Familienhunde
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Verstehe schon was du meinst, aber das sind ja dann nicht nur Familien oder Kinder, die unbedingt einen Hund haben möchten und sich dann nicht artgerecht um diesen kümmern bzw diesen versorgen.
"Solche" Hunde findest du überall, bei Singles, Rentnern, Ehepaaren, Familien etc.
Ja es gibt Haustiere, die sind Standart, wie Hund und Katze und dann wiederrum gibt es auch Haustiere, die passen nicht ins "typische" Bild.
So wie die Ratte zum Punk, aber nicht zum Abteilungsleiter, Geschäftsführer, Politiker o.ä.
So wie die Kaninchen/Meerschweinchen zu Kindern (halte ich übrigens gar nix von) aber nicht zur perfekt gestylten Sekretärin (o.ä.)So meinst du wahrscheinlich gehört ein Hund in eine Familie, weil es nunmal so ist.
Hab ich dich richtig verstanden?Aber das ist leider das typische Schubladendenken, ah Familie, Schublade auf, Hund dazu, Schublade zu. Ah ein Punk, Schublade auf, Ratte dazu, Schublade zu.
Das denken, sollte man sich abgewöhnen -
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Zitat
ich meinte Menschen die Hunde haben, nur als Aushängeschild einer glücklichen Familie.
Ich wollte nicht sagen, dass ein Hund in einer Familie nicht glücklich sein kann - klar kann er, ABER es gibt einfach Menschen die einen Hund haben, weil die nunmal jeder hat. Die sich aber einfach nicht in der Pflicht sehen, mit dem Hund rauszugehen, oder mal so richtig mit ihm zu spielen...Ich hoffe ihr versteht jetzt, was ich meine... ich wollte das nicht so rüberkommen lassen!!!
Ja ich verstehe was du meinst denn hier bei uns im Ort gibt es ca. 5 solche hunde. Die haben halt den Hund Punkt. Da wird nicht rausgegangen, da wird keine Auslastung egal ob geistig oder körperlich betrieben NIX. Aber der Hund gehört halt dazu.
Achso ja wenn Sonntags mal schönes Wetter ist gehen sie halt mal alle zusammen raus
Meine Hunde sind ja jetzt quasi auch Familienhunde geworden aufgrund unserer kleinen Tochter die im Februar auf die Welt gekommen ist und sicherlich wird es in naher Zukunft so sein dass sich auch die Kleine ab und an mit den Hunden beschäftigen wird mehr oder weniger sinnvoll
ABER die Hauptauslastung der hunde wird nach wie vor bei mir liegen, damit meine ich das ordentliche rausgehen 2x am Tag, die Hundeschulenbesuche, Mantrailing und das "sinnvolle" Spielen mit denen. Aber den restlichen Tag sind sie halt einfach dabei und man wird sehen was sie dann noch so alles zusätzlich zu meinen Aktivitäten mit der Kleinen machen werden.
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Ich kann mich an so manche Fernsehwerbung in den 70er Jahren erinnern ,wo auch immer fröhlich ein "Familienhund" im Bilde war.....Schon damals gehörte der Hund einfach dazu-und wie ich finde viel selbstverständlicher als Heute !!!
Heute wägen viele Menschen ab:entweder man ist Hundefreund oder eher das Gegenteil-Mittelweg gibt es kaum.
Wir haben 2 "Familienhunde",die angeschafft wurden,weil ich mit Hunden groß geworden bin und mir wieder ein Hund fehlte und....ich bin der Meinung das ich meinen Kids keine Haustiere vorenthalten darf!!
denn ich hatte das große Glück mit vielen Tieren aufwachsen zu können.Meiner Meinung nach sind Haustiere für die Entwicklung von Kindern wichtig-sie lernen (wenn sie von den Erwachsenen richtig angeleitet werden) eine Menge über die Belange der Tiere und auch Verantwortung (auch wenn ein Tier NIE nur von einem Kind versorgt werden darf!!).
Meinen Kids haben die Haustiere (2 Hunde,2 Meeries) ne Menge "beigebracht" und ich bin froh meinen Kindern das "Privileg der Tierhaltung" ermöglichen zu können.
