Wie war das bei Euch ? 1. begnung mit eurem Hund

  • Wir wollten eigentlich einen ganz anderen Hund aus dem Tierheim haben, einen Sechsjährigen Chow-Chow Mix.
    Da gab es allerdings Probleme und ich wollte in ein anderes Tierheim fahren, schaute nur noch flüchtig durch und dann sah ich SIE.
    Ein Häufchen Elend drückte sich an die Wand und sah mich mit grossen Augen an :love:
    Kira war erst wenige Stunden zuvor abgegeben worden.
    Wir fuhren am WE wieder hin und gingen mit ihr gassi, dann stand fest, dass Madame bei uns einziehen würde :freude:

    Dass ist jetzt über zwei Jahre her und ich bin froh, dass ich sie habe, auch wenn sie manchmal ziemlich anstrengnd ist :wink:

  • Schöner Thread :gut: .

    Bei uns war das so, am Anfang wollte ich keinen Hund .. ( ja ich weiß *schäm* )
    .Aber mir gings einfach nur darum, gegen meine Eltern zu sein..
    Die wollten eig nur einen Hund, damit es mir besser gehen wird ( Therapie..)
    Die haben sich gedacht , ich würde nicht dahinter kommen..

    Zumindest wurde ich dahingeschleppt, mit der ganzen Family...

    Luna rannte hin und her ( war in der nähe deswohnhauses der alten besitzer( am fluss) ) ..sie war ziemlich aufgedreht, rannte in den Fluss, dann wieder auf die Wiese..
    Ziemlich unterfordert, und sie wurde eig kaum rausgebracht..

    Ich konnte mir garnicht vorstellen, das dies mal mein Hund werden sollte, aber ich wollte nicht, das es ihr schlecht geht..
    Und es hat einfach KLICK gemacht ;) ..

    Die alten Besitzer wollten sie sooo sehr loshaben..
    WIr durften sie gleich mitnehmen.

    Im auto hat sie nur paarmal hinterhergeguckt, und das wars.

    So wie ich sie jetzt kenne ( also wenn ich mal ausm auo bin) guckt sie mir lange hinterher, fiepst, und evtl. bellt sie.

    Arme Luna..

    Im auto hat sie mit meinem Bruder rumgeschmust, un mich liegen lassen :cry: ..

    Aber heut lässt sie garnicht mehr ab von mir :)

  • Ein schöner thread mit teilweise zwar traurigen, aber immer anrührenden Beiträgen.

    Wir wollten schon seit zwei Jahren einen Hund aus dem Tierschutz. Ein cocker-spaniel sollte es sein. Mein Freund ist mit einem cocker aufgewachsen, ich selbst mit Katzen. Nachdem wir eine hundegeeignete Umgebung verbunden mit Umzug geschaffen haben, sind wir im Internet zum Verein cockerrettung gestoßen und haben dort ein Bild von einem komplett geschorenen, dünnen Etwas von einem 2-jährigen Hund gesehen, der eher nicht so cockertypisch aussah. Wir haben bei der Pflegestelle angerufen, wo man uns sehr gut und geduldig über Shiva informiert hat.

    Natürlich war uns klar, dass so eine Auslandsvermittlung mit Risiken verbunden ist. Wir waren aber fest entschlossen, dem kleinen Überraschungspaket ein Zuhause zu geben.

    Am 30.11.2005 kam unsere Shiva dann mitten in der Nacht mit einem Flugpaten in Frankfurt an. Wie es schon andere in diesem Thread geschildert haben, waren wir natürlich auch schon Stunden vorher da.

    Dann kam endlich der Kennel mit unserer Shiva! Wir natürlich gleich reingelinst. Drin saß die wunderhübscheste, rote Cocker-Dame, die man sich nur vorstellen kann. Öh, da sind wir vielleicht aber auch etwas persönlich voreingenommen... :wink: Beim Auto angekommen, ist sie hinternwedelnd aus dem Kennel gesprungen und war mit einem Satz auf der Rückbank. Auf der Heimfahrt haben wir uns schon mal ein bisschen beschnuppern können. So gegen 4 Uhr in der Früh kamen wir dann daheim an. Ich war erst mal mit ihr draussen unterwegs. Vor Aufregung hat sie aber kein Geschäft hingekriegt. Das hat sie dann aber gleich im Haus erledigt, da isses ja auch wärmer und gemütlicher... :wink:

    Die Anfangsprobleme wie: Stubenreinheit Fehlanzeige, Null Kommandos, hysterisches Angstgekläffe beim Anblick anderer Hunde, Bushaltestellen, Zäunen usw. usw. haben wir mit Hilfe einer Hundeschule in den Griff bekommen und sind sehr glücklich mit unserem kleinen Glücksgriff.

