Böse Tierschutz Lobby?!

  • Oftmals sieht man doch gar nicht, WAS die Orgas vor Ort alles tun. Bei unsererm letzten Spanienaufenthalt hatte ich das grosse Glück, mit einer Tierschützerin vor Ort sprechen zu können und ganz ehrlich, die Frau hat einen Full-Time-Job. Katzenkastrationen im grossen Stil, halb-verwilderte Hunde einfangen und kastrieren, mehrere Futterstellen die täglich aufgefüllt werden und wo Neuankömmlinge schnellstmöglich untersucht, geimpft und kastriert werden. Die Überlegung, welche Tiere man nach Deutschland vermitteln kann und welche lieber weiterhin ihr halb-wildes Leben in Spanien leben und eine feste Futterstelle bekommen, wo immer mal einer nach ihnen schauen kann...


    Beispiel Katzen:
    Da wird bei den Anwohnern Klinken geputzt (dort haben viele Touristen ein Haus) dass sie sich an den Kastrationen beteiligen, dann werden mit mehreren Freiwilligen die Katzen im grossen Stil eingefangen, kastriert, geimpft und wieder dort ausgesetzt. Wenn überhaupt mal Katzen für den Export nach Deutschland vorgesehen sind, dann sind es entweder die ganz jungen oder Katzen, die schon mal ein Zuhause hatten. Der Rest bleibt vor Ort, auch und grade weil man ihnen die Umstellung vom wilden Leben in eine Familie nicht zumuten will.


    Beispiel Hunde:
    Es gibt dort in der Nähe viele halbverwilderte Podencos, die werden nicht mal eben mit nach Hause genommen, sondern müssen regelrecht eingefangen werden, mit Halsschleife. Dann hat man die Hündin endlich eingefangen, will sie kastrieren und stellt fest, dass sie hochschwanger ist. Uuuups, schon ist da eine trächtige Hündin, wo man natürlich alles daran setzt, die Welpen später nach Deutschland zu vermitteln, damit denen das Leben auf der Strasse erspart bleibt. Da die Mutter aber Menschenscheu ist, benötigt allein die Welpenaufzucht viel Zeit und Liebe, damit die Welpen von Anfang an auf den Menschen geprägt werden. Da wird viel mit Einheimischen geredet, versucht aufzuklären, man geht mit den Jäger vorn Ort "Deals" ein (sofern sie ihre Hunde nicht anderweitig misshandeln), dass man die Jagdhunde in den Zwingern regelmässig füttern darf, wenn sie es selbst nicht tun.
    Dann kommt der Anruf von Leuten, die beobachten, dass im Nachbarhaus schon seit Wochen ein Hund nur auf dem Balkon gehalten wird, angekettet... also fährt man dort hin redet mit den Leuten und überzeugt sie irgendwann, den Hund freizugeben. Ein Glücksspiel... denn wer weiss schon, ob und wie der Hund drauf ist. Glück gehabt, denn genau der Hund hat auch gute Erfahrungen mit Menschen gehabt, zeigt sich offen und freundlich. Viele Pflegestellen gibt es vor Ort in Spanien nicht - wenn die voll sind, muss bis zum Transport nach D (mindestens 4 Wochen, wegen Tollwutimpfung) eine Tierpension gezahlt werden.


    In den Supermärkten vor Ort stehen grosse Spendenboxen (ähnlich wie hier in D) für Futter und man kann wohl vom Glück sagen, dass es in dieser Region viele Touristen gibt, die gerne was geben.


