Beiträge von morphisto


    Hej, danke für die Erklärung - so ähnlich hat es meine Trainerin auch formuliert nur ich hätte es hier nicht so wiedergeben können.... :smile:


    Ich habe mittlerweile Verstanden das Du das nicht machen würdest - aber wie gesagt, ich vertraue da meiner Trainerin. Will also weniger "das würd ich nicht so machen" sondern mehr "wenn du es so machst dann beachte das und das" Postings....


    Also: Das Zuhause/im Garten einschränken ist ja nur der eine Teil. Der andere ist schon auch mit Futterbeutel Such-, Apportier- und andere Spiele machen wenn wir Unterwegs sind. Und auch Kletterspiele auf Baumstämmen und Kinder suchen im Wald und und und....


    Um das noch mal klar zu stellen, es gibt ein kompletten Plan was wir machen und ein Teil davon ist eben keine zu große Bewegungsfreiheit (vor allem eben auch Zuhause/im Garten) und zu dieser Einheit hatte ich halt die Frage wie andere das Handhaben. Es ging mir nicht darum das ganze Training analysieren zu lassen, da vertraue ich der Trainerin.


    Es geht auch nicht darum das Fleur jetzt ein Problemhund ist, sie akzeptiert mich schon als "Autoritätsperson" und ich glaube (und gerade nach dem Gespräch mit der Trainerin bin ich mir sicher) das Fleur einfach lernen muß auch mal Sachen auszuhalten (Frusttoleranz). Und dazu gehört halt das sie einfach mal lernen muß das es im Alltag nicht immer nach ihrem Kopf geht.

    Zitat

    Ja, nur dann würde ich mich bzw. die Spaziergänge mit mir für sie interessanter machen und sie nicht im Haus einschränken.


    Na, ich vertraue da mal eher auf die Trainerin die uns schon analysiert hat - es geht mir in der Frage eher darum wie und wie weit Einschränken und nicht ob Einschränken


    Hm, also Kommandos werden schon ausgeführt, normalerweise auch ohne dieses Wiederholen zu müssen. Es ist eher so das sie halt draußen meint ihr eigenes Dingen durchzuziehen. Wenn man sie ruft kommt sie schon, und wenn wir weg gehen rennt sie hinterher, aber wenn etwas interessant ist dann ist es schwierig sie da zu behalten - dann will sie da halt hin.


    Mit dem Futterbeutel arbeiten wir jetzt auch - zum Clickern habe ich mir auch schon ein Buch gekauft und werde das mal angehen.....

    Na also bei uns sind auch die Küche und das Bad Hundefrei - darum gehts ja nicht - es geht darum einem Hund mit zuviel "Ich entscheide was ich will"-Dickkopf in die Schranken zu weisen. Da hilft es nicht nur ein oder zwei Räume als Tabu zu erklären sondern den ganzen lieben Tag dem Hund zu zeigen wo es lang geht...auch wenn es viel Aufwand ist :( :


    Ihren Platz kennt sie sehr gut, da geht sie auch gerne hin (auch wenn es hier mal drunter und drüber geht) und Nachts schläft sie da auch überwiegend. Normalerweise reicht auch ein mal zu sagen das sie da hin gehen soll - manchmal muß man es ein zweites mal etwas energischer sagen aber dann wars das. Wir sind bisher nur etwas fahrlässig mit dem wieder auflösen gewesen. Und wie ich schon schnappi42 geantwortet habe werde ich die Trainerin auch noch mal drauf ansprechen, mir war nur auch wichtig mal zu hören wie ihr das so handhabt.

    Zitat

    Also ich persönlich würde das ja die Hundetrainerin fragen ;)


    Ich habe es so gehandhabt, als ich das Programm durchgezogen habe: Wasser stand neben der Decke, weil ich nen Mogelhund habe, der sonst ganz plötzlich alle 2 Minuten Durst bekam. Generell begann der Tag auf der Decke. Mit ruhigem Verhalten konnte sich Hundi Freiräume dazu verdienen. Passt mir irgendwas nicht, werde ich belästigt oder wird rumgehampelt, ist der Freiraum wieder weg. So kann man eigentlich gut mit dem Privileg Bewegungsfreiheit spielen und dem Hund Feedback geben, was cool ist und was nicht, ohne ihn ständig voll zu labern ;)


    Viele Grüße
    Frank


    Ich werde die Trainerin auch noch mal fragen - aber da das ja keine einfache Ja/Nein Frage ist sondern eher Antworten mit Interpretationsspielraum gibt war mir halt wichtig auch mal andere Meinungen dazu zu hören.


    Das mit den "Freiräume verdienen" ist glaube ich genau der Weg den wir gehen werden...

    Hej,


    da unsere Fleur draußen an der leine meint, machen zu können was sie will, haben wir jetzt mal eine Trainerin aufgesucht. Diese meinte das wir dem Hund insgesamt zu viele Entscheidungen überlassen und sie (zumindest voererst) in ihrer Bewegungsfreiheit einschränken müßen - dadurch würde sie dann auch draußen mehr unseren Weg akzeptieren.


    Klingt auch alles logisch und wir gucken auch das wir die Anweisungen umsetzten - aber dabei hat sich für uns eine Frage ergeben: Unter anderem soll sie halt auch im Haus nicht mehr (selbsbestimmt) frei rumlaufen. Wir sollen den Liegeplatz erst mal festlegen und ihr so auch diese Entscheidung abnehmen. Aber im normalen Alltag bewegt sie sich zu Hause ja immer wieder mal von einem Ort zum anderen. Wir können sie ja nicht die ganze Zeit auf ihre Decke schicken. Wann ziehe ich dort eine Grenze - wann schicke ich Sie auf die Decke und wann lasse ich sie mal rumlaufen. Sie soll ja schließlich auch z.B: frei an ihr Wasser können...ich finde es da schwierig eine Grenze zu ziehen...


    Habt ihr Tips?