Hund abgeben... es zerreißt mich.
- Erni_
- Geschlossen
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Shit, sorry. Hab jetzt erst gesehen, dass das was kostet.....
Saß eben auch ewig an den Fragen - und sehe dann den Preis.. Schade, meinen Namen und alle Antworten haben die ja jetzt trotzdem. -
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Ganz oben ist ein Button "Infos" ... man sollte nicht einfach mal so die persönlichen Daten angeben
Dort steht auch, dass der Test kostenpflichtig ist. Gaby hat es nur gut gemeint :)
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Man soll ja auch nicht auf jedes klicken und alles Preisgeben *fingerheb*
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Aber du hast ja keine Adresse angegeben, oder? Ich hab gleich mal nen Pseudonamen reingeschrieben. Ist mir auch nur passiert, weil ich zwischendurch bedient und gemacht habe. Tut mir echt leid. So viele Fragen und alles umsonst, bzw. eben nicht umsonst.
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Beruhigt euch, ich habe meinen Namen abgekürzt
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Ich als typischer Übermensch bin natürlich mit dem güldenen Löffel im Mund geboren worden und jederlei Unbill wurde zeitlebens von mir ferngehalten, so wie es bei den meisten Usern hier auch ist. Ironie beiseite - vielleicht gerade WEIL wir wissen wie es ist, reagieren viele User (so auch ich) so.
Natürlich gibt es immer mehr Burn-out-Patienten, weil man heute einfach ALLES haben muß: Job, Haus, Kinder, Hobby...und gut auszusehen hat man dabei gefälligst auch. Das hab nicht ich mir ausgedacht, das erwartet die Gesellschaft. Der Burn-out ist ein Resultat dauernder Überforderung. Und wonach sah es vor dem großen Sinneswandel bei der TS aus? (Ich bin zugegebenermaßen überrascht, wie schnell sie die Fahne doch drehen kann. Plötzlich ist doch alles schick).
Und was wird Burn-out-Patienten geraten? Fahr runter, befrei dich von Belastungen.
Deshalb hatte ich auch geschrieben, daß sie den Hund vielleicht besser abgeben sollte, weil es scheinbar doch eine Belastung ist.
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Öhm der "Spass" kostet 24,90 !
Toll, das hab ich aber erst erfahren, nachdem ich 95 Fragen beantwortet habe! :/ -
Haben wir grad durchdiskutiert! Tut mir leid. Bei mir warens aber nur 89 Fragen.
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Zitatich versuche mal zu schreiben was mir gerade durch den Kopf geht und es einfach mal aus der Sicht von Erni zu sehen. Sie hat sich übernommen, die Eltern helfen nicht - und sie ist 17 Jahre alt. Sie möchte Reisen, etwas erleben, unabhängig sein. Für sie beginnt ein neuer Lebensabschnitt - dazu kommt die Unsicherheit des Neuen. Arbeit, eigene Wohnung ... von daher kann ich die Überlegung verstehen den Hund abzugeben. Wie soll das gehen mit der Arbeit (ich gehe mal von einer Lehre aus, wo sie acht Stunden außer Haus ist), lernen und so was. Stelle ich mir persönlich sehr schwer vor.
Kann ich voll und ganz zustimmen.
Ich glaube nicht, dass man einer 17 jährigen Vorwürfe machen muss wenn sie sich hin und her überlegt wie es weiter gehen soll, sich Gedanken um den Hund und die Zukunft macht etc. Natürlich hat es hier im Forum immer gaaanz viele die das in diesem Alter schon viiieeel besser auf die Reihe bekamen
Ohne Hilfe, ohne Unterstützung, das Leben trotzdem entdecken konnten und noch nebenher die Ausbildung mit Bestnoten abgeschlossen haben -
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Ja, das mag für dich richtig sein - aber ob du der TE einen Gefallen damit tust, dass du diejenigen "abmahnst", die ihr Hilfe anbieten???
Es wurde schon vor vielen Seiten geschrieben: Letztendlich muss Ernie ganz alleine entscheiden, wie sie weiter vorgeht... Hier können Denkanstöße gegeben werden, aber die liefen jetzt ja schon in alle erdenklichen Richtungen und die TE hat ja auch geschrieben, wie es für sie und Nera jetzt erstmal weitergehen soll....Wie ein Fähnchen im Wind.
Aus einem älteren Thread:ZitatMhh... ich bin irgendwie verwundert über das, was du schreibst. Du willst einen Hund für die guten Phasen, wenn ich das richtig verstehe?
Ich hätte es eher andersrum erwartet.
Ich, zum Beispiel, bin auf den Gedanken "Hund" gekommen, als ich eine schwere Phase hatte. Ich brauchte jemanden, der einfach da ist, der mich an die frische Luft bringt und mich "zwingt" nach draußen zu gehen, auch wenn ich mich nicht aufraffen konnte. Ich fühle mich draußen gut, hatte aber nie jemanden der mitkommen wollte und gerade an einsamen Tagen/Wochen hätte ich mich alleine draußen umso einsamer gefühlt. Außerdem brauchte ich eine treue Seele an meiner Seite, die mich weder enttäuscht noch verständnislos ist oder mir sogar Vorwürfe macht (wie es Menschen ja leider so oft tun...).
Ich denke eher andersherum. Für schlechte Phasen brauche ich den Hund, an guten Tagen wäre ich manchmal auch froh, wenn jemand anderes auf den Hund aufpasst, damit ich den Tag richtig genießen kann, ohne ständig den Hund im Blick zu haben.Ich denke also, das kannst nur du wissen. Für mich stellt ein Hund die wahrscheinlich beste Therapie dar... aus den oben genannten Gründen.
Wenn dich der Hund nur weiter belastet, während du deine Depression hast, solltest du einen Notfallplan haben. Außerdem solltest du keinen sensiblen Hund kaufen, der würde sonst bei dir "eingehen" (ich kenne da so einen)Frag dich einfach selbst (wie Ziggy auch schon geschrieben hat):
Bist du verantwortungsvoll genug auch in deinen schweren Phasen für den Hund da zu sein? Der Hund ist für dich da, jeden Tag. Kannst du das auch garantieren? Und wenn nicht, hast du einen Plan B?
Und außerdem: Was überwiegt? Die guten Zeiten oder die schweren Zeiten? Es bringt glaube ich nichts, den Hund regelmäßig abzugeben an Freunde, Familie, Hundesitter , wenn er die meiste Zeit bei denen verbringt, statt bei dir.liebe Grüße
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