    Wir wissen gar nicht mehr, was wir eigentlich ohne sie die ganze Zeit gemacht haben.

    Hier noch ein Bild vom ersten Tag:

  • sehr netter thread!!

    Ich hatte meine beiden Hunde kurz hintereinander verloren und wohnte nun aber in einem Haus mit Garten, mitten in der Pampa.
    Natuerlich musste wieder ein Hund her, denn irgenetwas fehlt einen eben doch.

    Also auf ins TH, etwas weiter weg, weil ich in dem oertlichen nicht fuendig geworden war (und nach einem sehr unerfreulichem Vorfall dort, war ich auch nicht mehr wirklich gewillt, das Ganze nochmal mitzumachen)

    In dem TH hat mir der Typ gesagt, gehe von den Nummern 49 bis 153 durch und such dir eben einen aus.
    Na toll, zum Glueck wusste ich, dass ich eine Huendin haben will, konnte also die Rueden schonmal aussen vorlassen. Ansonten hatte ich keine konkreten Vorstellungen, was genau ich wollte.

    Am Ende hatte ich, nach intensiven Begutachten, 4 Kandidatinnen auf der Liste stehen.
    Die Erste hatte ich dann auch draussen, zum Anschauen und Gassiegehen (nicht lang, nur so 20 Minuten) auf dem Gelaende, aber sie war einfach nicht mein Fall.
    Mit Ueberraschung wurde reagiert, als ich dann die 2te naeher sehen wollte, aber gut, der Wunsch wurde mir gestattet.
    Sie kam mit dem Helfer raus, duerr (das konnte man sogar bei dem laengerem Fell erkennen ), total veraengstigt und wusste nicht, was los war.
    Als ich die Leine bekam, hat sie sich an mein Bein geschmiegt und rumgezittert. Beim Laufen hat sie immer zu mir aufgeschaut, ob ich nicht ein Kommando o.ae. verlange.
    Nach 5 Minuten wusste ich dann, die oder keine, zumindest nicht an diesem Tag. Als wir dann ins Buero marschiert sind, habe ich ihr gleich das Halsband drangemacht, was ich mitgebracht hatte. Da hat sie, glaube ich, geschnallt, dass ich sie mitnehme und hat sich auf meine Fuesse gelegt.

    Ins Auto musste ich sie heben, aber heute springt sie schneller rein, als ich schauen kann.
    Auch die Aengstlichkeit ist stark zureuckgegangen und der Schwanz klebt nicht mehr staendig an der Nasenspitze.

    Bin froh um jeden Tag mit ihr und bereue keine Sekunde, die "Katze im Sack" gekauft zu haben (denn die Leute im Th konnten keinerlei Angaben machen, nichtmal den Namen wussten sie, obwohl sie angeblich schon zum 2ten Mal dort war, ....)

    hier, nach knapp 3/4 Jahr bei mir in ihrer "kraul mich" Pose ;)

    Joy

    gute n8,
    zD

  • Wir haben ursprünglich in den Tierheimen geschaut und sind dann durch Zufall auf eine Internetseite von einem privaten Tierschutz gekommen. Da waren 2 Hunde, die uns eigentlich gefallen hatten. Also eine Email an die jeweilige Pflegestelle geschrieben und von der einen haben wir recht schnell Antwort bekommen.
    Termin ausgemacht, ab ins Auto für eine Stunde und schon waren wir da. wir gingen in den großen Hof und waren erstmal umringt von ca. 10 Hunden, die uns begrüssten. :freude:

    Die Frau drückte mir gleich die Hündin in die Hand, die wir anschauen wollten, ich liess sie erstmal etwas schnüffeln und dann sind wir zu viert ein Stück spazieren gegangen. Aber schon nach ein paar Metern merkte man, dass sie meinen Freund gar nicht leiden konnte. *g* Und ich war mir abgesehen davon auch nicht so sicher, ob sie "unser" Hund sein könnte.

