English Bulldogg oder Boxer?

  • Also ich kenne einen ca 8 Jahre alten Boxer-Mischling und der ist so aktiv wie ein kleiner Welpe :D
    Bei ihm reicht eine kleine Gassirunde oft nicht aus, er braucht und will Aktion! ^^


    Englische Bulldoggen kenne ich keine. Hab aber schon öfters welche gesehen und die sahen für mich alle nicht wirklich aktiv aus :lol:

  • Neee Tanoz, so eine Diskussion werde ich jetzt garnicht erst anfangen, die gab es in letzter Zeit zur Genüge. :D
    Ob es nun genau VDH Standard oder Standard der dem VDH zugehörigen Rassezuchtvereine heisst hat nichts damit zu tun dass die Aufnahme und somit größere Vermarktung noch keiner Rasse gut getan hat. ;) Leider schwinden dann häufig die guten Vorsätze und es waerden Kompromisse gemacht.

  • Oki, zur Erklärung:


    Französische Bulldogge - Standard Frankreich
    Englische Bulldogge - Standard GB
    Continental Bulldog - Standard Schweiz


    Keine Ahnung was der VDH nun damit zu tun hat. Aber hauptsache man hat mal gestichelt. Der Boxer kommt aus Deutschland...aber der ist in der Diskussion ja eh schon raus.

  • Zitat

    Und warum genau wollt ihr überhaupt einen Hund?


    :gut:


    Zum Rest:


    Ich liebe Molosser ^^ Denke aber die sind hier falsch.


    wie wäre es mit doch etwas Kleinerem?
    Aber 1 Stunde vernünftige Beschäftigung/Auslauf wirst du auch da einplanen müssen (mir wird da irgendwie grade komisch bei).


    Wie schon gesagt, der Hund soll nicht auffallen, nicht viel Arbeit machen, kinderlieb sein (Erziehung) und eigentlich die eierlegende Wolllmilchsau.


    Was ist mit einem Papillon?
    Zwergspitz?
    Malteser?
    Pudel?
    Kromfohrländer?

  • Zitat

    Wenn du auf Hunde stehst die aussehen als ob sie gegen eine Wand gelaufen wären und trotzdem einigermaßen fit sind - wie wärs mit Boston Terrier (der Name täuscht, es ist kein Terrier). Die sehen aus wie Bulldoggen, sind glaube ich nicht ganz so aufwändig, aber fit genug um bei Familienaktivitäten mithalten zu können.
    Ich finde die ganz interessant, sehen aus wie Miniboxer und die wenigen die ich bisher getroffen habe konnten gut atmen.


    Ne, Fehlanzeige.
    Ich wäre wirklich zurückhaltend damit die Worte "Boston Terrier" und "gesund" im selben Satz auszusprechen. Der einzige Grund warum man da nix hört ist, dass die Rasse hierzulande so unbekannt und selten ist. Guck dich mal auf amerikanischen Seiten zur Rasse um und du wirst ganz schnell und ganz deftig fündig.
    Versucht z.B. mal die Suchbegriffe: " boston terrier breed diseases".

  • Zitat


    Ne, Fehlanzeige.
    Ich wäre wirklich zurückhaltend damit die Worte "Boston Terrier" und "gesund" im selben Satz auszusprechen. Der einzige Grund warum man da nix hört ist, dass die Rasse hierzulande so unbekannt und selten ist. Guck dich mal auf amerikanischen Seiten zur Rasse um und du wirst ganz schnell und ganz deftig fündig.
    Versucht z.B. mal die Suchbegriffe: " boston terrier breed diseases".


    Schade. Habe leider erst zwei erleben dürfen, die machten einen guten Eindruck.

  • Zitat

    Oki, zur Erklärung:


    Französische Bulldogge - Standard Frankreich
    Englische Bulldogge - Standard GB
    Continental Bulldog - Standard Schweiz


    Keine Ahnung was der VDH nun damit zu tun hat. Aber hauptsache man hat mal gestichelt. Der Boxer kommt aus Deutschland...aber der ist in der Diskussion ja eh schon raus.


