verschiedene Erkrankungen - Medikamentencocktail?

Wegen dem Selbstkochen:

Könntest du vielleicht das Futter für den nächsten Tag oder auch die nächsten 2 Tage abends vorbereiten?
Dann bräuchte dein Männe deinem Hund ja nur noch die fertigen Portionen geben

Für meinen Allergiker-Hund koche ich selber. Da er Blasensteine hatte, darf er auch nur wenig Fleisch. Dafür bekommt er viel Quark, Hüttenkäse pp. Und Kartoffel, Nudeln, Obst, Gemüse, Ei.
Kurz, ich koche die Pampe immer komplett für 1 Woche. Kommt alles in eine große Schüssel, schön vermischt und in 7 kleine Schüsselchen verteilt in den Kühlschrank. Und das wird dann in den 7 Tagen auch nicht schlecht. Heißt, ich koch einmal die Woche und der Zeitaufwand ist gar nicht so groß. Mach ich schon seit über 2 Jahren so und bisher war noch nie was verdorben geworden.

Zum Fressen gibts heißes Wasser auf die Pampe und meine beiden mögens

Hm, ich denke Bibo ist da kein so guter Anhaltspunkt.
Einmal, weil sie ja die Goldakupunktur hat und zweitens, weil sie ja zu den unendlichen Arthrosen auch schwerste HD, Spondylose und Cauda Equina hat.
Die GA hilft ihr schon ungemein, aber die Medis habe ich angefangen, weil sie durch die Cauda Equina ziemliche Probleme hatte.
Sie bekommt aktuell 1x Traumeel und Zeel morgens und Nachmittags. Nach Bedarf noch mehr.

Zitat

Selbst kochen wäre natürlich am besten, aber ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, was ich genau in welchen Mengen nehmen sollte. Falls es gute Rezepte gäbe, wäre das sicher eine Option, aber etwas selbst zusammenstellen kann ich nicht

Ging mir auch so, war damit komplett überfordert. Auch, weil beim Paul der Urin Ph-Wert eingestellt werden musste. Eigentlich sollte ich Tabletten deswegen geben, aber davon wollte ich weg.

Ich hab mir einen Plan von der Uni-TK München erstellen lassen. Die wollten die Befunde vom Paul und haben danach die Tagesration festgelegt. Mineralstoffmischung speziell darauf abgestimmt hab ich mir gleich mitbestellt.
Futtermedicus bietet das, so weit ich weiß, auch an.

Ich bin zufrieden damit. Seit über 2 Jahren ist der Urin-Ph stabil und Blasensteine gab's auch keine mehr. Die Diät gibts sicher auch bei Leberproblemen. Einfach mal auf der Internetseite schauen.

Ach, wo ich das grad mit den Zähnen lese. Der Paul hatte auch immer viel Zahnbelag. Nach der Nahrungsumstellung fast alles von alleine verschwunden Obwohl er keine Knochen darf.....

Zitat

Selbst kochen ist hier so eine Sache. Zum einen verträgt sie vieles nicht, aber vor allem ist es schwierig, da mein Mann tagsüber die meiste Zeit da ist und ich eigentlich nur Abends und am Wochenende Zeit habe. Und ehrlich gesagt, glaube ich nicht, dass mein Mann vom frisch kochen so begeistert wäre.

Da gibts doch auch kleine "Helferlein" für praktisch veranlagte Männer
Zum Beispiel hier:
http://www.futterfreund.de/futterfreund-l…nhs6j7agndsp6eo

Wichtig sind eben möglichst naturbelassene Nahrungsmittel ohne synthetische Vitamine und Zusätze zu füttern. Das Platinum z.B. wirbt ja mit "natürlichen" Konservierungsstoffen wie Kaliumsorbat. Das ist nötig, um das Futter vor Hefe-und Schimmelpilzen zu schützen, aber es wird in der Industrie ausschließlich chemisch hergestellt und birgt ein nicht geringes allergenes Potenzial. Ähnlich verhält es sich mit den "natürlichen" Tocopherolen, welche mittels Methylierung chemisch umgewandelt werden und mit natürlichem Vitamin E nicht mehr viel gemeinsam haben.

Mit vielen anderen Zusatzstoffen/Medis kommt da schnell ein Übermaß an Chemikalien zusammen, das vielleicht noch von einem gesunden Organismus verarbeitet werden kann, aber bei einem geschwächten könnte es eben auch zu Problemen führen.
Ich weiß, ich bin hartnäckig .......und ich weiß auch, daß es schwierig ist, sich auf eine andere Ernährungsweise einzustellen, aber es ist mit Sicherheit eine Überlegung wert.

LG

zu den Medikamenten/ Zusätzen kann ich dir nichts sagen, aber würde jetzt einfach mal behaupten, dass es schon ok ist, deine TA hat da ja schon eine Ahnung von.

Wegen der Zähne könntest du deinem Hund langsam beibringen, dass sie sich die Zähne putzen lässt. Ich glaube Morrigan macht das bei ihren Hunden auch, aber sicher finden sich hier im Forum auch ein paar Tipps dazu. Dann müssten die Zähne mit etwas Glück nicht ganz so häufig gemacht werden

Hallo,
bisher ist die Zusammensetzung der gegebenen Mittel und Futterzusätze ja noch sehr "mild" - da würde ich mir wegen einer Medi-Belastung keine allzugroßen Gedanken machen.

Da Du ja offensichtlich der Homöopathie nicht abgeneigt bist - wie wäre es denn mal mit einem Termin bei einem guten THP?

Es gibt durchaus homöopathische Einzel-Mittel, die Leberbelastungen UND Arthrosen UND Zahnfleischprobleme im Arzneimittelbild haben. Nur müßte das ganz speziell für Deinen Hund herausgesucht werden, da nützen keine Foren-Tipps was.

Zur Fütterung - für meinen "Leberhund" habe ich mir einen Leber-Futterplan beim Futtermedicus erstellen lassen. Da wurden sowohl Dauer-Medikamente/Ergänzungsmittel drin berücksichtigt, als auch Hundis und meine "Vorlieben" in Sachen Fütterung. Gerade die Leber kann durch geeignete Fütterung gut entlastet werden. Für diesen Hund kochen wir zum Teil, zum Teil bekommt er das Fleisch frisch - aber vieles kann man auf Vorrat vorkochen und einfrieren, so dass sich die Futtervorbereitungen unter der Woche auf ein MInimum, nämlich dem rechtzeitigen Herausholen aus der Truhe ...reduzieren lassen können.

LG, Chris