ZitatIch sehe den Unterschied z.B. nur darin, dass Gemüse beim Barfen roh verfüttert wird und bei Hausmannskost wird (auch) Gekochtes verfüttert, eben fast
Zwischen Barfen und Hausmannskost besteht ein gewaltiger Unterschied.
Die Barf-Fütterung orientiert sich an einer Futterphilosophie, die darauf aufbaut, dass der Hund im Prinzip wie ein Wolf zu ernähren ist. (Schlachtabfälle, Knochen, rohes Gemüse, wenig bis keine Kohlenhydrate) . Seltsamerweise ernährt sich so kein einziger Wolf! Die Energieversorgung ist in allen Büchern ein einziges Fragezeichen. Erst in den letzten Jahren wurde sie teilweise thematisiert, weil die fleischlastige Ernährung bei vielen Hunden fatale Auswirkungen hatte.
Mittlerweile gibt es sogar Auffangforen für diese Fälle.
Bei der Hausmannkost wird Wert auf hochwertiges Fleisch gelegt ( keine Schlachtabfälle/ wenig bis keine Knochen) ( Fleisch bedarfsgerecht)Die Energieversorgung findet über stärkehaltige Kohlenhydrate ( Reis, Haferflocken, Kartoffeln, Getreide, Nudeln etc)
und Fett statt. Gemüse gedünstet spielt als Beilage eher eine untergeordnete Rolle.
Das Barf-Konzept existiert in Deutschland seit ca. 10 Jahren. Hausmannskost hat ein sehr sehr lange Fütterungstradition. Juliette de Barclay kann man am ehesten hier einordnen.