hund nimmt immer mehr ab

  • hallo

    unser collie/schäfer mix wird im nov. 3 jahre alt.
    er war von anfang an recht schlank und gut bemuskelt.

    das gewicht hatte sich bei ihm als erwachsener hund auf rund 18 kg eingependelt.
    dann fing sam im frühjahr diesen jahres an abzunehmen.immer in kleinen schritten.dann mal wieder ein bischen drauf.. ein ständiges auf und ab.
    ende juni hatte sam 17,5 kg.der kardiologe und auch unsere haustierärztin waren der meinung das wäre noch ok so.
    also hab ich mir da auch keine weiteren sorgen gemacht.
    gefressen hat sam immer gleich ,futter wurde auch nicht gewechselt.

    nun viel mir vor ein paar tagen auf das man bei sam jede rippe sehen kann .
    am sonntag dann ,er war in ein wespennest geraten und mußte nottierärztlich versorgt werden,meinte der notarzt,an dem ist ja überhaupt nichts dran.er bekam kaum die spritze ordentlich gesetzt.(zumindest sah das so aus u. die bemerkung kam beim setzen dieser)
    dinestag war ich dann wieder bei unserer haustierärztin und habe sam als erstes auf die waage gesetzt.
    er hat nur 16,2 kg und die ärztin meint auch er sei viel zu dünn.18 kg wären ok.

    fressen tut er nach wie vor normal(bekommt seit dienstag etwas mehr ) ,hat keinen durchfall,erbricht nicht
    und entwurmt wurde auch .
    für seine sdu(werte wurden erst konrolliert) bekommt er tabletten,ebenso tabletten die seine lungenfunktion ein bischen verbessern.

    ich mach mir sorgen um meinen kleinen.
    zur zeit ist er durch die "wespensache" sowieso recht angeschlagen.

    lg kirsten

  • kann das so plötzlich auftreten?
    wir sind ja aufgrund seiner ganzen erkrankungen schon in dauerbtreuung beim tierarzt.
    hätte dann dies nicht auffallen müssen beil letzten blutbild?

    lg kirsten

  • So ganz genau kenne ich mich damit nicht aus,ich habe nur mal gehört,dass man das nur Mittels Kotproben feststellen kann,aber vielleicht weiß da wer anders mehr?

    Wenn sie öfters Probleme hat,ist denn eine Autoimmunkranheit ausgeschlossen?

  • sam bekam ein halbes jahr lang brit care von hornbach lamm mit reis.
    leider hat hornbach das futter aus dem programm genommen.
    davor hatten wir canis naturell(ähnlich lupovet) .

    eigentlich hatte ich vor sam auf barf umzustellen,aber meine ärztin ist dagegen.sie hat bedenken das er dann noch mehr gewicht verliert.

    ab samstag(bekomme ich erst samstag) gibt es nun von "cats country" das meadowland dog.ein hochwertiges futter ohne getreide.

    bin über meine tochter auf die aufmerksam geworden als ich gutes katzenfutter gesucht hatte.diese füttert es ihren katzen schon 2 jahre und ist super zufrieden.
    naja,beim durcharbeiten der seite hab ich gesehen das die auch hundefutter anbieten.da ich nun katzenfutter ebenfalls von dort beziehe bot es sich an das hundefutter auch von dort zu beziehen.

    lg kirsten

  • Weswegen hat deine Tierärztin denn bedenken , das er vom BARF noch mehr abnimmt?

    Ich da eher zuversichtlich das er zunehmen wird und vielleicht auch mehr als 18 kg schlussendlich wiegen könnte.