    Auf der Homepage stehen aktuell 15 Katzen und 20 Hunde (davon sind 8 die Welpen einer aus miesen Verhältnissen geretteten Hündin). Viele der Tiere stehen schon länger als 3 Monate zur Vermittlung, der "Durchsatz" ist also wahrlich nicht gross. Ich hoffe ganz stark, dass sich zumindest die Welpen gut und schnell vermitteln lassen, denn mit jedem Euro, den die Welpen "einbringen", kann wiederum den Tieren vor Ort geholfen werden. Und dennoch gehe ich davon aus, dass die Hauptverantwortliche vor Ort auch viel eigenes Geld einbringt. Denn allein der Bedarf des Futters pro Tag wird sicherlich nicht nur durch die paar Vermittlungen gedeckt - und dann einfach die die Tiere hungern lassen? Solange noch ein paar Euro in der Haushaltskasse sind, sicherlich nicht. Von den Kosten für Kastrationen mal ganz zu schweigen. Auch wenn die Tierärztin vor Ort einen Freundschaftspreis von 50€ pro Tier veranschlagt... bei einer Kastrationsaktion mit 40 Katzen sind das auch 2.000€.


    So, um zum Punkt zu kommen: Vieles, was vor Ort passiert, sehen die Leute in Deutschland gar nicht - auch ich war arg verwundert, WIE viel Arbeit es gibt und WIE viele Tiere jeden Tag auf die Hilfe der Orga angewiesen sind - obwohl es sich dort nun wirklich um eine wohlhabende Touri-Region handelt.
    Andererseits kann ich mir durchaus vorstellen, dass eben genau das auch ausgenutzt wird. Denn wer nur die armen Welpen von noch ärmeren Hündinnen "vermittelt" und die ggfs sogar noch produzieren lässt und sich einen feuchten Kehrricht um die Hunde vor Ort schert, bei dem klingelt die Kasse.


    Um die guten von den schlechten zu unterscheiden, hilft wohl wirklich nur beobachten, Augen offen halten (wie hoch ist der Durchsatz der Tiere) und sich am allerbesten noch auf Mund-zu-Mund-Propaganda verlassen. Die Möglichkeit, sich vor Ort von den Zuständen zu überzeugen, ist wohl den wenigsten gegeben. Und dennoch, möchte ich genau das jedem ans Herz legen... wer in die Länder fährt, wo der Auslandstierschutz sehr aktiv ist: Macht euch doch vorher kundig, welche Orga vor Ort tätig ist und dann setzt euch in Kontakt mit ihnen, fragt, ob ihr euch nützlich machen könnt, dass ihr noch etwas Platz im Koffer frei habt und ob irgendetwas aus D benötigt wird - ob ggfs eine Transportbox von D wieder zurück ins Zielland transportiert werden muss, sowas eben.


    Ich bin übrigens vor Ort mit der Orga in Kontakt getreten, weil mich eine Katze auf dem Supermarktparkplatz um den Finger gewickelt hatte... also habe ich bei der Orga vor Ort angerufen und gefragt, ob die Katze bereits betreut wird, oder ob man ihr mit einem Check-Up, ggfs Kastra, Wurmkur etc. etwas gutes tun kann. Obwohl die Katze immer sehr aggressiv um Futter gebettelt hat, hat sie es nie angerührt und war auch sehr schmal, so dass der Gedanke an kaputte Zähne, Würmer etc. recht nahe lag.
    Des Rätsels Lösung ist übrigens so simpel wie rührend gewesen... Genau diese Katze hat einen Besitzer, der sich gut um sie kümmert - aber sie sieht es wohl als ihren Job an, jeden Tag auf dem Parkplatz den Einkäufern Futter abzuringen... verzehrt wird es dann übrigens von den wirklich wilden Katzen, die sich erst gar nicht in die Nähe der Menschen trauen, aber auch in der Nähe des Supermarktes sind. :fondof:


    Für den eingeschläferten Hund tut es mir leid, für das gebissene Kind ebenfalls. :/
    Und ansonsten heisst es eben immer noch: "Augen auf beim Hundekauf", egal ob es D oder im Ausland... die schwarzen Schafe sind überall und jeder einzelne von ihnen ruiniert den Ruf der engagierten Leute, die ihr ganzes Herzblut für die Sache geben, egal wo auf de Welt.

  • Zitat

    Dazu kann ich nur sagen, dass ich aufgrund dass ich berufstätig bin aus deutschen Tierheimen keinen Hund bekomme....von den meisten Auslands-ORGAs schon...
    Und ich denke, so geht es leider vielen Leuten.


