Ungeklärte Lahmheit - fast 4 Monate

  • Hallo liebe Hundefreunde,

    ich brauche mal einen Rat, weil wir von einem Tierarzt zum anderen rennen, immer den Empfehlungen nach, aber keine konnte meinem Tyson so wirklich helfen.
    Im März nach der Spielstunde hat er das erste mal auf dem linken Vorderfuß gelahmt. Erste Vermutung: vertreten. Nach dem Wochenende sind wir gleich zum TA, da die Lahmheit immer noch nicht weg war: 1. Fuhre Antibiotika, diese Depotspritzen, weil eine Entzündung vermutet wurde. Nachdem die Lahmheit immer noch nicht verschwand haben wir Tyson röntgen lassen: neue Vermutung ED.
    Daraufhin haben wir uns eine zweite Meinung eingeholt, von einem Tierarzt, der selbst Schäferhunde züchtet. Dieser verwarf dann die Vermutung mit ED und tippte auf Borreliose. Tyson bekam wieder 3 Wochen lang Antibiotika und jede Woche eine Osteopathische Massage. Der Bluttest hat dann gezeigt, dass Borreliose ausgeschlossen werden kann, jedoch war sein Blut nicht ganz astrein. Vermutung: Hund kommt ursprünglich aus Spanien o.Ä. Antibiotika wurden weiter verabreicht.
    Wir waren bei einem dritten Arzt, angeblich einem Boxer-Spezialisten, der nach einer weiteren Röntgenuntersuchung der Schulter und der Pfote bestätigt hat, dass es nichts knochiges sei.
    Tyson bekommt immernoch Antibiotika, Arnica und osteopathische Massagen, aber nichts hilft.

    Manchmal läuft er ganz gut, aber nie wirklich rund. Beim Spielen hat er schon mehrmals gejaunzt und die Pfote gehalten und konnte ein paar Minuten gar nicht mehr auftreten. Heute ist mir aufgefallen, dass er irgendwie zu stolpern scheint, oder umknickt, was es wie stolpern aussehen lässt. Immer vorne links.

    Ich bin wirklich verzweifelt. Mein Hund ist 16 Monate alt und bekommt ständig Antibiotika, das ist ja nicht normal.

    Hat jemand Erfahrungen? Lösungsvorschläge? ich weiß wirklich, wirklich nicht mehr weiter und es macht mich fertig, wenn ich den Hund, der ja noch sehr jung ist, so laufen sehe.

    Vielen Dank für eure Antworten

  • Du hast ja nun schon einige Ärzte abgeklappert... aber mir ist nicht so ganz klar, ob da einer bei war, der auf Knochen- und Skeletterkrankungen spezialisiert ist?

    Viele Grüße
    Corinna

  • Guten Abend,
    Cheyenne ist als Welpe nach starker belastung (toben, Hundeplatz, etc.) hinten rechts nicht mehr aufgetreten bzw. musste sich lang einlaufen!
    Beim röntgen/bzw. überdehnen wurde zu viel Spiel im Kreuzband festgestellt, sodass das Kniegelenk nicht ganz fest saß und das dann Schmerzen verursacht hat!

    Ich würde die Bänder überprüfen lassen (eine Überdehnung ist nur unter Narkose möglich), eventuell ist eines (an-)gerissen und verursacht den Schmerz!

    Das ist meine Idee, wenn mir noch was einfällt, dann geb ich Laut!

    Wünsch euch aber gute Besserung und endlich ein Ende der Tortur!

    VG, aussiemausi

    Edit: eventuell Knochenhautentzündung??? :???:

  • Hey!

    Nein einen Facharzt für Skelett haben wir noch nicht aufgesucht, nachdem uns ja gleich der zweite Arzt gesagt hat, dass man auf den Röntgenbildern nichts erkennt.
    Auch an eine Viruskrankheit hatte ich von Anfang an nicht geglaubt, weil das Humpeln ja so plötzlich, also nach der Spielstunde, und nicht etwas schleichend aufgetaucht ist.

    Das mit den Bändern wurde bis jetzt noch von keinem Arzt in Betracht gezogen. Wie kann das festgestellt werden, außer durch Überndehnung mit Narkose? CT?

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