Verschiedene Gelenksachen
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wir haben eine 9,5 jährige Hovawart-Bernersennenmischlingshündin namens Lucie. Sie war früher immer ein totales Energiebündel und ist viel gerannt und hat mit dem Ball und Stock gespielt. Im Februar nahm dies leider alles ein ende, denn sie fing an zu lahmen... Erst dachten wir sie hätte sich die Pfote eingeklemmt und es kommt davon aber sind dann zum TA und der hat sie unter Narkose geröngt. Nun Ergebniss war starke HD an beiden Hüftgelenken mit Athrose. Ok, dann bekam sie Rymadil. Es war auch ok, nur dann Anfang Mai ist es wieder schlimmer geworden, also wieder ab zum TA und er meinte ok, dann ist es wohl die degenerative Myelopathie (Nervenkrankheit). Mein Mann und ich waren zu tiefst traurig, da das ja ein Todesurteil für unsere Süße war.
(Hatte ich hier auch schon in einem anderen Beitrag geschrieben)Nunja mein Bauchgefühl sagte mir, holt noch ne zweite Meinung. Also hab ich bei einer Ostheopatin/Physiotherapeutin für Hunde angerufen und auch gleich für den nächsten Tag nen Termin erhalten.
Da waren wir dann und sie hat sich das Röntgenbild angeschaut und noch Spondyliose Festgestellt und einen blockierte Wirbelsäule. Hat unserer Süßen dann noch Blut abgenommen - Ergebnis sehr niedrige Schildrüsenwerte. Ok, nun ging die Behnadlung los. Sie bekommt für die Schilddrüse Tabletten, das haben wir auch soweit im Griff.
Dann bekam sie Massagen, Lasertherapie und Unterwasserlaufband (heute noch 1 - 2 Mal die Woche) und Vitamintabletten und Homäopathische Schmerztabletten. Und seit einiger Zeit auch Reizstrom :)
So weit wurde dann alles besser, sie hat nich mehr so mit den Hinterfüßen geschliffen, sie läuft etwas besser, aber sie ist noch Instabil, d.h. dreht sie sich dann geht der Po meist mit nach unten. Nun war das alles schon besser, aber nach unserem Urlaub nun ist es wieder etwas schlimmer. Muss auch sagen das sie zum Schluss im Urlaub die Vitamin und Schmerztabletten verweigert hat, egal ob mit Leberwurst oder sonst was.
Ich denke DIe Nervenkrankheit kann man wohl eher ausschließen, da sie ja sonst kontinuierlich abgebaut hätte oder?Hat jemand Erfahrung mit den Krankheiten?
Freue mich über jede Hilfe und jeden Tip :) - Vor einem Moment
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Hallo,
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Hallo,
als Erstes, das mit Deiner Maus tut mir sehr leid!
Aber wenn die Physio etwas gebracht hat, dann war es auch die Arthrose und keine Nervengeschichte.
Was ist den mit GI oder GA? Ist sie so noch fit? Würde sie eine leichte Setierung vom Herz her vertragen?
Was sagt den die Physiotherapeutin?
Das sie nicht mehr frißt, kann mit den Schmerzen zusammen hängen.Liebe Grüße
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Was ist denn GI und GA?
Also fressen tut sie wieder, seit wir daheim sind und Tabletten nimmt sie auch wieder.
Und ansonsten ist sie echt fit.
Würde sogar teilweise echt losrennen und Ball spielen und so sachen.
Heute ist sie auch nach dem Wasserlaufband nun wieder besser drauf :) Denke wir haben da noch Spiel nach oben :) -
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ja Cauda Equina wurde eigentlich ausgeschlossen. Von unserem ersten TA, den haben wir dann aber gewechselt, da er dann die DM diagnostizierte und meinte er kann nichts mehr machen.
Werde die "neue TA" mal auf das nochmal ansprechen.Wir werden jetzt mal schauen, sie nimmt jetzt brav ihre Tabletten wieder und ich glaube es geht nun auch echt wieder aufwärts, war vielleicht auch ein wenig Aufregung im Urlaub, war unser erster und sie hat eh immer so angst das man sie irgendwo zurück lässt...
Aber gestern war sie schon wieder viel besser drauf und hat auch dolle mit dem Schwanz gewedelt :)
Haben auch mit der TA mal abgesprochen das wir "Backmotion" ist so ne Chin. Kräutermischung ausprobieren, da viele da gute Erfahrungen mit gemacht haben.Danke aber für eure Tips.
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Hallo,
ich kann mir auch vorstellen, dass im Urlaub einfach eine relative Überlastung dagewesen ist. Womöglich überlagert durch die leichte Aufregung in der fremden Umgebung.All die bereits diagnostizierten Erkrankungen sind ja nun mal leider von der Sorte, dass sie durch Kleinigkeiten kurzfristig verschlimmert werden können und auch sonst die Tendenz haben, sich schleichend zu verschlechtern.
Bei der DM gäbe es so ein Auf und Ab eher weniger, da ist die Verschlechterung kontinuierlich gegeben - ausserdem nützen dabei Schmerzmittel im Normalfall nichts, da die DM durch die Mitbeteiligung der für die Schmerzempfindung zuständigen Nerven eher schmerzlos verläuft. Die DM-Verläufe bei älteren Hunden, die ich bisher gesehen habe, machten sich durch neurologische Auffälligekeiten wie Fehlstellungen, mangelnde Reflexe, Sensibilitätsstörungen bemerkbar - Schmerzen hatten diese Hunde keine.
Bei HD/Arthrose gibt es verschiedene Möglichkeiten, dies anzugehen.
Eine dauerhafte Schmerztherapie ist sicher angebracht (so wenig wie möglich - so viel wie nötig) - die GA/GI wurden schon erwähnt (gib das mal in die Suche ein, dazu gibt es einen langen Diskussions/Erfahrungs-Thread zu), ausserdem gibt es zahlreiche Ergänzungsfuttermittel (auch dazu gibt es Threads mit Erfahrungen), die die Beweglichkeit ein wenig verbessern können, die von Euch bereits genutzte Physiotherapie kann das ganze Geschehen weiterhin stabilisieren.
Auch die Homöopathie kann bei degenerativen Gelenkerkrankungen schöne Erfolge verzeichnen - vielleicht hast Du ja einen guten THP zur Hand, dem Du Deine Hündin vorstellen kannst.Manchmal kann die Verweigerung von Medis/Fressen auch auf Magenbeschwerden eben durch die Schmerzmedis hindeuten - manche Hunde profitieren von einem s. g. Magenschutz, sprich doch bei Gelegenheit mal den TA drauf an, ob er dies für sinnvoll hält.
Edit: hier ist schon mal der GA-Thread:
https://www.dogforum.de/wirkt-gold-aku…ng-t115267.htmlLG, Chris
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Vielen dank für eure tollen Antowrten.
Vor allem dir Chris, wegen der DM...
Naja also sie überkreuzt schon die Beine und so, aber die TA meinte auch das dies mehr Muskelbedingt sein könnte.
Also ich für mich habe jetzt eigentlich die DM mal abgehakt und werde deffinitiv mit den Tabletten und dem Wasserlaufband weitermachen.Desweiteren werde ich die Ärztin beim nächsten Besuch auf den Magen ansprechen und auf das Cauda Equina Syndrom und natürlich die Goldakupunktur
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