    Als wir wieder zurück waren, schauten wir uns nochmal alle Hunde an und da kam Bonny an... sie ist erst meinem Freund halb unter die Jacke gekrochen und dann mir. Also sind wir mit ihr nochmal raus. Sie ist uns die ganze Zeit hinterhergelaufen, obwohl die Frau meinte sie geht sonst noch nicht wirklich gut an der Leine.
    Als wir wieder zurück waren, hätt ich sie am liebsten sofort eingepackt, weil sie uns am liebsten ins Auto hinterher wollte.
    :love:
    Da wir aber die nächsten Tage noch wegfahren wollten und Bonny am Tag darauf einen Termin zur Kastration hatte, haben wir uns geeinigt, sie dann nach der Kastration abzuholen - die Tage vergingen so zäh wie Kaugummi sag ich euch.
    Dann endlich haben wir unser kleines Häufchen Elend - sie war noch ziemlich mitgenommen von der Kastration - abgeholt.
    Sie hat sich gleich in den Kofferaum gelegt und die ganze Fahrt durchgeschlafen.
    :flehan:
    Daheim angekommen war sie bei allem ziemlich ängstlich, sie hat sich nirgendwo hingetraut, jedesmal wenn man sie angesprochen hat, hat sie sich sofort hingelegt aus Angst was falsches zu machen... tja, was soll ich dazu sagen, jetzt ist das gaaaaaaaanz anders. :D

    Hier ein Bild vom ersten Tag:

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  • Hallo!

    Wir haben unseren Sam aus dem Tierheim unserer Stadt.
    Nach langem Überlegen bin ich dort hingefahren und habe mir in aller Ruhe die Hunde angeschaut.
    Da waren drei, die ich eher nicht ( nach dem ersten Eindruck im Zwinger!! ) genommen hätte. Aber da ich und mein Freund beide berufstätig waren, sollte es einer sein, der auch alleine bleiben konnte.
    Also nachfragen und was soll ich sagen, sie haben mir den "schlimmsten" von allen angedreht!! Er ist in seinem Zwinger fast bis an die Decke gegangen und hat jeden Besucher böse angekläfft (sah echt schlimm aus). Mir war aber schon bewußt, dass es mehr Unsicherheit, Furcht seinerseits war als alles andere.

    Der erste gemeinsame Treff im Hundeauslauf wurde vom Pfleger nur dahin kommentiert, dass es passieren könnte das er mich angreift. Naja, war schon ein seltsames Gefühl, aber irgendwie war mir das egal, habe nunmal keine Angst vor Hunden.

    Ich habe ihn einfach nicht mehr als nötig beachtet und er hat versucht mich komplett zu ignorieren. War doch schon einmal ein Anfang.
    Der Pfleger erzählte mir dann noch, dass er schon zweimal Leute angefallen hätte (im Freilauf des TH), und die vorherigen Besitzer wohl leicht überfordert waren, ihn geschlagen hatten und als er sie dann gebissen hatte ihn ins Tierheim gebracht hatten.

    Was soll ich sagen, eigentlich hätte ich mir einen unkomplizierteren Hund gewünscht, aber es sollte wohl nicht sein.
    Nach ein paar weiteren Besuchen mußte ich ihn einfach mit nach Hause nehmen.


    Sammy im TH

    Den ersten Monat hat er uns nicht wirklich beachtet. Seine Vorbesitzer hatten ihn richtig versaut, da werde ich immer noch wütend wenn ich daran denke.
    Er kannte nichts!!! Er war unterernährt!! Und viele Dinge haben ihm Angst gemacht! Aber nach Angabe des TH schon 3 Jahre alt!
    Frage mich immer noch wie und wo er gehalten wurde!!!
    Sam hatte absolut keinen Bezug zu Menschen, wollte einfach in Ruhe gelassen werden. Wedeln und freuen kannte er nicht wirklich!!

    Das erste halbe Jahr war er absolut stressig und kaum zu kontrollieren. Einmal hat er mich gebissen, nicht geschnappt (Fleischwunde an der Brust) und einmal meinen Freund in den Oberschenkel.
    Mittlerweile ist er ein Schäfchen, wir haben ihn einfach liebgekuschelt und er hat gelernt uns zu vertrauen. Er kann eigentlich alles, von dem uns vorher gesagt wurde, er wäre unbelehrbar. Nur das Problem mit den anderen Hunden konnten wir noch nicht lösen, wir arbeiten aber daran und haben auch schon einige Fortschritte erzielt.

