VPG-Laberthread

  • Ja ganz klassisch und so wie auf der vorigen Seite wäre wahrscheinlich nicht zielführend.
    Das mit den Videos klingt hart Weißt du zufällig noch welches Video oder welche Videos das waren, dann schau ich mir die nochmal an.
    Der Rückentransport hört sich passend an! Wo finde ich denn da Infos zum Aufbau? Oder kannst du mir was dazu sagen? Wahrscheinlich könnte man auch einen Knie-Target aufbauen? Aber da bin ich echt nicht sonderlich begabt bzw. geduldig drin, also im clickern und kleinschrittigem Aufbau

    Welche genau kann ich dir gerade nicht sagen und kann jetzt auch nicht alle durchschauen, aber ich meine mich zu erinnern das es sich ungefähr so dargestellt hat, wie du es jetzt beschreibst. Du korrigierst ihn halt und er geht dann irgendwie von der Korrektur zurück, aber von selbst hält er die Position auch nicht aktiv.

    Es gibt verschiedene Methoden den Rückentransport aufzubauen, aber im Prinzip läuft es immer darauf raus das der Hund lernen muss mit seiner Schulter an deinem Knie "anzudocken", um dann eine externe Bestätigung zu erhalten. Also eigentlich schon ziemlich das, was du brauchst. Ein Buch gibt es da meines Wissens nicht zu (allgemein gibt es ziemlich wenig IPO Literatur).. für die UO gibt es relativ neu das von den Heuwinklern, aber das dreht sich um die UO. Der Rückentransport ist da nicht drin.
    Ich habe mit meiner Hündin den Rückentransport geclickert, indem ich Beute ausgelegt und erstmal den Blickkontakt dorthin bestätigt habe. Dann sie etwas ans Bein gedrückt und bestätigt , irgendwann ein schritt seitwärts nachrutschen, dann rückwärts und zuletzt vorwärts. Immer Click und Freigabe zur Beute.
    Bei dem letzten Rüden lief das ganze eher über negative Verstärkung (also Zug über die Leine und Lockerlassen und freigeben wenn er Kontakt zum Bein hatte) . Wenn ich das richtig im Kopf habe, arbeiten die Heuwinkler auch so. Ist eigentlich auch meines Wissens die Methode die am verbreitetsten ist.

    Ich denke du musst dir aber allgemein darüber klar sein, dass auch diese Art Fußarbeit sehr komplex für den Hund ist und du da schon viel Geduld brauchst, egal wie du es schlussendlich machst. Nicht umsonst arbeitet man da durchaus Monate bis Jahre dran, bis der Hund wirklich in allen Situationen sicher die Position halten kann.


    Wenn du z.B. auf Youtube nach Rückentransport / Back transport IPO guckst, dürftest du schon einige Videos sehen bei denen man sich immer ANregungn raus ziehen kann.

    • Neu

    Hi


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    • So wie du das beschreibst machen wir das eigentlich schon länger. Als Welpe hab ich das mit ihm schon angefangen und im Training natürlich auch. Da gibts eben erst die Freigabe, wenn er korrekt sitzt und mit Einspringen hatte er noch nie Erfolg. Trotzdem braucht er viele Korrekturen.
      Ich werde das mit ihm mal wieder intensiver üben und dann auch das Zergel auslegen. Das hatte ich bisher ja meist in der Hand und nicht sichtbar vor ihm. Vielleicht macht das nochmal einen Unterschied.

    • ich würde da dann wohl noch mehr Wert darauf legen, dass er wirklich Kontakt zum Bein Sucht und nicht nur "folgt"... und das ganze eben bei externer Bestätigung. Sonst könnte es sein, dass er eigentlich nur dem Zergel Folgt, sich aber garnicht aktiv zu dir korrigiert. Könnte durchaus sein, dass sich das schon offenbart, wenn du die Beute mal auslegst.


      Wenn er viele Korrekturen braucht, dann gibts eigentlich nur zwei Optionen : entweder passt die Intensität der Einwirkung nicht, der Zeitpunkt oder er weiss eigentlich garnicht wirklich was er zeigen soll.

    • Ich schließe mich an. Eine Freundin von mir macht auch Dummyarbeit mit ihrem Labbi und bei ihr das Fuß ist einfach ein anderes als das IPO Fuß. Im richtigen IPO Fuß bekommt der Hund nicht mit, was um ihn herum passiert (zumindest sollte er das nicht *gg). Der Fokus sollte maximal beim Hundeführer sein, der Hund mit hoher Aufrichtung und natürlich korrekt in der Position - dazu sollte er sich bei dieser Übung schön präsentieren.

      Du brauchst einen exakten "Positionshalter", der genau mitbekommt, was sowohl in der Umwelt geschieht als auch die Position am Bein nicht zu verlassen.

      Ich halte da den Aufbau vom Rückentransport auch am besten.

      Und dann genau so wie beschrieben: Den Hund lernen lassen, dass nur der Kontakt mit seiner Schulter an deinem Knie ihn zum Erfolg bringt und er zur Beute darf, während er die Beute die ganze Zeit im Auge hat.

    • Ich halte da den Aufbau vom Rückentransport auch am besten.

      Und dann genau so wie beschrieben: Den Hund lernen lassen, dass nur der Kontakt mit seiner Schulter an deinem Knie ihn zum Erfolg bringt und er zur Beute darf, während er die Beute die ganze Zeit im Auge hat.


      Denke ich auch.

      Das was ich dir geraten hatte, bringt bei dem was du vom Hund möchtest nicht wirklich was.

    • Mal ne Frage wegen dem Transport. Heisst das ihr bringt bei Transport = Fokus auf Helfer und Schulter-Knie-Kontakt?
      Die Transporte der Kleinen sind ordentlich (in der 2 waren sie weniger gut...aber da kenne ich den Grund fuer). Sie kennt es einfach nur die Position zu halten, allerdings duerfte 'mit der Schulter an meinem Knie andocken' das alles vereinfachen. Darauf bin ich nur nie gekommen :ops:

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