    Ist doch wie mit Kindesadoption. In Deutschland gibt es harte Vorraussetzungen (Alter der Eltern usw) und kostet um einiges mehr, als ein Kind aus Afrika, Asien oder Russland zu bekommen....


    Und genau das ist der Punkt, weshalb ich mir keine Tierschutzhunde mehr hole. Ich möchte keinen Hund aus dem Ausland, den ich vorher nur von Fotos kenne und die Tierheime würden mir (berufstätig) keinen vermitteln.
    Also bleibt da nur der Gang zum Züchter, da ich Vermehrer auch nicht unterstütze (auch, wenn es nur ein "upps-Wurf" war...)


    Das ist doch nun wiklich traurig! Da will man was gutes tun und sich einen Hund aus einem deutschen Tierheim holen und man darf nicht....
    Wir wollten auch mal einen Hund aus dem TH holen. Haben es dann aber schnell gelassen... Wir kamen uns vor, als würden wir von der Stasi überwacht werden -- Das ist aber schon Jahhhre her.

  • Zitat

    Sorry, aber das finde ich einfach nur schlimm. Da holt man das Tier hierher, ohne sich vorher wirklich Gedanken zu machen und dann bekommt es nicht mal eine Chance. Hat ein Ta den Hund gründlich durchgecheckt, ob der wirklich krank war, hat ein Trainer den Hund mal angeschaut, warum der gebissen hat? Mit zwei Jahren ist er gerade erwachsen geworden, Hunde die erwachsen werden verändern sich nun mal. Wer weiß, was da vorher schon unbemerkt schief gelaufen ist.


    Für den Sohn tut es mir Leid, ohne Frage und ich wünsche ihm auch, dass er keine bleibenden Schäden behält. Aber genauso tut es mir um das Tier Leid.


    Ansonsten, toller Beitrag Nicky.


    Ganz ehrlich? Wenn ein Hund ein Menschenleben bedroht, einen Menschen sehr schwer verletzt, dann finde ich es voll legitim, wenn dieser Hund getötet wird. Auch wenn es Zuafall war, ein Unfall oder ähnliches... Soetwas kann und darf nicht sein!

  • Zitat

    Ganz ehrlich? Wenn ein Hund ein Menschenleben bedroht, einen Menschen sehr schwer verletzt, dann finde ich es voll legitim, wenn dieser Hund getötet wird. Auch wenn es Zuafall war, ein Unfall oder ähnliches... Soetwas kann und darf nicht sein!


    NEIN? Dann lies mal das hier: http://www.italienische-hunde.de/hund-zerfleischt-kin.html
    Das mag eine nur halbwahre Geschichte sein, aber dennoch sterben immer wieder Hunde, weil Menschen nicht hinterfragen, was sie tun und/oder nicht ehrlich sind, wenn der Hund dann doch gebissen hat.

  • Zitat

    NEIN? Dann lies mal das hier: http://www.italienische-hunde.de/hund-zerfleischt-kin.html
    Das mag eine nur halbwahre Geschichte sein, aber dennoch sterben immer wieder Hunde, weil Menschen nicht hinterfragen, was sie tun und/oder nicht ehrlich sind, wenn der Hund dann doch gebissen hat.


    Schlaubi, aber das ist doch was ganz anderes. Im Artikel ist von einem Hund die Rede, der zubeißt, weil er lange von einem Kind (das seinerseits auch nichts dafür kann) gepiesakt wurde.
    Hier im Thread biss ein Hund grundlos zu (falls uns keine wichtigen Hintergrundinformationen fehlen), vermutlich aufgrund einer Erkrankung des Gehirns.
    Einen Menschen würde man in dieser Situation auf Lebenszeit in eine geschlossene Psychiatrie stecken. Ich finde es daher auch legitim und human, ein solches Tier einzuschläfern.