    Und das Wichtigste:
    Wir werden ihn nie wieder hergeben!

    Sammy zu Anfang

    Sammy heute




    Als abschließendes Wort möchte ich noch eins sagen:
    Familienmitglieder gibt man weder ab, noch läßt man sie ohne Grund einschläfern ( gebissen werden ist kein Grund )!!

    Noch etwas:
    Wer Tiere schlägt, lügt und zündet Häuser an, wie schon mein Opa Schmitz sagte!

    Viele liebe Grüße Sonja, Daniel und Samson

  • Bei meiner Ollen und mir war das alles keine Liebe auf den ersten Blick. Jedenfalls nicht von meiner Seite (aber das passt ohnehin sehr gut zu mir ;-) ).

    Mein Ziel war gewesen, Hunde aus dem Tierheim Gassi zu führen. Man sagte mir, ich solle mal durch die Zwingerreihen gehen und schauen, welcher mir zusagte. Gesagt getan. Ich war gepolt auf Rüden, weil ich eigentlich immer nur mit Rüden zu tun gehabt hatte, nie mit Hündinnen. Mein Favorit saß in einem Zwinger neben dem meiner Ollen. Cora hat eine herzerweichende Show abgeliefert bei jedem Menschen, der vorbei gelatscht kam. Sie hat sich ans Gitter gepresst und Töne von sich gegeben, die sich anhörten, als wollte sie versuchen, mit einem zu sprechen. Sie hat wirklich viel versucht, um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Ich war zwar gerührt, aber ich wollte einen braunen Rüden haben, keine schwarze Hündin mit derartig langen Zitzen. Naja. Ich sammelte Nummern von 4 Hunden, ging wieder zurück ins Büro und fragte der Reihe nach durch. Nr. 1, Nr. 2 usw. Bei jedem wurde mir gesagt:"Nein, mit dem können Sie nicht Gassi gehen, der ist total unverträglich mit anderen Hunden." oder "Der Hund ist viel zu stark, den können Sie nicht halten" und lauter solche Dinge. Daraufhin fragte ich, warum sie mich denn überhaupt durch die Reihen geschickt hätten zum Aussuchen. Antwort: "Also, wissen Sie, beim ersten Mal müssen Sie schon darauf vertrauen, was wir Ihnen sagen." Jedenfalls wies man mir schlussendlich die besagte Hundedame mit den auffallend langen Zitzen und der ungewöhnlichen Art des Kommunikationsversuches mit Menschen zu.

    Na gut, dachte ich. Warum nicht. Gassi gehen will die ja auch. Und ansonsten erfüllte sie meine Kriterien ja durchaus (ich wollte nicht so einen ganz kleinen Hund haben, kniehoch sollte er schon sein). Cora wurde an die Leine gelegt und los ging's. Sie hatte 2 Monate im Zwinger gesessen, war nicht rausgekommen und sehr abgemagert. Das Fell stumpf und ein wenig ungelenk aber dennoch kraftvoll auf den Beinen. Als ich sie an der Leine hatte, ging's ab. Dieser Hund hat sowas von an der Leine gezogen, die wollte nur noch laufen, laufen, laufen. Na gut, so waren wir dann ca. 1 1/2 std. unterwegs. Eigentlich hat sie mich die ganze Zeit durch die Gegend gezogen.

    Was mir gut gefiel, war, dass sie nicht zu den Hunden zu gehören schien, die an jedem Grundstück mit Hund dahinter eine Bellerei anfing. Sie ging reichlich desinteressiert an diesen Hunden vorbei. Aber ansonsten dachte ich schon: Sie ist nicht sonderlich hübsch, total dürr und eben eine Hündin. Nun gut. Seit diesem Tag kam ich ca. 3 mal die Woche um sie Gassi zu führen. Sie freute sich zwar jedesmal tierisch, dass es raus ging, aber ich konnte nie erkennen, dass sie mich bewusst als immer dieselbe Person wahrnahm. Eigentlich hat sie mich nie sonderlich begrüßt. Aber ich vermute heute, dass das an der Aufregung lag, die der bevorstehende Ausgang aus dem Gefängnis bei ihr jedesmal verursachte.
    In den folgenden 6 Wochen lernten wir uns immer besser kennen und vor allem lernte ich, was für ein toller Hund meine Olle war. Alles, was mich am Anfang eher zögerlich sein ließ (Geschlecht, Farbe, auffällige Zitzen), spielte überhaupt keine Rolle mehr. Ich hab sie in jenen 6 Wochen 3-4 mal pro Woche, in den letzen 2 Wochen täglich, zum Gassigehen geholt, tja und dann kam sie endgültig mit zu mir nach Hause.
    Sie tatsächlich zu bekommen war dann noch ein richtiger Kampf mit dem Tierheim, den ich an anderer Stelle hier im dofo schon mal beschrieben habe. Aber sie zu mir zu nehmen, war die beste Entscheidung, die ich seit der Zeit, seit der ich sie habe, hab' treffen können.

