gerne einen guten Rat anneheme. Aber eben nicht aus blauen Dunst heraus und spontan, sodern dann wenn ich darüber nachgedacht habe, mir der Rat schlüssig vorkommt und ich weiß, daß Ratgeber kompetent ist. Das ist manchmal ganz schön schwierig. Als ich mit meinen ersten Hund bekam, war ich gerade mal 22. Dameinten viele mir sagen zu können, was richtig oder falsch in punkto Erziehung ist. Manchmal war es gut und hilfreich, oftmals leider auch totaler Blödsinn. Die Erfahrung hat mich gelehrt, daß man seinen eigenen, richtigen Weg dann findet wenn man auf sein eigenes Gefühl und das was der Hund durch sein Verhalten rückmeldet hört.
In diesem Sinne
Liebe Grüße Franziska
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Hi
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Hat schon mal jemand einen Extremfall gehabt (zwei Hunde zerfleischen sich / subjektiv) und was habt Ihr dann gemacht? Man hört ja auch schon mal "Stark sein und die Halter in verschiedene Richtungen weggehen" - die Hunde würden in der Regel schon folgen... Grau ist alle Theorie, denke ich mir da mal...
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Ich reagier je nach Situation.
Bei frei laufenden Hunden, entferne ich mich, wenn ich merke, es könnte kippen/kippt gleich und dann folgen mir meine Hunde auch.
Allerdings hab ich es da schon erlebt, dass der andere Besitzer stehenblieb und dessen Hund hat einem von meinen in den Hintern gebissen, als meine zu mir laufen wollten.
In der Regel klappt das aber gut.Kommt es aber zu einer Beißerei, entferne ich mich nicht, sondern pflücke auseinander. Ja, ich habe Narben davon, aber ich greife instinktiv ein, ich kann gar nicht anders.
Mit Leine gibts keinen Kontakt, es sei denn wir kennen die anderen Hunde seehr gut und ich weiß, das klappt. Generell mögen meine Hunde Leinenkontakt nämlich nicht, zeigen das auch deutlich und hört der andere Hund nicht sofort, setzt es was.
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Ja. Ich habe auch getrennt (inzwischen gibt es solche Situationen GsD nicht mehr
), allerdings nur, wenn es ein echter auf Gegenseitigkeit beruhender Streit war. Denn wenn sich der andere Hund nicht gewehrt hat, konnte ich Skadi immer verbal abrufen. Wenn der Gegenpart allerdings auch auf Krawall gebürstet war, und immer wieder nachgesetzt hat, war das nicht möglich.
Wenn es Not tat hatte ich auch schon in jeder Hand einen tobenden 30 bzw. 40 kilo-Hund.... z.B. wenn sich der Halter des anderen Hundes anscheinend in einer Schockstarre befand....
Ich weiß, dass es sehr riskant ist, und erwischt worden bin ich auch schon das ein oder andere mal, aber echte Macken habe ich bisher noch nicht davon getragen - toi, toi, toi...
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