    Anders sehe ich es in Bezug auf den Hund aus deinem Link. Hier gehört mit der Mutter des Kindes mal ein ernsthaftes Wörtchen geredet.

  • Zitat

    Schlaubi, aber das ist doch was ganz anderes. Im Artikel ist von einem Hund die Rede, der zubeißt, weil er lange von einem Kind (das seinerseits auch nichts dafür kann) gepiesakt wurde.
    Hier im Thread biss ein Hund grundlos zu (falls uns keine wichtigen Hintergrundinformationen fehlen), vermutlich aufgrund einer Erkrankung des Gehirns.
    Einen Menschen würde man in dieser Situation auf Lebenszeit in eine geschlossene Psychiatrie stecken. Ich finde es daher auch legitim und human, ein solches Tier einzuschläfern.


    Anders sehe ich es in Bezug auf den Hund aus deinem Link. Hier gehört mit der Mutter des Kindes mal ein ernsthaftes Wörtchen geredet.


    Allerdings, solche Fälle sind wirklich grausam!!
    Warum ist der Tierarzt in der Geschichte dazu verpflichtet gewesen, den Hund einzuschläfern?
    In diesem Fall hat der Tierarzt darauf bestanden, dass das OK vom Veterinärsamt eingeholt wird (die auch erst zugestimmt haben, nachdem ihnen der Unfallbericht von Polizei oder Notarzt vorlag).
    Ich möchte auch keine Vermutungen anstellen, ob der Sohn doch irgendwas gemacht haben könnte. Natürlich kann man es nicht wissen, wenn man es nicht selbst miterlebt hat. Aber ich denke, dass die Familie die Wahrheit erzählt hat.


    Die sind seitdem ein einziges Häufchen Elend :( :

  • Zitat

    Hier im Thread biss ein Hund grundlos zu (falls uns keine wichtigen Hintergrundinformationen fehlen), vermutlich aufgrund einer Erkrankung des Gehirns.


    Eben, vermutlich. Und daher fände ich zumindest das Ansinnen von TanNoz korrekt, nämlich wirklich zu klären - soweit das möglich ist -, ob es da bestimmte Ursachen gibt. Und wenn es nur gemacht wird, um den Hund ggf. zu rehabilitieren.
    Wenngleich man sicher Dinge, die im früheren Leben dieses Hundes stattfanden, nicht wird feststellen können.


    Ich hatte einen Hund, der von Kindern gequält wurde, bevor er zu mir kam. Das war bekannt und wurde mir bei der Vermittlung mitgeteilt. Hätte ich es nicht gewusst und er hätte in einer bestimmten Situation ein Kind gebissen, hätte es auch geheißen: Vollkommen grundlos. Zu dem Zeitpunkt grundlos. Bezieht man aber das frühere Leben ein, gab es durchaus einen Grund.

  • ich glaub einfach mal die geschichte so, wie sie hier erzählt wurde - ich geh auch tatsächlich davon aus, dass der hund irgendeine unterkannte krankheit hatte - denn ohne vorwarnung, ohne dass irgendwer was merkt einfach so in der art nach vorne gehen ist tatsächlich nicht normal. (ich hoffe wenigstens, dass es an sowas lag - denn wenn nicht.....da möcht ich gar nicht drüber nachdenken).


    was nix dran ändert, dass mir hund und seine menschen leid tun.


    was mich an der geschichte stört, ist die pauschale aussage des amtsvet und des TA. da hätte ich mir gewünscht, dass tatsächlich mehr nach der ursache für dieses verhalten gesucht wird - und nicht einfach mal hhs die eh schon am boden zerstört sind, der stille vorwurf gemacht wird, dass man bei "auslandshunden" mit sowas rechnen muss und dass die "böse tierschutzlobby" auch noch mit schuld ist. schon allein aus mitgefühl mit der betroffenen familie - ich kann mir gut vorstellen, dass man sich, wenn man abstand zu der sache bekommen hat, doch vorwürfe macht, nicht alles mögliche untersucht zu haben.