    Gruß, Fisch

  • also ich machte mich ende letzten jahres auf die suche nach einem hundi. es sollte eine Dalmatiner Hündin sein, ca 1 bis4 Jahre alt. Sie sollte schon alleinebleiben können, Auto fahren abkönnen, stubenein und nicht zu dominant bzw gut verträglich mit allen Hunden. Ach ja sie sollte kurzhaarig sein, meine Mutter wollte keinen Hund mit langen Haaren.

    Im Tierheim fand ich nix passendes also machte ich mich im Internet auf die suche....dort bei DalmatinerInNot waren dann ein paar die mich interssierten, aber immer als ich dort anrief hieß es die wäre schon oder so gut wie vermittelt.
    Dann sah ich auf einer anderen seite einen schwarz weiß gefleckten Hund namens Daisy....und irgendwie hatte ich gleich das Gefühl sie ist perfekt. Sie wurde als Dalmi Mix beschrieben 6Monate alt, stubenrein, freundlich zu jeden,... doch auf dem Foto konnte man leider auch erkennen dass das Fell net grad so kurz wie bei nem Dalmatiner war. Da ich wusste längeres Fell geht auf keinen Fall klickte ich schnell weiter und schlug sie mir aus dem Kopf. 2Monate später hatte ich noch immer keinen Hund, eine Hündin gefiel mir doch bei einem Anruf im Tierheim stellte sich heraus dass die Hündin keine anderen Hunde mochte, sie hatte gerade einem Rüden das halbe Ohr abgebissen. Also ging das auch nicht.

    Dann einige Tage später landete ich zufällig auf einer Seite im Internet wo ich Daisy sah und da ich mich wunderte dass so ein niedlicher unkomplizierter Hund noch immer zu haben ist mailte ich der Pflegestelle, die mir mitteilte bisher gäbe es keine Interessenten. Ich war ziemlich aufgeregt denn irgendwie hatte ich echt das Gefühl das war ein Zeichen also zeigte ich meiner Mutter das bild und sie meinte überaschenderweise dass die Felllänge ja schon noch okay wäre. Mein Vater fand Daisy überhaupt nicht süß eher hässlich, aber es war zum glück meine entscheidung.
    also hatte ich nun erstmal email verkehr mit der pflegestelle, die mir sehr genau den charakter beschrieb. Da ich ja in Norddeutschland lebe und die Pflegestelle in Bayern war musste ich planen wie ich Daisy nun holen könnte...ich wollte sie natürlich erstmal live sehen aber die Pflegestelle meinte auch wenn sie meint es passt und ich auch der meinung bin es is der richtige hund könne ich Daisy auch gleich mitnehmen am nächsten Tag. Sie schickte mir fast täglich neue Fotos und ich konnte es kaum erwarten sie zu sehen.
    Leider kam dann ein Schneechaos in Bayern dazwischen...ich musste 2weitere Wochen warten und mein Vater wollte mich net mitm Auto fahren....da ich aber nicht mehr warten wollte fuhr ich mitm Zug hin...es war an einem samstag. Ich kam mittags an und wurde von der Pflegestelle am Bahnhof abgeholt zusammen mit Daisy. Als ich sie sah und sie mich zur Begrüßung ansprang, war mir klar sie ist es!! Ich blieb dann bei Susanne (Pflegestelle) den ganzen Tag, wir redeten viel und gingen mit den Hunden Gassi. Ich hatte dort nicht viel Gelegenheit Daisy näher zu erleben denn sie war ständig am spielen mit den andren beiden Hunden. Dann erzählte mir Susanne dass bei Daisy wohl gar kein Dalmi mitgemischt hätte, denn die Flecken würden vom Engl. Setter kommen. Da war ich zwar erstmal etwas irritiert denn ich wollte nie nen Jagdhund...auch nicht nen halben.
    Aber als ich abends im Bett lag (übernachtete dort in einer Gaststätte) und mir alles durch den Kopf ging wusste ich dass ich sie will. Ich telefonierte mit meinen Eltern und sagte ich würde sie morgen mitbringen. Sie Zugfahrt am Sonntag war daa etwas aufregend denn ich hatte echt Angst dass Daisy die 6Std Zugfahrt ohne Umsteigen pinkeln muss. Sie hat sich aber gut gemacht und nur einige wenige male etwas gefiept weil ihr wohl langweilig war und sie Susanne vermisste,sie kannte mich ja gar nicht. Sonntag abend waren wir in Hamburg am Hauptbahnhof, dort holten mich meine Eltern ab und ich musste noch schnell in der Drogerie dort Futte rkaufen denn wusste ja vorher nicht obs wirklich klappt.
    Dann fuhren wir im auto mit meinen Eltern nach Hause (halbe std) und ich war einfach nur glücklich. Ich taufte sie dann auf den Namen Ylana um.