    :gut:


    Es kommt auf das standardgebende Land an, hat nix mit VDH zu tun.

  • von einem franzosen würde ich euch abraten, wenn ihr was ruhigeres haben wollt dann eher die englische, franzosen sind meist so agil wie boxer, nur eben kleiner.
    von den ganzen neuzüchtungn wie obc, conti etc. rate ich auch immer ab. da die hunde sehr oft kränker sind als eine vernünftig gezüchtete englische bulldogge.


    man muss eben von dem glauben abkommen das wenn man zwei kranke rassen miteinander verpaart, plötzlich gesunde und wesensfeste hunde rauskommen.
    dazu sind mir die ganzen neuzüchtung eben zu neu, sprich die hunde unterscheiden sich oftmals stark im aussehen und charakter und ihr wesen ist eben noch nicht so gefestigt.


    auch ist es ein irrglaube ein franzose bekommt besser luft als eine englische bulldogge.
    ich habe bei weitem weniger ebs erlebt die an den atemwegen operiert werden mussten, als franzosen.
    bei denen ist es schon fast standard das man irgendwann den gaumensegel kürzen muss, oder die nasenlöcher erweitern.
    auch häufen sich bei franzosen krankheiten wie patella, spondi etc.
    hab bis jetzt keinen fb erlebt der älter als 8 jahre wurde.


    wenn man sich einen seriösen eb züchter ausgesucht hat, dann sollte man drauf schauen wie die eltern sind. welche untersuchungen macht er bei den hunden (für mich wäre es wichtig zu wissen ob z.b die atmenwege bei den eltern untersucht wurden).
    es gib auch bei den ebs züchtern inzwischen ein umdenken, der standard wurde erst letztes jahr geändert.


    es gibt sogar züchter die sehr agile ebs züchen, mit weniger falten und einer eher sportlichen figur, mit denen man sogar joggen gehen kann.


    was man bei einer eb nicht unterschätzen sollte ist ihr sturrkopf. sie sind wetterfühlig, sprich ab 20°c kann man die hunde in einen pool ablegen und sie dort den tag über drin lassen. bei hitze oder extreme kälte mögen sie gar nicht (wobei kälte meist weniger probleme macht als wärme).
    sie können, wie eigentlich jeder hund, bei falscher prägung oder erziehung verhaltensstörungen entwickeln.
    bei einer eb ist das fatal, wenn sie zubeisst, dann lässt sie nicht los. sie verbeisst sich richtig in den anderen hund.


    auch verhalten ebs sich anders als andere hunde, sie spielen anders und sie kommunizieren ofmals anders.


    und natürlich haben auch diese hunde bestimme rassekrankheiten die auftreten können.


    die annahme das eine eb ein gemütlicher, ruhiger und verschlafener sofahund ist, ist einfach nicht richtig.


    was hier manche als wissen schreiben ist schon haarsträubend...wenn man keine ahnung von der rasse hat sollte man einfach nichts dazu schreiben.
    vorurteile sind schon was schönes.

  • Hm, wenn ich richtig verstanden habe, war der Tenor:
    Wir wollen einen Hund, der ruhig ist und nicht stört.
    Aber 1. ist jeder Hund als Welpe und Junghund aktiv, da kann noch so viel Bulldogge, Bordeauxdogge oder sonstwas drin sein!
    und 2. um einen verträglichen Hund zu haben (Kinder!), muss man mit ihm viel arbeiten und das kostet Zeit!


    Insofern würde ich gerade in dieser Situation, wo der Hund eigentlich nur genügsam sein soll, von einem weiteren Hund dringend abraten. Gerade Zweithunde müssen auch mal einzeln gearbeitet werden um die Bindung aufzubauen.
    Und das mein ich nicht böse, sondern ganz konstruktiv.

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