    Beim Barf kannst du doch noch mehr auf die bedürfnisse von deinem Hund eingehen und ihm nährstoffreicheres Futter abieten,was er benötigt.

    ansonsten hört sich das futter schon mal nicht schlecht an welches du bald füttern möchtest .
    lg

  • ich denke auch das auf lange sicht barf die ebste lösung für sam ist.
    gerade wegen seiner ganzen krankengeschichte,vor allem da man die schädigung der lungen durch eine allergie nicht gänzlich auschließen kann.
    beim barf oder selbst wenn ich mal für sam koche,weiß ich was er in den napf bekommt.
    die ärztin hat zusätzlich noch bedenken wegen mangelerscheinungen und meint diese würde man erst merken wenn zu spät...

    sie meint um den kalorienbedarf bei sam zu decken wären große mengen fleisch nötig,in allem anderen wäre ja nicht genug energie drin.
    das handelübliche futter sein auf die bedürfnisse der hunde ausgelegt.
    meine persönliche meinung dazu ist nicht die beste... das ganze handelsübliche futter ist schlcihtweg kunden verkaspern. alles was tolle werbung hat muß ja gut sein..... dabei ist von ganz billg bis ganz teuer ,überall dasselbe drin und am wenigsten fleisch,das meiste sind füllstoffe/abfälle die in der industrie bei der herstellung andere lebensmittel anfallen.

    ich habe schon zeitweise zwischendurch mal roh gefüttert(so die ersten barfansätze versucht) und immer drauf geachtet das es ausgewogen war.ich selbst habe nur ein problemd amit knochen zu füttern weil ich angst habe was falsch zu machen.bisher hat sam hähnchenhälse bekommen,mägen,herzen,leber vom huhn,fisch,putenfleisch,rind und wenn wir es gegessen hatten auch mal gegartes wildfleisch.immer mit gemüse(gedünstet) und kartoffeln,nudeln o. reis. regelmäßig bekommt er joghurt,ab und an quark o. frischkäse und öfter mal püriertes obst.
    beim füttern unserer meerschweinchen "ißt" sam auch oft mit :-) mal ne möhre,mal ein stück apfel,steckrübe o. kohlrabi o. gurke ,das sind so seine favoriten.

    lg kirsten
    zum geburtstag habe ich nun das buch barf für hunde bekommen und bin mich da nach unc nach am durchlesen.

    aber der gewichtverlust und die meinung der ärztin haben mich wieder völlig aus dem konzept gebracht.

    sam hat schon genug gesundheitliches pech,da möchte ich nicht noch was falsch machen mit dem futter.

  • Also Tierärzte und Hundeernährung können schon mal zwei sehr verschiedene Welten sein.
    Gerade, wenn es um Rohfütterung geht, wissen die meisten Tierärzte nicht wirklich viel.

    Ich füttere zwar selbst nicht roh, aber ich denke mir, dass Du bei dieser Art der Ernährung wirklich am besten auf die Bedürfnisse des Hundes eingehen kannst. Du hast ja auch ein "schlaues Buch" - und hier im Forum findest Du sicher auch genügend Leute, die Dir deinen Ernährungsplan durchsehen können.

    Wenn dein Hund es verträgt, kannst Du z.B. bei Barf auch Schmalz zufüttern, um eine Gewichtszunahme zu erreichen.

    Viel Glück für euch!

    Gruss
    Gudrun

  • Zitat


    sie meint um den kalorienbedarf bei sam zu decken wären große mengen fleisch nötig,in allem anderen wäre ja nicht genug energie drin.

    Hallo!
    Ich bin ja nun weit davon entfernt, ein Experte in Sachen barf zu sein, aber aufgrund Henry's Erkrankung habe ich (zwangsläufig) im letzten halben Jahr so einiges gelernt.
    Dazu gehört unter anderem, dass der Kalorien-/Energiebedarf des Hundes nicht über das Fleisch, sondern über Kohlehydrathe gedeckt wird, denn ansonsten bekäme der Hund viel zu viele Proteine, welches widerum zu Nierenschäden führen kann.

    In punkto Fütterung würde ich mich immer lieber hier im Forum "schlaulesen" , TÄ sind da oft nicht so fit, wie manch ein User hier, der sich täglich intensiv mit dem Thema auseinander setzt....

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