Viel Rasse, wenig Klasse - Das Geschäft mit der Hundezucht

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Was berechtigt euch so über solche Menschen zu Urteilen. Das hat für mich echt schon was von der "ver-Arisierung" im zweiten Weltkrieg. Wenn ihr mit diesen Massstäben auch dran geht Kinder zu bekommen dann lasst euch bitte erst von einem Arzt untersuchen ob ihr genetisch Zueinander passt! Wenn nicht kommt dann bloß nicht auf die Idee loszulegen, ihr könnten dadurch Kinder mit Behinderung zeugen. Wenn es mal ein Ups Kind geben soll (aber kann ja garnicht, ihr passt ja alle immer zu 100% auf!) dann dieses Kind blos nicht lieben. Erst recht nicht wenn es eine Behinderung haben sollte...

Und einer von euch oder euren Lebenspartnern sollte mindestens eine Erzieherausbildung machen sonst seit ihr nicht Qualifiziert Kinder aufzuziehen. Am besten aber machen beide eine. Lasst eure Kinder später auch möglichst nicht mit Mischlingen spielen, das könnte noch abfärben....

Am besten verbieten wir auch allen genetisch geschädigten Menschen sich grundsätzlich zu Vermehren - wie wäre es mit zwangskastration?

Sorry, wurde lang, aber mußte mal raus...

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Und was berechtigt Dich die gezielte Verpaarung von Tieren - genannt Zucht - mit der Zeugung von Menschen zu vergleichen bzw. gleichzusetzen?

Was berechtigt Dich, die geplante und gezielte Zucht von Tieren mit den Unsäglichkeiten der deutschen Vergangenheit zu vergleichen?

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Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

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Genau solche Leute habe ich angesprochen

Denk doch einfach nochmal drüber nach, ob es wirklich Sinn macht was du da so verzapft hast und ob du dich nicht einfach nur auf den Schlips getreten fühlst, weil du einen Fehler gemacht haben könntest.

Zum Thema "liebevolle Hobbyzucht" und "die verdienen da kein GEld mit im Gegensatz zu bösen Züchtern" wurde schon so viel geschrieben, dass müsste man eigentlich verstehen wenn man es denn will.

Wie schon weiter oben erwähnt... leider lernen es die meisten erst, wenn sie selbst Schaden davon tragen.

Morphisto, du hast wohl was völlig in den falschen Hals gekriegt.

Es ist schön, wie naiv und in welchem guten Glauben ihr euch extra einen Mischling zugelegt habt - ich nehme an, du bist noch "frisch" in der Hundehaltung und evtl. wirst du deine Meinung über die sinnlose Produktion von Hunden in Zukunft noch ändern. Das wäre wünschenswert.

Denn was du hier anscheinend nicht gelesen hast, oder nicht lesen wolltest, ist doch folgendes: eine seriöse Zucht, mit allem drum und dran ist in erster Linie mal PRAKTIZIERTER TIERSCHUTZ.

Es redet niemand davon, dass Mischlinge "schlechtere" Hunde sind, die man nicht lieben darf und soll. Es geht nur darum, dass es absolut nicht angehen kann, dass man sie unvernünftigerweise aus völlig egoistischen Gründen, gepaart mit absoluter Inkompetenz in diese Welt setzt.
Sag mir doch mal, worauf die Eltern deines Hundes untersucht worden sind? Gibt es Untersuchungen von früheren Generationen? Oder ist dir das egal? Nehmen wir mal an dein Hund bekommt HD und wird sein Lebenlang nicht beschwerdefrei laufen können. Ist dir das dann egal? Vor allem, wenn man die Elterntiere untersucht hätte und hätte feststellen können, das ein Elternteil evtl. HD C hat?

Es geht nicht um Diskriminierung (was für ein Wort ...), sondern darum, wie wir im Sinne der Hunde entscheiden.

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Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

Hi Gaby, muss sowas sein?
Deine altklugen Phrasen können einen echt "nerven", auch wenn ich dir inhaltlich zustimme. Man kann doch Menschen, die eine andere Meinung haben, trotzdem auch wie einen erwachsenen Menschen behandeln und muss ihnen nicht noch dämliche Sprüche drücken - das ist nicht gerade förderlich für eine sachliche Diskussion

Naaaaaaajaaa der Vergleich ist schon sehr extrem und auch überspitzt aber so verkehrt finde ich den jetz nicht.

Aber dieses Thema wurde doch jetz schon gefühlte 20000000mal durchgekaut. Es hat nunmal jeder seine eigene meinung zu diesem Thema und natürlich ist jeder davon überzeugt das seine Meinung die einzig Richtige ist.

Ich finde es eben auch manchmal übetrieben das manche sich damit brüsten das ihr Hund möglichst teuer war und einen Stammbaum bis ins mittelalter vorwiesen kann...andere haben eben andere Schwerpunkte. Mit Hunden, auch wenn es unter dem Deckmäntelchen der bestmöglichen Gesundheit passiert, hat es sich genauso entwickelt wie mit dem Markenwahn. möglichst teuer möglichst viele Titel und Auszeichnungen. Aber auch Mischlinge und Hunde ohne Stammbaum KÖNNEN durchaus Gesund und in fast allen Fällen nicht weniger liebenswert sein und sind nicht weniger Wert als "Markenhunde" und die sind wiederum auch nicht in wirklich 100% der Fälle gesünder oder "besser" als andere...es muss doch mal möglich sein Richtlinien aufzulisten die nichts mit dem Preis dem Stammbaum oder den Titeln der Welpen (bzw Elterntiere) zutun haben.

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Bist du der Meinung das die Rasse "Dt. Schäferhund" gesund ist, und es an der Statur keine Defizite gibt ?

Es gibt nicht "Den" DSH und selbst im Gesamtdurchschnitt ist die Rasse nicht kränker als andere.

Wo steht, dass Mischlinge schlechtere Hunde sind? Ok, ein Neuling kann das nicht wissen, aber hier sprechen sich auch Mischlingshalter fuer eine gescheite Zucht und gegen Mischlingsverpaarung (egal ob gezielt oder der Ups-Wurf ) aus..

Die Definition von 'Hobbyzucht' duerften wir oft genug durchgekaut haben

Gaby
wir können gerne Diskutieren - aber dann bitte richtig- hohle Phrasen kann jeder!

@rest
Danke für konstruktive Diskussionsantworten - ja ich fühle mich auf den Schlips getreten.

Wir haben uns viele Gedanken gemacht bevor wir den Welpen geholt haben. Wir haben uns auch vorher über Erbkrankheiten informiert - ich habe kein schlechtes Gewissen bei dem Kauf.

Wir haben auch den Fall in der Familie wo mal eben spontan ein Golden Retriver Welpe aus einer Scheune gekauft wurde wo 20 Welpen verschiedenster Ausprägung aus Polen kamen - das Verurteile ich auch.

Aber so extrem nur auf Züchter zu pochen kenne ich nur bei zwei Haustierarten: Pferde und Hunde - und das ist mir echt suspekt...