Spezialisten in Privathand
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Du würdest einen reinen Sporthund als Spezialisten bezeichnen?
Danke... das waren auch meine Gedanken. Aber ich hack da ja eh schon immer drauf rum
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Nur mal so gefragt, gibt es denn so oft echte Spezialisten? Die Mehrzahl der Hunde, denen ich so in Feld und Flur begegne, scheinen unkompliziert und zufrieden, nicht unterbeschäftigt und auch nicht fehlplatziert zu sein. Da sind viele Weimis, RRs, BCs und Terrier jeglicher Coleur bei - die können doch nicht alle aus der Art geschlagen sein ...
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Nur mal so gefragt, gibt es denn so oft echte Spezialisten? Die Mehrzahl der Hunde, denen ich so in Feld und Flur begegne, scheinen unkompliziert und zufrieden, nicht unterbeschäftigt und auch nicht fehlplatziert zu sein. Da sind viele Weimis, RRs, BCs und Terrier jeglicher Coleur bei - die können doch nicht alle aus der Art geschlagen sein ...
Die leiden alle grinsend vor sich hin... -
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Die leiden alle grinsend vor sich hin...Ich hab einen Aussie aus einer "Show-Linie" und gehe nicht auf Shows
Nein im ernst, ich stimme euch da zu! Es gibt unglaublich viele Hunde, die augenscheinlich sehr zufrieden sind in Privathand. Genauso gibt es wohl viele Hunde die in Spezi.hand sehr unglücklich sind.
Letzendlich muss ich den Hund betrachten und nicht die Rasse ... so mancher Mensch ist absolut zufrieden, 3 mal in der Woche für 4 Stunden Post zu sortieren, andere müssen eine 60h Woche in der Managementetage haben, um "glücklich" (wobei ich das fast bezweiflen möchte!) zu sein ... dennoch sind wir alle Menschen!Wenn ich mir einen "Spezi" zulegen, dann muss ich eben auf alle Eventualitäten gefasst sein ... und dementsprechend handeln!
D.h. aber nicht, dass ich zu meinem Aussie gleich eine kleine Schafherde kaufen muss und zum Weimi den Jagdschein (ich hab im übrigen nen Jagdschein-Schüler zur Zeit neben mir im Bett liegen - mein Mann macht den Jagdschein und den würde ich nicht mal eben so zum Freizeitspaß machen - "grünes Abitur" oder wie sagt man?)VG, aussiemausi!
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Die leiden alle grinsend vor sich hin...
Danke
Das war der erste Lacher des Tages, ich liebe so einen Blödsinn am MorgenDas Geniale daran: man kann sowas jedem unterstellen, auch wenn es bei genauerer Betrachtung des Hundes nicht haltbar ist
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Ich glaube in genau diesem Umfeld fühlen sich die meisten Hunde ganz wohl wenn nebenbei ein wenig auf rassespezifische Auslastung geachtet wird. Ich hatte hier noch keinen Urlaubs- oder Sittinghund der nicht innerhalb kürzester Zeit Gefallen am Familienleben gefunden hätte.Das Leben in einer Familie ist eine Spezialisierung, die den Hund zum Hund macht. Sonst wäre er nämlich immer noch ein Wolf.
In Foren ist immer ganz interessant, dass viele User ihren Weg für den einzig richtigen halten und nicht anerkennen können dass es sogar für Hunde mehr als nur einen Weg gibt. Man kann sich über Einzelfälle streiten, aber pauschal zu behaupten, ein "Spezialist" gehöre nicht in Privathände/Familie/was auch immer finde ich ziemlich schräg. Aber manche brauchen das vielleicht um sich besser zu fühlen ;-)
WAS FÜR EIN HERRLICHER BEITRAG !!!
und schnauzermädel: das mit den 3 möglichkeiten, wovon eine die regenbogenbrücke darstellt hab ich einfach mal überlesen
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Hi
Es wäre bei dieser Diskussion sicher ganz hilfreich, wenn man sich ein wenig
darüber einigen könnte, welche Rassen denn nun wirkliche Spezialisten sind.Selbstverständlich ist der Großteil aller Hunde ohne allzuviel Aufwand ausgeglichen
zu halten und zufrieden zu stellen.Aber man sollte doch auch sehen, dass überproportional viele Spezialisten
auf den "in Not-Seiten" auftauchen und in Tierheimen sitzen.Viele Grüße
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Schnauzermädel: Ich habe nunmal einen Gebrauchshund, wenn auch einen Mix. Die wurden hier in diesem! Thread als Spezialisten hingestellt. Und ich habe den Spezi in meinem Beitrag sogar noch in Gänsefüßchen gesetzt.
Und ja, für Hundesport ist er schon geeignet, wenn man es denn nicht übertreibt und ihn 2 Stunden lang ackern lässt. Aber so 10-20 Minuten konzentriert arbeiten (arbeiten heißt bei uns noch an den Basics arbeiten, weil ich einfach noch nicht so weit bin) kann er schon.
Ein Sportler, der jetzt eben VPG machen möchte, aber nicht auf DM-Niveau kann gut was mit ihm anfangen.Und Bio: Das mit den Kindern war nicht abwertend gemeint, sondern es ist lediglich eine Tatsache, dass Lucky in seinem ersten Jahr nicht gelernt hat, Ruhe zu halten, was jetzt eben problematisch im Alltag ist und mit Kindern würde er ja nur gepusht.
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Und Bio: Das mit den Kindern war nicht abwertend gemeint, sondern es ist lediglich eine Tatsache, dass Lucky in seinem ersten Jahr nicht gelernt hat, Ruhe zu halten, was jetzt eben problematisch im Alltag ist und mit Kindern würde er ja nur gepusht.
Glaub ich gar nicht unbedingt. Wookie ist auch ein kleiner Stresser und trotzdem kann sich der im größten Chaos zuhause (!) wunderbar entspannen. Hunde sind sehr flexibel.Mein Gassihund ist ein Galgo und sehr sehr sehr ängstlich. Ich hab ein paar Tage gebraucht bis ich sie überhaupt anfassen durfte und Leckerlies hat sie erst nach eineinhalb Wochen angenommen. Mittlerweile liegt sie völlig tiefenentspannt neben den spielenden Kindern wenn ich sie mal mit zu uns nehme. Gerade die "große" Familie scheint ihr viel Halt und Sicherheit zu geben. Hunde sind halt Rudeltiere.
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