VPG-Laberthread
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Buddy-Joy -
13. Juli 2011 um 10:00 -
Geschlossen
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Wenn die Fußarbeit im Befriedigend/gut ist und die restlichen Übungen dafür halt im hohen SG/V ist das halt Mathe.
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Hi,
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Mal ne etwas doofe Frage. Gibt es fürs VPG ein zu alt oder zu anders erzogen oder sowas?
Ich wollte damals mit Koda ja VPG probieren, aber habe einen... suboptimalen.. Platz erwischt der mich dann erstmal 2 Jahre Arbeit gekostet hat das wieder auszubügeln. Danach habe ich die Idee begraben. Allerdings habe ich jetzt von nem anderen Platz in der Nähe gehört der sehr gut sein soll und bin am überlegen ob ichs nochmal probieren soll. Aber Koda wird dann doch bald 5 und hat halt meine Erziehung genossen. Sprich er müsste bei den meisten Kommandos v.a. umlernen statt neu lernen oder komplett neue Kommandos nur für den Platz...
Alles ohne Ambitionen, nur zm Spaß versteht sich... -
@Ansotica
Wenn Du es echt ohne Prüfungsambitionen machst, kannst Du Deine Kommandos beibehalten; nur für eine Prüfung müsstest Du auf die vorgegebenen "Hörzeichen" umstellen -
Das kommt wohl darauf an, wie dein Hund drauf ist und was du unter "hat meine Erziehung genossen" verstehst.
Es gibt Hunde die tun sich, wenn sie es nicht in der passenden Entwicklungsphase gelernt haben, sehr schwer mit Fremden zu spielen , bzw ihnen wurde Beute generell madig gemacht und sie tun es nicht mal mit dem eigenen Halter. Diverse Erziehungskonzepte die dem Hund eigentlich alles nehmen was für den Sport gewünscht ist, sind schon eher suboptimal als Voraussetzung.
Wenn das bei euch der Fall ist, dann wird es mindestens sehr schwierig mit dem Hund in dem Alter noch sportlich anzufangen.
Falls du nicht gerade für dich selbst gerne korrekte Unterordnung machst, wirst du dem Hund eh neue Kommandos beibringen dürfen, die du möglichst im Alltag eher nicht verwenden solltest.
Knackpunkt wird neben dem oben genannten auch eher sein, dass entsprechend bekannte Vereine idR auch voll sind und die Frage sein wird, ob sie Lust und Zeit haben sich mit einem Hund zu beschäftigen der eigentlich schon in einem Alter ist, in dem er selbst wenn er sich gut zeigt samt seinem Anfängerhundeführer wahrscheinlich als "Endziel" nicht mehr viel mehr als vielleicht BH und 1er haben wird.
Das wirst du aber nur rausfinden wenn du mal hin gehst und dir das ganze anschaust.Seit diesem Jahr gibt es übrigens einen Beschluss von der FCI Leistungsrichtertagung, dass Kommandos auch in anderen Sprachen gegeben werden dürfen. Sie dürfen nur in der Prüfung nicht gewechselt werden.
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In anderen Sprachen heißt aber im IPO nicht, dass ich einfach andere Kommandos geben darf ?
So habe ich das zumindest verstandenUnd die Threaderstellerin hab ich so verstanden, dass sie andere Kommandos als die üblichen, aber nicht eine andere Sprache verwendet....
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In anderen Sprachen heißt aber im IPO nicht, dass ich einfach andere Kommandos geben darf ?
So habe ich das zumindest verstandenUnd die Threaderstellerin hab ich so verstanden, dass sie andere Kommandos als die üblichen, aber nicht eine andere Sprache verwendet....
Ich weiß nicht welche sie genommen hat , gibt ja genug die geben z.B. englische Kommandos. Das wäre dann kein Problem.
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Bzgl der Kommandos ist beides das Problem. Ich habe sowohl Kommandos bei denen ich andere Worte verwende (Straße vs. Steh), wie auch klassische Kommandos, bei denen er was anderes gelernt hat als die klassische BH vorsieht (deswegen haben wir damals auch keine BH gemacht). Er bleibt zB bei einer 180° Fußwende an meiner Seite anstatt hinten rum zu gehen und solche Kleinigkeiten...
