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Kann ich mir rein logistisch auch nicht vorstellen. Ich schleppe doch nicht jahrelang Hund oder Kind mit, wenn ich aufs Klo gehe.
Oder wie machen das die Verfechter dieser Theorie?
Wenn ich einen Hund hätte, der unangemessen auf Kinder reagiert und das Zusammenleben nur mit wirklich massiver Kontrolle überhaupt geht, dann würde ich die Konstellation so nicht haben.
Eben...allen meinen eigenen Hunden die um Mia herum sind und waren von Geburt an, habe ich absolut vertraut angemessen zu reagieren und konnte sie auch (dem Alter entsprechend) mal alleine lassen ohne Sorgen.
Es gab' schon den ein oder anderen Pflegehund den ich nicht haette mit ihr alleine gelassen und es gab auch schon Pflegehunde zu denen sie keinerlei Kontakt haben durfte. Aber das waren Hunde auf Zeit und somit managbar. Eigene Hunde denen ich keine zwei Minuten mit meinem Kind vertrauen koennte ginge gar nicht.....da waere dann ordentlich etwas schiefgelaufen mit der Erziehung und der alltaeglichen Handhabe.
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Herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs :hug:
Ich bekomme ja im November auch Nachwuchs und ab März werden wir (die Kleine, Lucky und ich) in einer 2Zimmerwohnung wohnen - also ich glaube auch nicht, dass es da Kinderzimmer (bzw. Schlafzimmer)-Verbot gibt, aber werde das auch auf mich zu kommen lassen und schauen wie's am besten ist :)
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Hand, Cappuccino und Schokolade rüberreich :booze:
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Kann ich mir rein logistisch auch nicht vorstellen. Ich schleppe doch nicht jahrelang Hund oder Kind mit, wenn ich aufs Klo gehe.
Oder wie machen das die Verfechter dieser Theorie?
Wenn ich einen Hund hätte, der unangemessen auf Kinder reagiert und das Zusammenleben nur mit wirklich massiver Kontrolle überhaupt geht, dann würde ich die Konstellation so nicht haben.
Und wenn mein Hund sauber im Kopf ist und ich ihn vertraue, kann ich doch auch mal aus dem Raum gehen. Natürlich nicht stundenlang, aber in 2 Minuten Pipizeit für mich wird weder mein Kind den Hund bis aus Blut reizen noch der Hund das Kind fressen.
Wir haben vor fast 5 Jahren eine damals 4 jährige Schäferhündin mit unbekannter Vorgeschichte in unserer Familie aufgenommen und ich habe 1/2 Jahr Management betrieben. Das mögen viele für übertrieben halten, ist mir aber egal.
Ich muss doch niemanden mit aufs Klo nehmen, es reicht für kurze Zeit den Hund in der Küche zu parken. Genauso wie ich für ein weiteres halbes Jahr keinen Kinderbesuch erlaubt habe, wenn mein Mann und ich nicht da waren.
Jeder muss das so regeln, wie er es mit sich am Besten vereinbaren kann.
Heute ist das alles kein Thema mehr, aber ich wollte erst den Hund wirklich kennenlernen, bevor ich ihm vertraue (oder eben auch nicht).
Heute haben wir 2 Hunde, die beide nicht in unsere Schlafräume dürfen, der 1. Stock ist tabu.VG
Arnie -
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Jeder muss das so regeln, wie er es mit sich am Besten vereinbaren kann.Absolut.....dennoch kann ich nicht nachvollziehen wie man es schafft im alltaeglichen Umgang Kind und Hund strikt zu trennen so das es wirklich niemals zu unbeaufsichtigten Situationen kommen, denn genau das propagandieren und behaupten viele Eltern. Ich bekaeme es nicht geschafft den Alltag so rigoros zu haendeln...bzw. ich wollte meinen Alltag niemals so managen muessen.
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Tanja, vielleicht ist da möglich wenn man nur ein Kind und nur einen Hund hat?
Ich denke aber, da muss man sehr konsequent sein. Weil wenn das Kind im Kinderzimmer schläft und der Hund im Wohnzimmer - wer sperrt ihn dann in den Flur (oder einen anderen Raum) wenn man nur kurz pinkeln gehen will?
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Arnie, wenn man einen Hund mit unbekannter Herkuft zum Kind holt, ist das für den Anfang normal.
Ich hatte mich eher auf den Hund bezogen, der von Klein auf/schon lange bei mir lebt und wir eine feste Beziehung haben. Spricht ich mir sicher bin, wie er reagiert.
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ich habe 1/2 Jahr Management betrieben. Das mögen viele für übertrieben halten, ist mir aber egal.
Meine Ausgangsfrage war genau das...eine wertfreie Frage und kein Urteil. Ich stoer' mich nicht daran wenn HH's und Eltern micro-managen...ich kann's nur konsequent in der taeglichen Praxis nicht nachvollziehen.
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Ich denke, wenn man hinter einer Maßnahme steht, den entsprechenden Willen hat, geht ziemlich viel
Bevor ich das Risiko eingehe, dass irgendwer verletzt wird, nehme ich halt auch mal Unannehmlichkeiten in Kauf.
Ich kann selbstverständlich nicht behaupten, dass es 100 % waren, aber zumindest ganz nah dran.
Leider wurde mir nach der Aufnahme der Hündin der Satz zugetragen "Dieser Hund ist eine Waffe.", was -wie ich im Nachhinein selbst feststellen durfte - vollkommener Blödsinn war und ist, aber dieser Satz hat mich doch sehr - vorsichtig gemacht.
VG
Arnie
@ Mo: Unser 2. Hund kam ja als Welpe, ganz ehrlich, bei dem hab ich das Geschiss nicht mehr gemacht.@ taga: alles eine Frage der Motivation
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@ taga: alles eine Frage der Motivation
Nee...ich wuerde mal sagen das es nicht wirklich durchfuehrbar ist einen Haushund und das Kind konsequent und 100% zuverlaessig auf Dauer zu trennen, eben wenn beide im gleichen Haushalt leben.
Und darum ging es mir bei meiner Ausgangsfrage. Und diese war an diejenigen HH's gerichtet die mach dem Motto leben "Hunde und Kinder duerfen niemals unbeaufsichtigt bleiben"
Das man einen Hund, gar mit negativer Vorgeschichte, den man in einen bestehenden Haushalt mit Kindern einfuehrt nicht einfach in die Mitte wirft a la "Nun macht mal und seid schoen brav" ist selbstverstaendlich.
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