    natürlich ist das nun eine sehr subjektive interpretation und ich war auch nicht dabei, als die gespräche geführt wurden - aber so liest es sich für mich - und für die TE wohl auch irgendwie sonst hätte sie diesen fred nicht aufgemacht.


    was hätte der TA und der amtsvet wohl gesagt, wäre der hund kein "ausländer" gewesen? das frag ich mich die ganze zeit. hätte der TA dann tatsächlich gleich eingeschläfert, wenn er nicht "angst vor den bösen tierschützern" gehabt hätte? hätte der amtsvet was anderes entschieden?


    ich mein diese fragen tatsächlich ernst - ohne jetzt grossartig die endgültige entscheidung noch infrage stellen zu wollen. (wenns denn tatsächlich sowas war wie ein gehirntumor, dann ist es wirklich besser, den hund zu erlösen - aber das hat nun nix mit irgendwelchen tierschutzlobbys zu tun meiner meinung nach).

  • Zitat

    Eben, vermutlich. Und daher fände ich zumindest das Ansinnen von TanNoz korrekt, nämlich wirklich zu klären - soweit das möglich ist -, ob es da bestimmte Ursachen gibt. Und wenn es nur gemacht wird, um den Hund ggf. zu rehabilitieren.
    Wenngleich man sicher Dinge, die im früheren Leben dieses Hundes stattfanden, nicht wird feststellen können.


    Ich hatte einen Hund, der von Kindern gequält wurde, bevor er zu mir kam. Das war bekannt und wurde mir bei der Vermittlung mitgeteilt. Hätte ich es nicht gewusst und er hätte in einer bestimmten Situation ein Kind gebissen, hätte es auch geheißen: Vollkommen grundlos. Zu dem Zeitpunkt grundlos. Bezieht man aber das frühere Leben ein, gab es durchaus einen Grund.


    Ja schlaubi, aber wir kennen ja die Halter dieses Hundes nicht, der zugebissen hat. Daher würde ich sagen: Hätte sich alles genauso zugetragen, wie es beschrieben wurde, dann hätte ich den Hund vermutlich auch einschläfern lassen.


    Aber ich kenne auch die andere Seite: Eine Bekannte hat 5 Hunde, ihr Senior (ein Spitzmischling) wird jetzt 18 oder 19. Sie hat ihn vor gut 10 Jahren aus dem TH geholt. Er sollte eigentlich nicht vermittelt, sondern eingeschläfert werden, da er auch jeden gebissen hat. Bei meiner Bekannten wurde aus dem "Beißer" ein braver Hund, der nie mehr zu biß. In diesem Fall lag es wirklich an der falschen bzw. fehlenden Erziehung.


    Bei einem großen Hund, der Menschen schwer verletzen kann hätte ich allerdings NICHT den Mut, das Tier zu behalten, sollte es wirklich grundlos gebissen haben.


    Ich denke, das muss jeder HH für sich selbst verantworten, wie er in einem solchen Fall mit einem Hund umgeht.
    Für mich gibt es hier kein Richtig oder Falsch. Ich kann die Entscheidung der HH verstehen und verurteile sie keinesfalls. Ich könnte es aber auch vertehen, wenn jemand versuchen würde, die Ursache heraus zu finden und mit dem Hund zu arbeiten - zumindest, wenn keine kleinen Kinder in der Familie leben.

  • Zitat

    Ich hatte einen Hund, der von Kindern gequält wurde, bevor er zu mir kam. Das war bekannt und wurde mir bei der Vermittlung mitgeteilt. Hätte ich es nicht gewusst und er hätte in einer bestimmten Situation ein Kind gebissen, hätte es auch geheißen: Vollkommen grundlos. Zu dem Zeitpunkt grundlos. Bezieht man aber das frühere Leben ein, gab es durchaus einen Grund.


    Ja aber dieser Hund hatte noch nie ein Problem mit dem Sohn, eher im Gegenteil, der Sohn war die erste Bezugsperson in der Familie, die beiden hatten einen richtig tollen Draht zueinander.

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