    Ui hoffe meine Story war net zu lang lol. :lol:

    anbei die Fotos die im Internet waren

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  • Bei Barry wars etwas tränenreich. Ich kam von einer Klassenfahrt wieder und wußte dass unsere Hündin ein Tag vorher geworfen hatte. Nur hatte meine Familie mir verschwiegen, dass sie es nicht überlebt hat. Ich kam bei uns in den Flur, sah ein 11 mausgroße Etwase unter einer rotlichtlampe und war geschockt(wenn man aufm Hof aufwächst weiß man was das Fehlen der Mutter und die Lampe zu bedeuten hat). In der Nacht wurde ich dann gleich zu Füttern eingespannt, und von dem Moment an mochte ich die Winzlinge. Mit zwei Favoriten, Barry und einer seeeehr kleinen Hündin. Eigendlich sollte es die Hündin werden, aber die Umstände führten dazu, dass es Barry wurde. Im NAchhinein bereue ich die Entscheidung nur ein bißchen, denn eigendlich bin ich glücklich mit meinen Chaoten.

    Bei Cleo (ist ja eigendlich nicht mein Hund, ich bin nur Streichler, gelegendliches Sofakissen und Futterautomat) dachte ich mir: boa wie klein können eigendlich Welpen sein(obwohl ichs sieben Jahre vorher selber hatte). Da hatten die kleinen Dackel gerade die Augen auf gemacht und begannen rumzuwuseln. Mein zweiter Gedanke war:Paß bloß gut, auf wo Du hintrittst, und hoffendlich nehmen die nicht das Wesen, was Dich gerade anknurrt und Deinen schuh fressen will. Das Kleine ist schon etwas größenwahnsinnig. Und genau dieses zierlich Wesen zog ein paar wochen später bei uns ein. Meinen Schuh will sie übrigens heute noch fressen, wenn ich drinsteck :lol: .

    Gruß Christian

  • Als ich 16 war, bekam ich zu Weihnachten endlich die langersehnte Erlaubnis einen eigenen Hund zu halten (wir hatten schon einen Familienhund).
    Ich wusste ich wollte einen kleinen Hund haben der auf der einen Seite schmusig ist und auf der anderen Seite ein Sportpaket, einen Spielfreudigen Hund.
    Ich rief bei einigen Anzeigen an, aber entweder waren die Halter und die Haltungsbedingungen total unseriös, oder die Halter wollten ein halbes Vermögen für den Hund haben.
    Irgendwann stoß ich auf eine Anzeige in der Jack-Russel Welpen im Nachbarort aus Familienaufzucht abgegeben werden sollten. Ich wollte nie
    einen Jack-Russell, denn man hört ja doch so einige Gruselmärchen über diese Rasse und zu dem hatte eine Bekannte auch noch Jacky und der war mir sowas von unsympathisch.
    Doch in meiner Verzweiflung noch immer keinen Hund gefunden zu haben, rief ich aber doch an. Und eine äußerst freundliche Dame erzählte mir ausführlich über die Hunde, die mit anderen Hunden, Kindern, Papageien usw. aufwuchsen und erkundigte sich auch ausführlich über mich. Wir machten dann einen Besichtigungstermin aus.
    Ich war irre nervös, als ich die Russelbande zum ersten mal sahen. Wir hatten uns vorher darüber unterhalten, dass ich auf jeden Fall eine Hündin nehmen wollte, also drückte mir die Dame sofort eine der zwei Hündinen in den Arm. Dieser Hund sagte mir aber überhaupt nicht zu, die Chemie stimmte nicht. Ich war schon richtig endtäuscht, da kam ein weiteres kleines Würmchen um die Ecke gebogen. Die Kleine war so süß, dass ich gleich wusste die oder keine. Also fragte ich bei der Dame nach, ob dieser Hund denn auch ein Weibchen sei und ich hatte Glück :freude: . Dann hab ich Kimba, die damals noch Brownie hieß, zum ersten Mal auf den Arm genommen und sie hat sich gleich eingekuschelt und friedlich auf meinem Arm geschlummert :love: . Und ich war überglücklich, obwohl ich noch zwei Wochen warten musste bis ich sie endlich mitnehmen durfte (sie war noch nicht 8 Wochen alt).
    Kimba ist wird nun 5 und ist all das, wonach ich damals gesucht hab.