Großartig etwas "machen" tue ich nicht mit den Hunden.es sind Familienhunde oder auch Haushunde (ganz wie man mag).Sie "laufen" mit wie es der Alltag so bringt-auch ich strukturiere nicht jede Minute meines tages oder meiner Woche durch.Natürlich gibt es immer feststehende termine,so wie z.B. Samsons wöchentliche Trainerstunde und die 2maligen täglichen Übungseinheiten.Aber ich gehe ansonsten nicht auf irgendeinen Hundeplatz o.ä. und je nach Lust und Laune kann statt der täglichen Spaziergägne aber auch mal nen Halbtagsausflug für einen der beiden Hunde stattfinden (der andere ist dann halt beim nächsten Mal dran).
Und trotzdem haben beide Hunde noch NIE irgendwie das haus verwüstet oder etwas kaputtgemacht,außer natürlich mal bei ihren Spieleinheiten -da geht dann schonmal durchs zerren der Beiden nen Tuch kaputt....
Beide Hunde sind Marke "zufrieden und ausgeglichen" und wenn doch mal ein Manko bestehen sollte,dann lediglich bei Susi und das äußert sich durch übermäßiges bellen.Dann muß sie halt mehr spielen,toben oder aber Spazieren gehen .Aber das ist ne Ausnahme und kommt nur vor,wenn ich terminlich anderweitig so eingespannt bin das Susi nur ihre 08/15 Spazierrunden bekommt.
Ja,ich habe Glück mit unseren Stinkern,aber ich würde mich auch nicht zum "Sklaven" meines Hundes machen wollen....Ich kann den Hunden nicht mehr bieten als ca.3-4 Std. tägliche Gassigänge,Tobereien und Übungen (ach ja,longieren habe ich auch angefangen-just for fun im Garten ).Und es gibt auch Suchspiele oder das Futter wird mal "anders" serviert -eigentlich gibt es bei uns eh nur noch Handfütterung.
Das alles nimmt eine Menge Zeit in Anspruch,und mehr kann und will ich nicht investieren-ich habe auch noch Kinder,Haus und Hof und nebenbei ja auch noch nen Beruf.
Und dieser Umstand war es,der mich dazu trieb Hunde aus dem TH zu nehmen und vor allem Hunde die gegensätzlich im Charakter sind.
"Hunde-Speziallisten" hätten in meinem leben keinen Platz und würden mit mir sehr unglücklich werden,genau wie ich mit ihnen.
Genauso sehen das hier ma Ort aber auch viele HH,oder sogar noch besser für die Hunde: Herrchen/Frauchen kann Hund den ganzen Tag mitnehmen ( meist sind das Rentner und Arbeitssuchende).Den Hudnen geht es gut -sie sind ausgeglichen und friedlich.....
Aber dann gibt es auch Familien wo der Hund wohl "einfach dazugehört weil jeder einen Hund hat".Da gilt der Hund asl Statussymbol und es wird schon an einem 9 Wochen alten Welpen keinerlei Erziehung in irgendwelcher Art genutzt,hauptsache Welpe kann mit den Kids im Garten toben.Und der ist ja auch soooo niedlich !!!!! Da könnt ich jedesmal ko....
Und dann gibt auch noch manch HH der berufstätig ist und wo ich nur denke,warum dieser Mensch nen Hund hat: Hund kommt morgens und abends nur ne halbe Stunde vor die Tür.....Jedem das seine,aber die meisten Menschen die ich kenne haben schon die "richtige" Einstellung zu ihrem "Familienhund" und gehen sehr verantwortungsbewußt mit dem Tier um-auch wenn keinsportliches oder vereinsmäßiges Denken in Sachen Auslastung dahintersteckt. Hier im Ort sind die meisten HH sowieso Ende 30 und älter....jüngere Personen haben keinen Hund weil Beruf,Ausbildung,Studium o.ä. "im Wege " stehen.Ich kenne eigentlich niemanden hier am Ort,der nicht mindestens Ende 30 /Anfang 40 ist bevor er sich einen Hund anschafft.
Bei mir wars genau so :erst Familienplanung-da wollte ich keinen Hund,geht für mich nicht zusammen Säugling und dann gerade nen Hund anschaffen.nachdem die Kids "aus dem gröbsten" raus waren habe ich mit dem Gedanken "Hund" näher beschäftigt.
Und das war gut so !!
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