English Bulldogg oder Boxer?

  • Zitat

    Also geht es eigentlich nur um die Gesundheitlichen Faktoren, die Eurer Meinung nach gegen die EB sprechen aber nicht wegen dem Wesen!
    Okay, damit kann ich leben ;)


    Für mich ist die Frage, ob man eine soche Züchtung, die Hunde hervorbringt, die Zeit ihres (zumeist kurzen) Lebens leiden weil sie kaum Luft bekommen und nicht richtig laufen können, unterstützen will. Aber, wie bereits geschrieben, das ist meine persönliche Meinung.


    LG

  • Klar, Schoßhunde. |)


    Jetzt versteh ich dich aber irgendwie nicht. Du sagst eure beiden Jacki's waren total lieb und dann sagst du wieder ihr hättet mega-schlechte Erfahrungen gemacht mit einem eurer Hunde.
    Also hattet ihr 3 oder habt ihr das Verhalten bei dem einen Jacki wieder wegbekommen?

  • @ Rittho
    Ich meinte es eher so, dass die EB doch eingeschränkt ist um über Mimik und Körpersprache mit anderen Hunden zu kommunizieren. An dem besagten Tag waren 3 Hunde die ich als "normal" im Sozialverhalten sind da und alle waren irritiert als die EB vor ihnen stand und röchelte.


    @ n1971
    Sorry, aber die Gesundheit des Hundes sollte an gleicher Stelle stehen wie die Kinderfreundlichkeit!
    Grundsätzlich ist dies Erziehungssache. Wenn ein Hund ein Kind anknurrt, dann hat das nichts mit der Rasse an sich zu tun, man sollte dieses Knurren auch nicht als Einzelnes sehen. Da ist dann meist vorher schon etwas vorgefallen was wir Menschen vielleicht gar nicht als tragisch empfinden.
    Zudem ist Knurren ein Warnverhalten, wenn der Hund dies tut muss man nach den Gründen suchen und diese ändern! Und das kann dir bei jeder Rasse passieren.

  • Zitat

    Das Wichtigste zusammengefasst: Passt sie zu Kindern, Familientauglich, lieb, ruhig, genügsam,keine Agressionen


    Also ich kann jetzt nur meine EB beschreiben: Sie nutzt jegliche Inkonsequenz konsequent aus. Z.B. es gibt ausnahmsweise ein Häppchen vom Tisch. Mein Dalmi hat nach 3 Tagen kapiert, dass das die Ausnahme war. Die EB steht nach 3 Wochen immer noch da und bettelt.
    Ob sie zu Kindern passt, ist sicher Erziehungssache. Wobei man nicht vergessen sollte, dass die EB zwar nur ca. 40 cm misst, aber 20 kg. und mehr wiegt. Kleinere Kinder sind sicher mit 20 kg und mehr an der Leine beim Gassi-Gehen überfordert, denn Kraft hat die EB schon. Gepaart mit der Sturheit kann das schon mal problematisch werden.
    Meine ist zwar nicht aggressiv Kindern gegenüber, aber kann schon passieren, dass sie ein Kleinkind einfach von den Füßen holt, weil sie keine Lust hat, einen Bogen drumherum zu machen, sondern stur geradeaus ihren Weg geht. Auch unser Dalmi hat schon mehrere Überschläge hinter sich, weil er dem Bollerkopp grad mal im Weg stand.


    Ruhig ist sie schon, aber sie kann ja auch aufgrund ihres unglücklichen Körperbaus nicht so, wie sie vielleicht gerne würde.
    Sie bleibt problemlos einige Stunden alleine, aber das tut jeder andere Hund mit entsprechender Erziehung wohl auch.

  • Ich kenne übrigens eine EB, die mehr als grantig wird und ihre Zähne einsetzt, wenn sie etwas nicht will. Und sei es nur, angeleint zu werden.


    Also: JEDER Hund kann aggressiv reagieren. Genauso, wie (fast) jeder Hund gut in eine Familie mit Kindern passt. Entscheidend ist, was man draus macht.



    Übrigens kann ich die "Gesundheit? Mir doch egal!" - Einstellung nicht nachvollziehen.

  • Zitat

    Klar, Schoßhunde. |)


    Jetzt versteh ich dich aber irgendwie nicht. Du sagst eure beiden Jacki's waren total lieb und dann sagst du wieder ihr hättet mega-schlechte Erfahrungen gemacht mit einem eurer Hunde.
    Also hattet ihr 3 oder habt ihr das Verhalten bei dem einen Jacki wieder wegbekommen?


    Leider falsch verstanden aber macht nix ;)


    Ja, wir hatten in den letzten 25 Jahren 3 Hunde-genau :) Der erste Jackie war krank und wurde eingeschläfert, dann habe ich es mit einem Tierheim-Hund versucht, einen Magyr Viszla, dann wieder einen Jackie Welpe, auch alt, gestorben.
    Und nun möchte ich etwas ruhigeres :smile:
    Was haltet Ihr vom Labradoodle?



  • habe ich irgendwo geschrieben: Gesundheit ---> mir egal?


    Nein, sicher nicht! Nicht immer etwas hinein interpretieren, was nicht stimmt!

  • Entschuldige mal, was legst Du hier eigentlich für einen Ton an den Tag?! Du stellst eine Frage und bekommst sachliche und freundliche Antworten. Warum bist Du so pampig?


    Man konnte aus Deinen Beiträgen schon den Eindruck gewinnen, dass Dir die Gesundheit des Hundes nicht so wichtig ist. Und wir versuchen hier, Dir klarzumachen, dass das ein sehr wichtiger Faktor ist. Wenn wir das falsch verstanden haben - umso besser :-)


    Sei mal ein bißchen freundlicher, niemand will Dir hier was Böses ;-)

  • Zitat


    Was haltet Ihr vom Labradoodle?


    Gar nix, wie von allen "Edelmixen". Grad, wenn dir die Gesundheit wichtig ist, solltest du zu einem ordentlichen Züchter gehen - und da gibts nix gedoodeltes.
    Abgesehen davon weißt du nicht, was du charakterlich für ein Exemplar bekommen wirst - das wär mir persönlich schon wichtig. Wenn du Pech hast, kommt ein Exemplar mit ordentlich Jagdtrieb raus. Was das an Arbeit heisst, kannst du dir sicher vorstellen...
    Wie wär denn ein reiner Klein- oder Mittelpudel?

  • Labradoodle ist eine sogenannte Designerrasse, ich persönlich würde sie mir daher nicht anschaffen, ABER: ich halte sie vom gesundheitlichen Aspekt weit besser als die EB.
    Allerdings haben die meisten dooodels kein glattes Fell.

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