Mit meine Erziehung genossen meine ich einfach, dass ich ihn so wie ich es für richtig und am besten halte erzogen habe ohne irgendwelche offiziellen Konzepte, Ideen, Regeln, was auch immer. Eben um bei meinem Fuß-Kommando zu bleiben, ich fand es für den Alltag einfach praktischer wenn ich mit Leine nicht die Hand wechseln muss, weil ich den Hund zB auch mitnehme wenn ich Sachen rumschleppe. Oder dass er bei allem was er auf dem Boden findet zuerst fragt ob erst fressen darf, das gilt auch für Leckerlies die ich hingeworfen habe.
Grundsätzlich denke ich schon, dass ihm auch der SD sehr Spaß machen würde und dass er auch gerne mitmachen würde. Sonst würde ich es mir ja garnicht überlegen. Er ist definitiv sehr an Beute interessiert und solange es nicht komplett fremde Menschen sind spielt er auch mit Begeisterung mit denen.
Ich sehe das Problem eher darin, dass ich mir selbst zum Spaß eine Art IPO für Dummies aufgebaut habe, nachdem ich den Vereinssport abgehakt hatte. Also er kennt fährten, aber halt so wies mir grade in den Kram gepasst hat, UO sowieso und SD im Sinne von Selbstdisziplin bei Beutespielen auch...
Man müsste es also mit einem erwachsenen Hund, der wahrscheinlich immer wieder falsches Verhalten anbietet und dann verwirrt ist wieso das jetzt plötzlich alles anders ist, komplett neu aufbauen. Das ist ja gerade der Punkt der mich unsicher macht ob das noch eine gute Idee ist. Andererseits würde ich den Verein doch ganz gerne testen ohne zu riskieren wieder einen Welpen zu ruinieren. (Und mir wird langsam aber sicher langweilig mit dem was ich alleine so machen kann
)Deswegen auch alles ohne Amibtionen, ich laufe auch gerne Prüfungen wenns möglich ist, es ist nur nicht mein Ziel... mit Koda zumindest nicht mehr.
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Wenn es nur zum Spaß ist sehe beim Hund eher kein Problem, sondern eher bei der Unterstützung der Vereine wie bordy schon schreibt.
Wir hatten ja mit unserer 12Jahren alten Hündin Obedience angefangen, auch nur zum Spaß. Ist was anderes, aber jetzt mal so nur in Bezug auf den Hund geht das. Haben auch andere Kommandos genutzt, bzw. ich hatte mir gewisse Sachen schon aufgehoben, falls ich mal mit ihr anfangen wollte, bzw. wir mussten ummodeln.
Alltagsplatz wurde zu "leg dich". Im Alltag war mir wurscht wie sie sich ablegt und da hat sie es sich bequem gemacht. Hat dann 4 Tage gedauert, bis sie verstanden hatte, das das neue Platz ein korrektes Ablegen bedeutet, ohne das die Hüfte zur Seite kippt, eine Vorderpfote eingezogen wird,... Und das sie beim wechsel Platz, Sitz,... stabil bleibt.
Ebenso der Aufbau beim Fuß, im Alltag lockeres Fuß ohne press Bein und Blickkontakt war bleib dran, dann wurde eine saubere enge Grundstellung mit Blickkontakt,... aufgebaut und daraus sollte dann das Fuß entstehen, bzw. ein paar Schritte gingen schon, sie ist extrem eng und konzentriert gelaufen.
Genauso hätten wir das dann auch weiter gemacht mit Hinblick auf die korrekte und saubere Ausführung. Das war selbst mit ihr kein Problem, trotz fortgeschrittenem Alter, sie war da richtig Feuer und Flamme durch entsprechende Belohnung (Futter, Zergeln,...).
Deshalb denke ich nur zum Spaß ist das Alter nicht sooo entscheidend, wenn ihr beide Spaß daran habt zusammenzuarbeiten und man auf die Details achtet. Den Rest müsste man halt mit dem Verein abklären, ob die das unterstützen.
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Kehrtwendung am Bein ist kein Problem, solang er sie korrekt ausführt.
Generell ist es wie gesagt normal, dass du als Anfänger Dinge komplett neu aufbauen musst, weil die wenigstens selbstständig das erarbeiten was man im Sport dann eigentlich will.
Die meisten Hunde lernen auch relativ schnell durch die andere Umgebung, diverse andere Schlüsselreize etc das das was sie bisher gelernt haben nicht gefragt ist.
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Hmm, dann werde ich wohl mal zu dem Verein hinfahren und mit denen reden und schaun was die von meinen Plänen halten. Danke für die Antworten :)
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