    Zu Shira (laut TH und offiziel AmStaff, ist aber wohl eher ein Am Pitbull) bin ich eigentlich über einen Umweg gekommen. Mein Bruder wollte sich unbedingt seinen Traum von einem AmStaff erfüllen, als er hörte dass das TH im Nachbarort AmStaff Welpen hat. Ich war gleich dagegen, dass mein Bruder sich einen Hund anschafft und zudem einen Hund einer gelisteten Rasse (ich muss gestehen ich war zu dem Zeitpunkt ziemlich medienverblendet und mit Vorurteilen belastet), dennoch war ich dabei, als er Shira im Tierheim aussuchte und sie besuchte. Glücklicherweise hatte er sich in seiner Entscheidung von mir Beraten lassen und hat den Hund gewählt, der auch mir am Besten gefiel (nicht nur optisch, sondern auch vom Charakter).
    Als der Hund 8 Wochen alt war, holte mein Bruder ihn ab und alles traf so ein wie ich es vorausgesagt hatte.
    Nach zwei Monaten war für meinen Bruder das Neue vom Hund ab, der Hund machte zu viel Arbeit. Mein Bruder war kaum noch zu Hause (zum Glück wohnt er noch zu hause, so war trotzdem immer jemand für den Hund da). Dann kam dass was kommen musste: Er hatte den Hund zwar am Ordnungsamt gemeldet, ist aber den Anforderungen zum Halten eines Listenhundes nicht nachgekommen (hat den Sachkundenachweis nicht gemacht) und das Amt wollte den Hund schon bei uns rausholen. Ich hatte aber inzwischen total mein Herz an die Kleine und ihren Charme verloren, hatte schon viel mit ihr trainiert, viel mit ihr unternommen. Der Ordnungsbeamte hatte mich oft mit ihr Üben sehen, Spazierengehen sehen usw. und kennt auch meine Kimba (wusste also das ich Erfahrung mit Hunden hab). Und stellte dann das Ultimatum, entweder ich übernehme den Hund, da sei er sich sicher, dass er in gute Hände kommt, oder er würde den Hund beschlagnahmen lassen und er käme ins TH :shock: (wo er wohl aufgrund seiner Rasse schlechte Vermittlungschancen gehabt hätte).
    Das Ende der Geschichte ist, dass ich sie natürlich genommen hab. Die Kleine war mir ja inzwischen soooooooooo ans Herz gewachsen und all meine Vorurteile gegen gelistete Rassen ausgeräumt. Seit sie mein Hund ist, machen wir fast alles zusammen und sind ein super Team. Ich will sie nicht mehr missen, sie ist ein toller Freund und Begleiter und ist die perfekte Ergänzung zu Kimba, obwohl ein zweiter Hund schon deutlich mehr arbeit macht. Doch dafür wurde mein Bett um eine biologische Wärmflasche berreichert ;) .


    [/img]

    Inzwischen sind Kimba und Shira sogar dicke Freunde geworden und schmusen miteinander, was mich total freut. Am Anfang war dass total anders, denn Kimba war eifersüchtig und reagierte entweder zickig auf Shira, oder ignorierte sie total.
    Ich bin einfach nur jeden Tag dankbar dafür, dass ich so tolle Hunde haben darf.

    Sorry, ist ein bissel lang geworden :flehan:

    Liebe Grüße
    Linda

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