Toedliche Gefahr im Wald....Fangfallen

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....aber freiverkaeuflich fuer Jedermann...und garantiert findet sich auch der Ein oder Andere Trottel der diese Teile aufstellt.

Und auch die legalen Totschlagfallen werden oftmals von Jaegern einfach unsachgemaess aufgestellt. ansonsten kaeme es ja nicht immer wieder zu Vorfaellen.

Ja regelmäßig und nur aus Bösartigkeit dieses arroganten Packs.
Genau wie oftmals unsachgemäß geführte Fahrzeuge Leute töten, unsachgemäß geführte Hunde Menschen verletzen, unsachgemäß gehandhabte Waffen Menschen töten, sind jetzt alle Autofahrer, Hundehalter und Waffenbesitzer auch im Generalverdacht?

Und genau gegen dieses oftmals verwehre ich mich.
Wieviele Jäger gibt es? Wieviele stellen Fangfallen auf? Wie oft sind es eben Nichtjäger die diese Dinger verwenden?
Ich bin absolut kein Fan von Fangfallen, aber Fakt ist wie überall im Leben ordnungsgemäß angewendet, gerät da kein Kind, kein Hund und kein Pferd hinein.

"Wie ist das Pferd in den Fangbunker geraten?
Kamel durchs Nadelöhr?"

krambambuli,
damals (1988) war da nix mit Fangbunker - das Teil (wohl ein Schlageisen?, jedenfalls sowas, wie in dem Film an Anfang zu sehen ist?) stand offen, mit Laub verdeckt in diesem privaten Waldstück. Um das Waldstück waren hinwiederum diese Schilder - aber die Reiterin mußte eben unbedingt auf einem Wechsel quer durch. Wobei das Pferd das Eisen dann genau um eine Fessel bekam - den Rest kannst du dir sicher vorstellen.

Damals war dann die Rede davon, daß sich alle Seiten gegenseitig anzeigen wollten - keine Ahnung, was da draus geworden ist. Jedenfalls hab ich seitdem immer weiträumig die Flucht ergriffen, wenn dieses "Vorsicht Fallenjagd!" irgendwo aufgehängt war.

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Genau wie oftmals unsachgemäß geführte Fahrzeuge Leute töten, unsachgemäß geführte Hunde Menschen verletzen, unsachgemäß gehandhabte Waffen Menschen töten, sind jetzt alle Autofahrer, Hundehalter und Waffenbesitzer auch im Generalverdacht?

Meine Güte.... keiner streitet ab, dass es in jeder Gesellschaftsgruppe Leute gibt, die sich unsachgemäß oder fahrlässig verhalten. Aber das ist hier nunmal nicht das Thema.
Außerdem hat hier keiner Jäger unter Generalverdacht gestellt, sondern es wird lediglich über Sinn und Unsinn von Schlagfallen, deren sachgemäße Aufstellung und die gesetzlichen Bestimmungendiskutiert.
Meines Erachtens kein Grund sich (oder andere) gleich angegriffen zu fühlen

Und genau diese Idioten sind die Ursache dieser tragischen Unfälle.
Weder der Jäger, noch der sachgemäße Gebrauch der Fangfallen.
Über Sinn oder Unsinn dieser Fallen kann man sicher diskutieren.

Ich finde diese barbarischen und grausamen Tötungswerkzeuge gehören glänzlich verboten. Auch der Verkauf. Selbst wenn sie sachgemäß aufgestellt sind und auch gesichert sind - ein Tier gehört so einfach nicht getötet. Wenn es nicht wie erwartet zuerst mit dem Kopf hineingeht, sondern erst mit Tatze oder Pfote ist es sicherlich ein grausiges und langwieriges Ende für das Tier. Selbst wenn die Fallen alle 24 Stunden kontrolliert werden, 24 Stunden in Qualen sind verdammt lange 24 Stunden.
Wenn ich auf der Straße verunglücke, sind mir die Gefahren des Straßenverkehrs vorher bewußt, man lernt schon als Kind wie man sich im Straßenverkehr zu verhalten hat, diese Gefahr ist einschätzbar. Wenn ich in den Wald hineinspaziere und plötzlich mein Fuß in so einem Teil stecken habe, rechne ich nicht damit.

Nochmal hier werden verschiedene Dinge in einen Topf geworfen

Tellereisen, also welche die durch Druck ausgelöst werden, also die die durch Läufe ausgelöst werden sind in Deutschland seit Jahrzenten verboten.

Fangfallen werden durch Zug am Köder ausgelöst, bedeutet die erwischen das Genick und töten somit.

Schön ist anders, defiinitiv, mir mißfällt diese Art der Jagd auch, aber um diskutieren zu können sollte man die nötigen Infos haben.